Nach Brand einer Lagerhalle - Ursache geklärt

Pressebericht des PP Unterfranken vom 01.10.2014 - Bereich Untermain

AMORBACH, LKR. MILTENBERG. Nachdem in der Nacht zum Samstag eine Lagerhalle am Ortsausgang von Amorbach gebrannt hatte, bei dem glücklicherweise keine Personen zu Schaden gekommen waren, steht jetzt die Brandursache fest. Wie der Sachbearbeiter der Kripo Aschaffenburg inzwischen herausgefunden hat, war der Grund für den Ausbruch des Feuers ein defekter Kühlschrank.

Wie bereits berichtet, waren gegen 02:45 Uhr die Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Miltenberger Polizei zum Gelände eines Betonwerks am Ortsausgang von Amorbach gerufen worden, da dort eine Lagerhalle in Flammen stand. Die Feuerwehren aus dem Landkreis konnten das Feuer zügig löschen.

Nach einer Brandortbegehung durch Beamte der Kripo Aschaffenburg zeigte das Spurenbild eindeutig, dass ein defekter Kühlschrank zum Ausbruch des Feuers geführt hatte. Da dieser unter einer Holztreppe abgestellt war, breitete sich das Feuer über dort gestapelte Holzbalken und -bretter in hoher Geschwindigkeit über die Styroporverkleidung aus. Die Lagerhalle brannte vollständig ab, mittlerweile steht fest, dass sich der Sachschaden auf etwa 150.000 Euro beläuft.

Gemeinsame Presseerklärung des PP Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg vom 01.10.2014 - Bereich Untermain

Zwei Männer attackiert - 22-Jähriger schwerverletzt in Klinik - Zwei Tatverdächtige in Haft
ASCHAFFENBURG. Zwei Männer haben am Freitagabend so brutal auf einen jungen Mann eingeschlagen, dass dieser schwer verletzt zur Behandlung in eine Klinik gebracht werden musste. Sein 21-Jähriger Begleiter, der ihm zu Hilfe kommen wollte, hat ebenfalls leichte Verletzungen erlitten. Zwei der Tatverdächtigen sitzen jetzt u.a. wegen versuchten Totschlags in Haft.

Nach bisherigen Erkenntnissen hatten sich der 22-Jährige und sein ein Jahr jüngerer Begleiter aus Aschaffenburg im Hof einer Fachschule im Schneidmühlweg aufgehalten und sich unterhalten. Gegen 17:45 Uhr war nach Angaben der Geschädigten eine dunkle Limousine vorgefahren, die mit fünf Insassen besetzt war. Im weiteren Verlauf war es dann zu einer Auseinandersetzung zwischen den Beteiligten gekommen, worauf zwei der Männer aus der Limousine auf den 22-Jährigen einschlugen. Nachdem dieser zu Boden gegangen war, traten sie zudem brutal gegen dessen Kopf, sodass der Mann das Bewusstsein verlor.

Als ihm sein Freund zu Hilfe kommen wollte, wurde auch er von den Angreifern verletzt. Wenig später ließen die Schläger von den Geschädigten ab und fuhren mit dem Auto davon. Das Ältere der Opfer hat durch den Angriff mehrere Knochenbrüche im Gesicht davongetragen und befindet sich weiterhin im Krankenhaus. Der Jüngere erlitt eine leichte Prellung am Mittelfinger.

Im Zuge der eingeleiteten Ermittlungen kamen die Kripobeamten den Schlägern relativ schnell auf die Spur. Die Beschuldigten stehen im dringenden Verdacht, an dem Angriff beteiligt gewesen zu sein. Zwei von ihnen, die sich als Haupttäter herauskristallisiert haben, sind von Beamten der Kripo Aschaffenburg festgenommen und auf Anordnung der Staatsanwaltschaft am Dienstagnachmittag dem Ermittlungsrichter vorgeführt worden. Auch wurden für die Wohnungen auf Antrag der Staatsanwaltschaft richterliche Durchsuchungsbeschlüsse erwirkt. Beide Tatverdächtigen wurden in Justizvollzugsanstalten eingeliefert. Wie aktiv die anderen drei Beschuldigten am Tatgeschehen mitgewirkt haben, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Die Kriminalpolizei Aschaffenburg ermittelt u. a. wegen versuchten Totschlags in enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg. Im Zusammenhang mit dem Vorfall bittet der Sachbearbeiter der Kripo Aschaffenburg eine Zeugin, die bei den Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem der Opfer unterstützt hat, sich dringend unter Tel. 06021/857-1732 zu melden.

Drogenfahndern ins Netz gegangen - 3 kg Amphetamin auf A 3 sichergestellt

KLEINLANGHEIM, LKR. KITZINGEN. Bei einer Fahrzeugkontrolle haben Beamte der Autobahnpolizei Würzburg-Biebelried am Dienstagmittag auf der Rastanlage Haid-Süd drei Kilogramm Amphetamin sichergestellt. Fahrer und Beifahrer wurden festgenommen. Im Laufe des Mittwochnachmittag haben beide einen Termin beim Haftrichter. Die Kripo Würzburg hat die Ermittlungen übernommen.

Am Dienstagnachmittag fand auf der A 3 bei der Rastanlage Haid-Süd eine groß angelegte Sonderkontrolle zum Thema „Drogenkonsum im Straßenverkehr“ statt. (Dazu erfolgt ein gesonderter Pressebericht). Im Rahmen dieser Aktion kontrollierten die Polizeibeamten auch einen BMW mit niederländischer Zulassung. Der 53-jährige Fahrer aus den Niederlanden und sein 34-jähriger polnischer Begleiter wurden genau wie das Fahrzeug genau unter die Lupe genommen.

Im Kofferraum des BMW entdeckten die Fahnder schließlich mehrer Plastiktütchen mit verdächtigem Inhalt. Durch einen Drogentest vor Ort stand schnell fest: Bei dem Pulver handelt es sich um Amphetamin. Die Beamten stellten das Betäubungsmittel sicher und nahmen die Männer fest. Die Kripo Würzburg hat in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Würzburg die Ermittlungen übernommen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg werden die beiden Tatverdächtigen dem Haftrichter vorgeführt, der wird im Laufe des Mittwochnachmittags darüber entscheiden, ob die Beiden in Untersuchungshaft wandern.

Nach Sicherstellung von 3 kg Amphetamin - Ermittlungsrichter schickt zwei Tatverdächtige in U-Haft

KLEINLANGHEIM, LKR. KITZINGEN. Die beiden Männer, die am Dienstagnachmittag mit drei Kilogramm Amphetamin auf der A 3 festgenommen worden waren, sitzen jetzt in Untersuchungshaft. Der Ermittlungsrichter hat gegen die Beschuldigten Haftbefehl erlassen. Anschließend erfolgte die Einlieferung in eine Justizvollzugsanstalt.

Zusammenstoß mit Lkw - 100 Liter Diesel ausgelaufen

ALZENAU OT HÖRSTEIN, LKR. ASCHAFFENBURG. Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Lkw ist am Mittwochnachmittag Sachschaden in Höhe von etwa 8000 Euro entstanden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Durch den Aufprall riss einer der Tanks auf und 100 Liter Diesel liefen aus.
Gegen 14:45 Uhr wollte der Fahrer eines MAN-Lkw in der B-Straße nach rechts in dem Parkplatz eines Autohofes einbiegen. Hierzu holte der Fahrer des langen Fahrzeugs weit nach links auf die Gegenfahrbahn aus. Eine hinter dem 58-Jährigen fahrende Frau aus Aschaffenburg fuhr mit ihrem Renault frontal in die rechte Seite des Lkw, als dieser zum Abbiegen ansetzte. Hierbei riss der rechte der beiden Tanks an dem Laster auf. Etwa 100 Liter Diesel ergossen sich über die Fahrbahn.
Am Pkw der 25-Jährigen entstand Sachschaden in Höhe von 5000 Euro. Die Reparaturkosten am Lkw belaufen sich auf etwa 3000 Euro. Die Feuerwehr aus Hörstein war mit fünf Mann vor Ort, um die ausgetretene Flüssigkeit abzubinden. Die Fahrbahn ist mittlerweile wieder freigegeben.

Autor:

meine-news.de Redaktion aus Miltenberg

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