Pater Peregrin 60 Jahre Franziskaner

Pater Peregrin, ein authentischer Franziskaner
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Ein allseits beliebter und glaubwürdiger Ordensmann

Großheubach/Kloster Engelberg. Vor 10 Jahren wurde Pater Peregrin Maria Freymadl Mitglied im Franziskanerkonvent auf dem Kloster Engelberg. Zuvor hatte er, den franziskanischen Ordensregeln gemäß, an vielen Orten in Bayern segensreich gewirkt. Am vergangenen Sonntag konnte er sein diamantenes Ordensjubiläum feiern. Den Dank für seine lanjährige Treue zum Orden sprach ihm der Provinzialminister der deutschen Franziskaner, Dr. Cornelius Bohl aus. Pater Peregrin, so der Provinzial in seiner Festpredigt, habe sich trotz mancher Erschwernisse immer die Freude am Glauben erhalten.

Am 10.11.1929 in Eichendorf bei Passau geboren und dort aufgewachsen, besuchte er nach der Volksschule das Gymnasium in Straubing. Dort legte er 1948 die Abiturprüfung ab und studierte zunächst die Rechtswissenschaften. Doch schon bald zog es ihn zum priesterlichen Beruf hin. So trat er am 15.11.1957 in Dietfurt sein Noviziat bei den bayerischen Franziskanern an. Nach den theologischen Studien an der Ordenshochschule in München empfing er am 22.12.1963 die Priesterweihe.Seine erste Stelle war Landshut, danach wirkte er als Religionslehrer in Kaufbeuren, dann als Kaplan in "Sankt Anna" in München. 10 Jahre war er Pfarrer in Klosterlechfeld. Über die Stationen Bad Tölz, Kaufbeuren, Amberg, Freystadt, Vierzehnheiligen und Gößweinstein kam er schließlich 2007 auf den Engelberg. Hier wirkt er als Beichtvater und Wallfahrtsseelsorger. Vor wenigen Tagen erst konnte er seinen 88. Geburtstag feiern.

Provinzial Pater Cornelius zitierte in seiner Festpredigt eine Aussage von der Heiligen Elisabeth, die im Franziskanerorden besonders verehrt wird: "Das Leben ist wie ein Schilfrohr, manchmal wird es niedergedrückt, aber immer wieder richtet es sich auf". Trotz mancher Krisen in den menschlichen Niederungen gilt es, sich immer wieder aufzurichten. Dies wird durch einen glaubenstreuen Wandel möglich. Und in manchen Krisen liege oft auch die Möglichkeit eines Neubeginns.Pater Peregrin habe dies in seinem Ordens- und Priesterleben immer wieder unter Beweis gestellt. In einer seiner Predigten sagte Pater Peregrin einmal: "Wir müssen den Menschen froh machen!". Das ist ihm mit seiner menschlichen Wärme und seiner Glaubenskraft stes gelungen.









Autor:

Bernhard Setzer aus Breitendiel

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