Ausflugtipp: Der alte Schulweg zur Geishöh`

„Der europäische Kulturweg „Zwischen Scharstein und Geishöhe“ erschließt die Kulturlandschaft von Dammbach zwischen den beiden geographischen Höhepunkten des Scharsteins im Norden und der Geishöhe im Süden des Dammbachtales“.
So steht es etwas geschwollen im Reiseführer. Übersetzt heiß das: Ein toller, abwechslungs- und lehrreicher Abenteuerwanderweg für „GROSS & klein“ von Dammbach auf die Geishöhe. Wir sind ihn mit den Kindern gelaufen und hatten wirklich Spaß. Die Strecke zur Geishöhe, kann in zwei verschiedenen Varianten begangen werden. Wir liefen rechts, über den alten Schulweg, hoch.

Die Geishöhe ist mit 520 m der höchste bewohnte Ort im Spessart. Auf dem vom Spessartbund errichteten Aussichtsturm kann man den Blick bei schönem Wetter bis in den Taunus schweifen lassen. Gestartet und geparkt werden kann am Maria-Stern-Platz in Dammbach. Ein sehr schmaler Durchgang rechts nach der Flickerlteppichfabrik macht dabei den Anfang. Vorbei kamen wir an sehr interessierten Lamas und hatten einen wunderschönen Ausblick über das Dammbachtal, bevor es weiter durch den Wald ging. Dort gibt es an verschiedene Stationen viele Attraktionen: ein Bachlauf, der im Sommer zum Fußbad einlädt, begleitet teilweise die Strecke. Unterwegs trifft man auch auf einen tonnenschweren Stein mit einer Aushöhlung - wer den Kopf in die Aushöhlung steckt und in unterschiedlichen Stimmlagen summt, findet dabei „seinen eigenen inneren Ton“ und der Körper wird von Kopf bis Fuß in wohltuende, harmonische Schwingungen versetzt. Man kann sich über Baumstämme die in Wanderschuhen stecken amüsieren, es gibt ein großes Insektenhotel und noch vieles mehr zu entdecken. Die Holzliegestühle auf einer Waldlichtung, laden zum verweilen ein, bevor die letzten Meter zur Geishöhe erklommen werden, um dort zu einer zünftigen Brotzeit einzukehren. Ausgeruht steht der Besteigung des Aussichtsturmes dann nichts mehr im Wege, bevor der Rückzug angetreten wird. Die Strecke ist 3 km lang und bergauf in etwa 1 Stunde zu bewältigen.

Autor:

Sylvia Kester aus Miltenberg

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