Martina Fehlner informiert sich über Projekte des Aschaffenburger Sozialvereins GESTA e.V.

Bei einem Besuch informierte sich die Aschaffenburger Landtagsabgeordnete Martina Fehlner bei Alexandra Ihrig und Matthias Hock über die Ziele, die wertvolle Arbeit und die interessanten Projekte von GESTA e.V..
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Der Name des Aschaffenburger Sozialvereins GESTA e.V. steht für „Gesellschaftliche Teilhabe für Alle“. Bei einem Besuch der neuen Räumlichkeiten in Aschaffenburg-Damm informierte sich die Aschaffenburger Landtagsabgeordnete Martina Fehlner u.a. bei Alexandra Ihrig, die für Projektentwicklung und Öffentlichkeitsarbeit des Vereins verantwortlich zeichnet, über die Ziele, die wertvolle Arbeit und die interessanten Projekte des Vereins.

In der Haidstraße in Aschaffenburg-Damm soll ein offenes Zentrum für Begegnungen aufgebaut werden, in dem sich gemeinschaftliches, kreatives, künstlerisches und handwerkliches Tun im persönlichen Austausch entwickeln kann. Martina Fehlner: „GESTA bietet hier einen wunderbaren Ort, an dem Begegnungen zwischen Menschen stattfinden können, unabhängig von ihrem Alter, ihrer Herkunft und ihrer Lebenswirklichkeit. Sie können hier miteinander ins Gespräch kommen, an bestehenden Projekten teilnehmen oder gemeinsam mit anderen ihre eigenen Ideen für Projekte ins Leben rufen. Dieser persönliche Austausch ist wichtig und wertvoll!“

Die Nähwerkstatt ist beispielsweise eines der erfolgreichen Projekte des Vereins. Sie ist offen für alle, die nähen können oder lernen wollen, etwas Schönes und Nützliches herzustellen, sich auszutauschen und das Wissen an andere weiterzugeben. Regelmäßig nehmen hier wöchentlich 8-10 Frauen teil. Die gesamte Ausstattung der Werkstatt wurde aus vielfältigen Spenden in den letzten Monaten ermöglicht.

Auch der Gedanke der Nachhaltigkeit spielt bei GESTA eine große Rolle, erläuterte die Leiterin der Nähwerkstatt Ursula Gsella: „Dinge selbst herstellen, gebrauchte Gegenstände reparieren oder daraus etwas Neues machen, statt gedankenlos zu konsumieren und wegzuwerfen - das ist unsere Philosophie. Eine kreative und nützliche Idee ist beispielsweise eine Handy-Aufladetasche aus alten Kissenbezügen.“

Die seit 2015 bestehende „Fahrradwerkstatt“ wird derzeit vom Europäischen Sozialfond (ESF) und der Stadt Aschaffenburg gefördert. Über 600 gespendete Fahrräder wurden seit Beginn des Projekts von jungen Deutschen und Flüchtlingen gemeinsam repariert und Bedürftigen geschenkt. Viele Jugendliche und Ehrenamtliche haben seit Beginn des Projekts in der Fahrradwerkstatt mitgeholfen, sich technische Fähigkeiten angeeignet und dabei auch noch Deutsch gelernt und Freundschaften geschlossen.

Autor:

Dirk Kronewald aus Aschaffenburg

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