Als kaum jemand Max Uthoff kannte, stand er schon auf den Brettern der Obernburger Kleinkunstbühne in der Kochsmühle. Durch seine Präsenz im Fernsehen, und zwar in der ZDF-Kabarettsendung »Die Anstalt« hat er Furore gemacht. Er ist ein Meister der Scharfzüngigkeit und beherrscht das Sezieren der politischen Machenschaften wie kaum ein anderer.
Max Uthoff, Träger des Breiten Kreuzes und des Ordens pour la verité, erzählt im Elsenfelder Bürgerzentrum seine Sicht der Dinge:Von der Wucht der Behauptung, mörderischen Geschäften, gesellschaftlichem Inzest, Drehzahlmessern, teuflischen Kreisläufen und davon, dass Menschen, die in Schubladen denken, sich schon mal halb aufgeräumt fühlen.In einer Zeit, in der Günther Jauch ungestraft die Berufsbezeichnung Journalist tragen darf, in der sichdas Kapital benimmt wie Rotz am Backen und Hartz IV oft nur die Fortsetzung von Stirb langsam III ist, gilt mehr denn je: Wer über den Tellerrand sieht, sieht viel mehr von der schmutzigen Tischdecke.
Nicht ganz unwahrscheinlich, dass an diesem Abend Teilnehmer der deutschen Politik Erwähnung finden. Wie immer gilt dabei: die Sprache ist die Waffe des Pazifisten.
Karten zum Preis von 25 Euro (19,50 Euro ermäßigt) gibt's online hier
Autor:Ruth Weitz aus Obernburg am Main |
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