„Sie denken besser über mich, als ich selbst über mich denke!“

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Mit diesen Worten bedankte sich Pater Mani für die vielen lieben Worte, die am Ende des Gottesdienstes zu seiner feierlichen Verabschiedung an ihn gerichtet worden waren. Die Bescheidenheit, die er damit zum Ausdruck brachte, war eine der Eigenschaften, die von den Vertretern der Gremien, Verbände und Vereine besonders hervorgehoben wurde. Dass er auf seinem Lebensweg unglaublich viele Menschen kennengelernt hat, aber getreu dem Motto von Franz von Sales „in jedem Menschen das Gesicht Jesu“ gesehen hat und somit immer den einzelnen Menschen im Blick behalten hat, der ihm gerade begegnet, wurde mehrfach gewürdigt.

Bürgstadt: in einem feierlichen Gottesdienst wurde Pater Mani am Sonntag, 31.07.2016 offiziell verabschiedet.

In seiner Predigt hatte schon Dekan Prokschi bezugnehmend auf das Evangelium hervorgehoben, dass Pater Mani nicht Schätze in Form von Geld oder materiellen Dingen gesammelt hat, sondern bleibende Schätze in den Herzen der Menschen. Dass er in seiner stillen und bescheidenen Art sich nie selbst in den Mittelpunkt gestellt hat, sondern jederzeit zur Stelle war und oft über die eigene Kraft hinaus Termine zugesagt hat und so andere teilhaben ließ an dem, was ihn selbst innerlich erfüllt, an der Botschaft Jesu, „in dessen Namen wir alle unterwegs sind“.

Die vielfältigen Aufgaben, die Pater Mani seit Mai 2006 zunächst als Pfarradministrator in Bürgstadt und später als Pfarrvikar für Bürgstadt in der 2009 neu gegründeten Pfarreiengemeinschaft St. Martin geleistet hat, wurden auch von den Vorsitzenden des Pfarrgemeinderats Bürgstadt, Michael Schmitt und des Gemeinschaftsrats, Elisabeth Bundschuh gewürdigt. Schmitt dankte von ganzem Herzen für seine Bereitschaft, sich uneigennützig, auch ohne Rücksicht auf die eigene Gesundheit, in den Dienst der ihm anvertrauten Menschen zu stellen. Das geduldige Zuhören und der Zuspruch bei Krankenbesuchen und bei Trauergesprächen waren dabei weitere besondere Eigenschaften von Pater Mani und ein weiterer Teil seiner Aufgaben, die er mit großer Opferbereitschaft und Hingabe übernommen hatte.

Für die katholischen Verbände KJG, Frauenbund und Kolpingsfamilie erinnerte Ursula Grän daran, dass er sich bei seiner Einführung in Bürgstadt einfach als „Pater Mani“ vorgestellt hat und darin von Anfang an sein Anliegen ausgedrückt hatte, nahe bei den Menschen zu sein. Stets war er für die Verbände in eigenen gottesdienstlichen Feiern da, ob in Kirchen und Kapellen, im Zeltlager oder unterwegs. Darüber hinaus hat er mit seinen Beiträgen oft das Nachdenken gefördert und seine Zuhörer mit seinem weltoffenen Blick an seiner Erfahrung teilhaben lassen, oft auch mit einer passenden Anekdote die Situation auf den Punkt gebracht.

Neben den Bürgstadter Oberministranten und dem Vorsitzenden des Vereinsrings, Edgar Mattern, richteten auch die Bürgermeister Thomas Grün und Helmut Demel Worte der Dankbarkeit und Hochachtung an Pater Mani.

Zahlreiche Ministranten aus der ganzen Pfarreiengemeinschaft feierten den Gottesdienst mit, der vom Frauenchor Bürgstadt und von Steffen Hörst an der Orgel musikalisch gestaltet wurde. Mitglieder des Musikvereins Germania und der fränkischen Rebläuse unter Leitung von Bernd Hofmann sorgten anschließend beim Empfang vor dem Pfarrsaal für die musikalische Umrahmung. Viele nutzten die Gelegenheit, auch persönlich Danke zu sagen und Abschied zu nehmen.

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Autor:

Martin Scharbert aus Bürgstadt

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