SPD Aschaffenburg Nilkheim-Leider
Unterstützt die Stadt Aschaffenburg die Installation von Wall-Boxes?

Die Garagen sind nicht direkt am Haus. Wie funktioniert das mit der Wall-Box? | Foto: Wolfgang Giegerich
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  • Die Garagen sind nicht direkt am Haus. Wie funktioniert das mit der Wall-Box?
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Das fragte eine Besucherin der Sprechstunde der Stadträte Wolfgang Giegerich und Anne Lenz-Böhlau. Dabei geht es um folgendes: Bei nicht wenigen Häusern im Stadtteil Nilkheim steht die Auto-Garage nicht direkt auf dem Grundstück. sondern es gibt Sammel-Garagen, zu denen man über städtische Gehwege gelangt. Ist jetzt die allseits begrüßte Anschaffung eines E-Autos geplant, dann benötigt man auch eine Wall-Box, einen Strom-Anschluss, um das Auto mit Strom zu "tanken". Das wird auch staatlicherseits finanziell gefördert, damit weniger CO2 in die Luft gelangt.

Auch die Stadt hat sich die Energie-Wende und Klima-Schutz auf die Fahnen geschrieben. Doch wenn das Stromkabel vom Haus über städtisches Gelände zur eigenen Garage verlegt werden muss, wie geht man da vor. Die staatlichen Fördermittel sind auch an Fristen gebunden. Das versetzte die Bürgerin in Aufregung. Die beiden Stadträte versprachen, in der Stadtverwaltung über den Stand der Dinge nachzufragen. Ein Gespräch mit dem Leiter des Tiefbauamts ergab folgendes: Zuständig ist die Aschaffenburger Versorgungs-Gesellschaft (AVG). In den Straßen lägen eine Vielzahl von Kabeln und Leitungen, den Überblick darüber habe die AVG. Anruf bei der AVG. Anrufbeantworter. Der Rückruf kam umgehend. Zunächst ist ein Antrag für den Netzanschluss einer Ladesäule notwendig. Da kommen teilweise erhebliche Kosten für den Netzanschluss und die Zähleranschluss-Säule zusammen. Sinnvoll ist es deshalb - wenn möglich - gemeinsam mit anderen Garagen-Besitzern die notwendigen Anschlüsse installieren zu lassen. Letztlich muss aber der Einzelfall betrachtet und bewertet werden. Die die freundlichen Fachleute von der AVG beraten, was die bestmögliche Lösung sein kann.

Eine weitere Anregung betraf den Basketballplatz an der Flughalle. Dort betreiben Jugendliche regelmäßig ihren Sport. Aber Möglichkeiten sich auszuruhen oder den anderen auf einer Bank beim Spielen zuzusehen gibt es nicht. Auch ein Abfallkorb für Getränke oder ähnliches sucht man vergebens. Deshalb die Bitte des Mitbürgers an die Stadtverwaltung: stellt dort eine Parkbank und einen Abfallkorb auf.

Es gab noch eine ganze Reihe weiterer guter Ideen für den Stadtteil. Davon mehr an anderer Stelle.

Die Garagen sind nicht direkt am Haus. Wie funktioniert das mit der Wall-Box? | Foto: Wolfgang Giegerich
Viele Jugendliche nutzen den Basketball-Platz. Doch eine Sitz-Bank und ein Mülleimer fehlen.  | Foto: Wolfgang Giegerich

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