Wenn Liebespaare übers Feuer springen und Jungfern einen Blumenkranz unters Kopfkissen legen …
Viele Mythen, Brauchtümer und Geheimnisse ranken sich um die Sommersonnwende, auch Mittsommer genannt, wenn am 21. Juni der längste Tag die kürzeste Nacht ablöst, und den Johannistag am 24. Juni, das Fest der Geburt Johannes des Täufers. Bei dem abendlichen Rundgang durchs Städtel, den Schlosshof und die romantischen Ecken und Winkel der Altstadt erzählt Anke Scholl davon und beantwortet solche kuriosen Fragen wie:
Aus wie vielen Sommerblumen flechten sich die Jungfern einen Kranz und welche Wirkung hat das an diesem Tag gesammelte Johanniskraut? Warum schützt ein Gürtel aus Beifuß beim Tanz ums Johannisfeuer? Warum nennt man den 24. Juni auch „Spargelsilvester“ und wieso hatten in früheren Zeiten die Kinder im Odenwald ab diesem Tag Ferien?
Treffpunkt ist vor der Touristik-Information Erbach. Kosten pro Person 6,00 Euro inklusive eines kleinen Umtrunks. Eine Anmeldung ist aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl erforderlich bei der Touristik-Info Erbach unter Tel. 06062 6480 (Email tourismus@erbach.de) oder der Gästeführerin Anke Scholl unter der Mobilnummer 0163 744 1573.
Autor:Monika Hofmann aus Erbach |
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