Vive la France et l’Europe, Schüleraustausch der Theresia-Gerhardinger-Realschule Amorbach unter dem Motto „Nos Jeux Olympiques - Unsere Olympischen Spiele“

Mannschaft der Theresia-Gerhardinger-Realschule Amorbach | Foto: Sacré-Cœur / Romain Flohic
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In diesem Schuljahr fand an der Theresia-Gerhardinger-Realschule in Amorbach eine ganz besondere Austauschmaßnahme statt. Die französische Partnerschule « Institution du Sacré-Cœur » in Rouen, Normandie hat im Rahmen der Bewerbung der Stadt Paris für die Olympischen Spiele im Jahr 2024 ein internationales Projekt organisiert: Olympische Spiele für verschiedene europäische Schulen. Mit im Boot waren noch weitere Schulen aus Itea, Griechenland und Rom, Italien. Ende März fuhren Schüler aus Rouen nach Amorbach, Itea oder Rom. Der Gegenaustausch fand im Mai statt. Schüler aller beteiligten Einrichtungen trafen sich in Rouen, Frankreich, mit dem Ziel in einem sportlichen und kulturellen Wettkampf gegeneinander anzutreten. Es fanden Stadtführungen in Rouen, Etretat und Honfleur statt. Bei strahlendem Sonnenschein genossen wir eine Klippenwanderung und ein Picknick am Strand. In einer Ausstellung zur Geschichte der Olympischen Spiele konnten wir unser Wissen diesbezüglich vertiefen. Am nächsten Tag fand die feierliche Eröffnung der Olympischen Spiele in Anwesenheit von Mitgliedern des Olympischen Komitees und des Bezirkstags statt. Der Einzug der Sportler erfolgte stilgerecht mit Flagge, Nationalhymne und Europahymne, das Olympische Feuer wurde entfacht und nach diversen Reden und dem gemeinsamen Aufwärmen der Sportler begannen die eigentlichen Wettkämpfe. Staffellauf, Fußball, Badminton und ein Course de garçon de café, ein Kellnerlauf mit Getränken auf einem Tablett, waren zu meistern. Der folgende Vormittag begann mit einer Runde Drachenbootfahren auf der Seine. Hier hat sich unser Training bei der Wassersportgemeinschaft Kleinheubach ausgezahlt. Ein Dankeschön dafür an Herrn Günter Bayer. Uns wurde von allen Seiten bescheinigt, dass wir die beste Technik hatten. Leider hatten einige der gegnerischen Mannschaften mehr Kraft und somit konnten wir in diesem Fall keinen ersten Platz erringen. Am letzten Wettkampftag galt es ein Quiz zu lösen. Es wurden Fragen zur Geschichte der Olympischen Spiele, dem Impressionismus in der Normandie und zu den kulturellen Aktivitäten, die bei den Besuchen in den jeweiligen Partnerländern stattgefunden hatten, gestellt. Am Abend fand die Siegerehrung statt. Mit Stolz nahmen wir den dritten Preis entgegen und feierten ausgelassen bis spät in die Nacht. Auf der Rückfahrt genossen wir noch zwei ereignisreiche Tage in Paris.
Brigitte Hartung-Bretz

Autor:

Brigitte Hartung-Bretz aus Amorbach

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