Impressionen vom Ehrenabend im Sängerkreis Miltenberg 2018

Sonderehrungen erfuhren zwei Sängerinnen für ihre langjährige Tätigkeit in der Vorstandschaft: 2. v. l. Josemarie Schmitt ( 20 Jahre) sowie 3. v. l. Susanne Flicker (40 Jahre). Mit im Bild der Ehrenpräsident des Maintal-Sängerbundes (MSB) Franz Knebel (rechts) und Peter Liefeith, erster Vorsitzender des Miltenberger Sängerkreises (links) .

Foto: Roland Schönmüller.
72Bilder
  • Sonderehrungen erfuhren zwei Sängerinnen für ihre langjährige Tätigkeit in der Vorstandschaft: 2. v. l. Josemarie Schmitt ( 20 Jahre) sowie 3. v. l. Susanne Flicker (40 Jahre). Mit im Bild der Ehrenpräsident des Maintal-Sängerbundes (MSB) Franz Knebel (rechts) und Peter Liefeith, erster Vorsitzender des Miltenberger Sängerkreises (links) .

    Foto: Roland Schönmüller.
  • hochgeladen von Roland Schönmüller

Festlicher Ehrenabend beim Sängerkreis Miltenberg

Auszeichnungen für langjährige Chorzugehörigkeit und Engagement

Bürgstadt. Schon das erste Lied „Fest-Hymnus“ (Lobgesang) von Christoph Willibald Gluck verwies auf den besonderen Charakter des Ehrenabends im Bürgerzentrum „Mittelmühle“.

Neben hervorragenden Gesangsbeiträgen standen am Sonntagnachmittag zwei Dutzend Anerkennungen im Mittelpunkt.

Unter der Leitung von Egbert Straub faszinierte der Gemischte Chor „Einigkeit Neunkirchen“ mit vier weiteren wunderschönen Weisen wie „Bald prangt der Mond zu verkünden“ (Wolfgang Amadeus Mozart), „Singet zum Preise“ (Josef Kuhn / Josef Dillenhofer) und passend zur aktuellen Jahreszeit „Im Frühling“ von Roman Zybal.

Moderator Peter Liefeith, erster Vorsitzender des Miltenberger Sängerkreises, freute sich über den zahlreichen Besuch der Sängerinnen und Sänger, der Vorsitzenden und Funktionäre der Mitgliedsvereine. Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement seien persönliche Beiträge zu einer Sache, die einem am Herzen liegen und die unentgeltlich und freiwillig geleistet werden, betonte Peter Liefeith.
Das wären sicher - so der Vorsitzende Liefeith  - auch Gründe, warum die Jubilare über Jahrzehnte die Gesangsvereine in ihrer Gemeinde lebendig gehalten und den jüngeren Sängern den Weg bereitet hätten. Peter Liefeith wörtlich: „Den Geehrten gelang in der Vergangenheit immer wieder der Spagat, die verschiedenen Rollen als Familienangehörige, Berufstätige und Verantwortliche im Ehrenamt zu meistern“.

Ein Loblied (im übertragenen Sinne) auf das Sängerdasein und die positive Wirkung des Singens artikulierte der Ehrenpräsident des Maintal Sängerbundes (MSB) Franz Knebel, der mit Peter Liefeith und Henny Liebig auch die Ehrungen vornahm. Franz Knebel erinnerte in seiner Laudatio an frühere familiäre Gesangstraditionen und heutige erfolgreiche Fortbildungen. Nach wie vor gelte auch in der Gegenwart die Empfehlung des einstigen Bundespräsidenten Roman Herzog:

„Erzieht die Kinder nicht dazu, reich zu werden! Erzieht eure Kinder dazu, glücklich zu werden! Wenn sie erwachsen sind, sollen sie nicht den Preis der Dinge kennen, sondern ihren Wert!“

Geehrt wurden für zehn Jahre Sängerkreis-Zugehörigkeit Valentina Meidel, Tim Seubert, Anne Tabery und Samantha Thoma.

25 Jahre gehören dem Sängerkreis an: Martina Fleckenstein, Hans Karun, Alois Kraus, Egon Maier, Ursula Michler, Vera Stich, Jürgen Werner, Beate Zenger und Reinhard Hoh.

Auf 40 Jahre Vereinszugehörigkeit schauen zurück: Edwin Gutz, Rita Horn, Jürgen Klug und Erich Streun.

Seit einem halben Jahrhundert sind dem Gesang treu: Konrad Leiblein, Karl-Heinz Schneider, Otto Weis, Gerd Kern und Siegbert Lattin.

Roland May, Johann Seus und Robert Rüd haben eine 65-jährige Mitgliedschaft erreicht.

Geehrt wurde auch Günther Brand, der auf eine 70-jährige Vereinszugehörigeit zurückblicken kann.

Sonderehrungen erfuhren zwei Sängerinnen für ihre langjährige Tätigkeit in der Vorstandschaft: Josemarie Schmitt (20 Jahre) sowie Susanne Flicker (40 Jahre).

„Bleiben Sie gesund, pflegen Sie ihre Stimmen und singen Sie in jeder Lebenslage“ - das war der abschließende, schmunzelnde Wunsch von Peter Liefeith, der alle Gäste des Ehrenabends im Namen der Vorstandschaft noch zu einem geselligen Beisammensein einlud.

Autor:

Roland Schönmüller aus Miltenberg

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Aktuelle Angebote

JugendAnzeige
Auf Einladung des MSV Miltenberg und Dank einiger Sponsoren konnte eine ukrainische Jugendgruppe zu Gast in Miltenberg sein. Das Autohaus Dörr aus Kleinheubach ermöglichte den Jungen und ihren Begleitern den Besuch des Bundesligaspiels Eintracht Frankfurt gegen SV Werder Bremen am 5. April 2024.   | Foto: Eintracht Frankfurt
4 Bilder

Soziales Engagement
Ukrainische Kinder zu Besuch beim MSV Miltenberg und bei Eintracht Frankfurt - Autohaus Dörr war Sponsor

Eine Jugendgruppe aus der Ukraine hat das Bundesligaspiel der Eintracht Frankfurt gegen Bremen besucht. Ermöglicht hat dieses einmalige Erlebnis das Autohaus Dörr in Kleinheubach. Der MSV Miltenberg hatte eine Jugendgruppe mit 42 Jungen im Alter von 10 bis 14 Jahren aus dem ukrainischen Kriegsgebiet Donezk/Mariupol nach Miltenberg eingeladen. Die Jungen besuchen alle die Sportschule in Myrnohrad mit einem sportlichen Leistungs­zentrum, das in der Ostukraine nur rund 20 km von der Kriegsfront...

Bauen & WohnenAnzeige
12 Bilder

Küchenagebot
Nolte Ausstellungsküche inklusive Elektrogeräte bei E-KüchenDesign in Weilbach

Preis: 7.900 € statt 9.186 €* inkl. MwSt. *Ursprünglicher Preis des Anbieters Preis inklusive Geräte » Modell / Dekor ist nachlieferbar » Küche ist umplanbar ARTIKELBESCHREIBUNGNEU Nolte Ausstellungsküche M20 Manhattan Uni Platingrau und A19 Artwood 22V Eiche Ventura Nolte Ausstellungsküche M20 Manhattan Uni Platingrau und A19 Artwood 22V Eiche Ventura Angebotstyp Musterküche Küchen Beschreibung M20 Manhattan Hersteller Nolte Front M20 Manhattan Uni Platingrau und A19 Artwood 22V Eiche Ventura...

Gesundheit & WellnessAnzeige
3 Bilder

Gesundheit im Fokus
BKK Akzo Nobel Bayern feiert im April 100-jähriges Bestehen

Meine Region. Meine Gesundheit. Meine Krankenkasse. Seitdem vor genau 100 Jahren die BKK der damaligen Bayerischen Glanzstoff-Fabrik AG im April 1924 gegründet wurde, ist viel passiert. Viel hat sich verändert – in den letzten Jahren, Jahrzehnten, im ganzen letzten Jahrhundert. Doch eines blieb den Versicherten und unserer Region beständig erhalten: Unsere BKK Akzo Nobel. 100 Jahre ist unsere BKK verlässlicher Partner, und wir begehen dieses Jubiläum mit Freude und Respekt. Die Jahrzehnte waren...

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.