Brand Dachgeschosswohnung in Großheubach - Sechs Verletzte Feuerwehrmänner durch die Sommerhitze

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Wie schon berichtet kam es am frühen Samstagabend zu einem Brand einer Dachgeschosswohnung in der Hauptstraße von Großheubach. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte bis zum Sonntag 07.30 Uhr, anschließend war bis 15.00 Uhr eine Brandwache vor Ort. Über 150 Rettungskräfte von Feuerwehr, Polizei und vom Roten Kreuz waren im Einsatz, davon 68 unter Atemschutz.
Bis zum Ende des Einsatzes erlitten sechs Einsatzkräfte Kreislaufprobleme, drei Kameraden wurden durch das BRK vor Ort ambulant behandelt, die anderen drei kamen zur Kontrolle ins Krankenhaus nach Erlenbach und konnten es noch in der Nacht wieder verlassen.

In Einsatz befanden sich die Feuerwehren: Großheubach, Miltenberg, Kleinheubach, Amorbach, Erlenbach und Röllbach. Weiterhin die Polizei, der Rettungsdienst mit Notarzt, die unterstüzungsgruppe Sanitätsdienst, die Helfer vor Ort Großheubach und die SEG-Süd vom BRK aus Kirchzell.


Den Helfern von unserer Seite ein großes Dankeschön. Man darf nicht vergessen bei den Helfern handelt es sich um Ehrenamtliche.

Pressemeldung der Polizei vom Sonntag:

Nach dem Brand einer Dachgeschosswohnung am Samstagabend ist das Mehrfamilienhaus jetzt nicht mehr bewohnbar. Bis zum Ende der Löscharbeiten mussten sechs Einsatzkräfte der Feuerwehr ambulant behandelt werden. Genaue Hinweise zur Brandursache haben sich im Rahmen der ersten Ermittlungen noch nicht ergeben.

Wie bereits berichtet, war der Brand in dem Haus in der Hauptstraße kurz nach 18:00 Uhr gemeldet worden. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Großheubach und Miltenberg waren rasch vor Ort und begannen mit der Bekämpfung des Feuers. Über mehrere Stunden mussten Glutnester in der Dachisolierung abgelöscht werden. Bis zum Ende des Feuerwehreinsatzes erlitten sechs Einsatzkräfte Kreislaufprobleme, die eine medizinische Versorgung nach sich zogen.

Mittlerweile steht fest, dass das Haus nicht mehr bewohnbar ist. Der Sachschaden wird auf 500.000 Euro geschätzt. Noch am Abend hat der Kriminaldauerdienst Aschaffenburg die ersten Ermittlungen vor Ort aufgenommen. Bislang hat sich aber noch keine genaue Brandursache herauskristallisiert.

Weitere Berichte:

<a target="_blank" rel="nofollow" href="http://www.meine-news.de/grossheubach/blaulicht/dachgeschosswohnung-in-flammen-in-grossheubach-d6721.html">Erster Pressebericht</a>

<a target="_blank" rel="nofollow" href="http://www.meine-news.de/grossheubach/blaulicht/brand-in-grossheubach-der-morgen-danach-d6727.html">Nachbericht vom Sonntag</a>

Autor:

Tingel Der Fotograf aus Miltenberg

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