Blutspendetermin des BRK in Erlenbach

11. Oktober 2018
18:00 Uhr
Barbarossaschule, 63906 Erlenbach
Foto: Guido Rehme, DRK

Keine Entwarnung
Blutspendepuffer noch nicht aufgefüllt

Die Sommerferien sind zu Ende, der Bedarf bleibt. Der Blutspendedienst des BRK (BSD) konnte die wertvollen Reserven nach dem Sommerloch noch nicht wieder auffüllen. Zum einen kann ein Teil der benötigten Blutspender aufgrund einer Ferienreise ins Ausland aus medizinischen Gründen eine Zeit lang kein Blut spenden. Zum anderen ist die Spendefrequenz gesunken, was bedeutet, dass die Menschen durchschnittlich weniger als zwei Mal binnen 12 Monaten zur Blutspende gehen. Eine höhere Frequenz ist maßgeblich, um beispielsweise jederzeit auch auf Großschadenslagen vorbereitet zu sein.
„Wir befinden uns nach wie vor in einer angespannten Situation. Die aktuelle Spendefrequenz ist ein alarmierender Trend. Die Blutspende in Bayern braucht noch mehr Kontinuität.“, sagt Georg Götz, Geschäftsführer des Blutspendedienstes des BRK (BSD) und fügt hinzu:
„Neben der Gewinnung von Erstspendern ist es für potentielle Transfusionsempfänger enorm wichtig, dass die Lebensretter ihren großen Dienst an der Gemeinschaft wiederholen. Nur so ist es auch langfristig noch möglich, die Versorgung im Freistaat zu sichern.“
Die ideale Gelegenheit, das Jahr 2018 mit einer guten Tat abzuschließen, indem man bis zu drei Leben rettet, bieten die Blutspende-Termine im Herbst. Insgesamt werden täglich 2.000 Blutkonserven für die Versorgung von kranken und verletzten Mitmenschen im Freistaat benötigt. Frauen dürfen vier Mal, Männer sechs Mal innerhalb von 12 Monaten zur Blutspende.

Autor:

meine-news.de Redaktion aus Miltenberg

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