Erlenbacher Spechte in der Wildschönau

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Wanderfahrt der Erlenbacher Spechte in die Wildschönau
Unsere Wanderfahrt 2.0 in die Wildschönau vom 24.-29 Juni führte uns über die Autobahn Würzburg, München, Wörgl nach Auffach in die Wildschönau. Da wir letztes Jahr schon einmal hier waren und es uns sehr gut gefallen hatte, entschlossen wir uns ein 2.mal in die Wildschönau zu fahren. In Auffach im „ Hotel-Platzl“ angekommen wurden wir wieder herzlich empfangen. Der 1.Tag begann mit einer Kulturwanderung in ein altes Bauernhaus Museum in Oberau .Unser Wanderführer Bernd hatte es geschafft das uns an einem Ruhetag das Museum ganz alleine zur Verfügung stand. Hans der Museumsführer hat uns sehr anschaulich alle Werkzeuge und Gerätschaften erklärt. So manche bäuerliche Gebrauchsgegenstände versetzten uns in Erstaunen. Nach einer Mittagspause besuchten wir den sogenannten Oberauer Dom, eine wunderschöne alte Kirche. Die Wanderer unter uns unternahmen nun eine 2.Stunden Tour, die uns über einen Bergrücken zurück nach Auffach führte. Am 2. Tage fuhren wir mit der neuen Gondelbahn auf den 1880 Meter hoch gelegenen Schatzberg. Hier konnte jeder für sich seinen Tag gestalten. Unsere guten Wanderer führte Bernd auf die Joelspitze zum Gipfelkreuz, teilweise durch ein Hochmoor, sehr schöne Vegetation und herrliche Ausblicke auf viele Bergspitzen. Nach gut 4Stunden Wanderzeit trafen wir uns alle wieder an der Gondelbahn und fuhren nach einer kurzen Rast ins Hotel zurück. Am Abend wurde bei gemütlicher Runde gegrillt und dann ab in die Betten. Am 3.Tag ging es von Niederau mit der Gondelbahn auf das Markbachjoch. Zuerst wanderten wir alle zusammen zu einer 400 Jahre alten Kapelle, danach konnte wieder jeder für sich seine Wanderung zusammenstellen. Die Hardcore -Wanderer machten sich mit Bernd auf den Weg in Richtung Holzalm, an Hochmoorseen vorbei durch die Horler Stiege zur Hinteren Alm, wo uns der Almbauer mit seiner Frau eine Jause herrichtete die wir uns bei Sonnenschein schmecken ließen .Von nun an ging es bei Regen, teilweise Hagelschauer, Blitz und Donner talwärts . Nach etwa 4.5Stunden wurden wir dann von unserem Bus-Engel Bernadette eingesammelt ,und Pünktlich zum Anstoß unserer Nationalmannschaft in unser Hotel gebracht.. Am 4. Tag mussten wir leider um planen und einen Busfahrt im Regen unternehmen. Es wurde das Beste daraus gemacht. Unser erster Stop war Kufstein mit einer kleinen Stadtführung. Die Stadt liegt beiderseits des Inns zwischen dem Hausberg Pendling und dem Maistaller Berg. Das Stadtzentrum besteht hauptsächlich aus Gebäuden mit drei bis sechs Stockwerken. Die 1809 nicht abgebrannte Altstadt ist der älteste Teil Kufsteins. An Kufstein grenzt das Naturschutzgebiet Kaisergebirge mit etwa 93 km² .Weiter ging unser Fahrt ins Kaisergebirge zur Griesneralm mit Einkehr und Mittagessen . Danach konnten wir doch noch eine kleine Wanderung unternehmen. Nach einer Rundfahrt um den Pillersee besuchten wir am Nachmittag noch eine Schaukäserei.Nun war dieser Regentag doch noch gut ausgefüllt. So manch einem hatte es schlichtweg die Stimmung verregnet, es kann aber auch das Fußballspiel gewesen sein. Dann waren auch schon wieder die schönen Tage vorbei und die Heimreise lag vor uns. Flott ging es über die Autobahn heimwärts mit einem Abstecher nach Weibersbrunn in den „Brunnenhof“. Nach einem sehr guten Abendessen erreichten wir dann wohlbehalten wieder unsere Ausstiegsorte. Es waren wieder sehr schöne Tage ,aber ein paar Pfunde zu viel.
                                                                                              Wolfgang Gaede

Autor:

Wolfgang Gaede aus Erlenbach a.Main

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