Act and Action bei "Englisch auf dem Klotzenhof"

Kennenlernspiele
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„Wenn wir gewusst hätten, dass man hier soooo viel Englisch sprechen muss…..“ stöhnten die teilnehmenden Kinder bei „Englisch auf dem Klotzenhof“ der Arbeiterwohlfahrt unter Leitung der Britin Susan Bryant.
Auch die beiden anderen „native speakers“ Danielle Schwarz und Lynn Hills und die Englischlehrerin Bettina Kaiser kannten keine Gnade und konnten „nur“ Englisch verstehen.

In kleinen Gesprächsgruppen, bei Wissensquiz, Arbeitsblättern, Rallyes und beim Muffin-Backen galt es, alle gelernten Englischkenntnisse anzuwenden. Die neun Betreuerinnen und Betreuer halfen aber auch gerne weiter. Verstärkt wurde das Team noch durch weitere ehrenamtliche Helfer wie Margarita Stephan und Ulrike Heider in der Küche. "Das Essen ist hervorragend" stellte Franz (natürlich englisch) fest.
Aber auch der Spaß kam nicht zu kurz bei Spielen wie „Catch the flag“, bei sportlichem Kräftemessen und der Wanderung zum Spielplatz in Großheubach. Dorthin wurden die im AWO Jugendgästehaus Klotzenhof zubereiteten Hamburger nachgebracht und die Kinder griffen hungrig zu.
Märchentheater "Snow White"

Die Hauptaufgabe hatte Susan Bryant mit der Einübung eines Theaterstücks in Englisch. Es galt nach näherem Kennenlernen die Rollen von „Snow White“ richtig zu besetzten, was ihr wieder großartig gelang. Dann begann das Lernen. Die Angst vor dem lauten Sprechen vor Publikum musste überwunden und der Text letztendlich auch mit Ausdruck und Körpereinsatz dargestellt werden. “Louder! Louder! Move!“ tönte es immer wieder von Susan Bryant als Regisseurin. Viel Spaß machte das Proben und beonders das Aussuchen und Ausprobieren der passenden Kleider aus dem Theaterfundus. Dabei entfalteten die Kinder ihr ganzes schauspielerisches Talent.
Die Show für die Eltern begann mit Liedern wie der außergewöhnlichen Version von „My Bonnie lies over the ocean“, die Lynn Hills und Danielle Schwarz eingeübt hatten. Hier mussten auch die Eltern mitmachen!
Bei der anschließenden Aufführung von „Snow White“ zeigte sich, dass die Kinder gut gelernt hatten und ihre Rollen mit Begeisterung spielten.
Dank an die ehrenamtlichen Helfer

Die Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt, Ingrid Kaiser, bedankte sich mit kleinen Geschenken bei den Betreuern und Helfern und stellte fest, dass der große Beifall der Zuschauer nach der Aufführung zeige, dass die Anstrengungen der Woche sich gelohnt haben und die Teilnehmer in Zukunft sicher bei englischen Gesprächen weniger Hemmungen haben werden.

Autor:

Ingrid Kaiser aus Landkreis Miltenberg

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