Ausflug der Jungschützen Kleinwallstadt

Am Samstag, 25.04.2015 fuhr die Jugend des Schützenvereins 1925 Kleinwallstadt e.V. um 10 Uhr frühs -teils müde, teils voller Vorfreude- zur Besichtigung des Wasser- und Schifffahrtsamtes nach Aschaffenburg. Dort begrüßte uns Marcus Schäfer und der rund einstündige Vortrag und Besichtigung begann.

Dort haben wir viel erfahren, zum Beispiel, dass die Schifffahrt das umweltfreundlichste Güterverkehrsmittel ist. Auch wissen wir nun, dass auf dem Main nur Schiffe zugelassen sind mit einer Gesamtlänge von 190 Meter und einer Breite von 11,45 Meter, da die Schleusenbreite nur 12 Meter beträgt.

Der Höhepunkt der Besichtigung war eine der drei Leitzentralen Räume, von der aus die insgesamt 12 Schleusen per Überwachungskamera, Funk, Telefon und Computer gesteuert werden. Bei Fragen standen uns die, trotz der anstrengenden Arbeit, freundlichen Mitarbeiter Rede und Antwort.

Der Grundbesitz des Wasser- und Schifffahrtsamtes Aschaffenburg umfasst alle Grundstücke der Bundeswasserstraße Main. Dabei handelt es sich sowohl um Land- als auch Wasserflächen. Sie befinden sich zwischen der Mündung des Mains in den Rhein bei Main-Kilometer 0,00 und Rothenfels bei Main-Kilometer 185,20.

Ein anderes besonderes Erlebnis für die Jugend war das Erleben eines renovierten Bunkers. Bunker 224 der Wetterau-Main-Tauber-Stellung am Bahnhof Aschaffenburg-Nilkheim. Dieser ist einer der Wenigen erhaltenen Bauwerken von den 328 erbauten Bunkern, die im Zeitraum von 1936 bis 1937 von Büdingen (in der Wetterau) bis nach Klingenberg gebaut wurden. Sascha Rupp erklärte uns, sehr anschaulich, jedes noch so kleine Detail im Bunker.

Nach diesem beeindruckenden Erlebnis gab es noch eine Kleinigkeit am Bunker zu Essen.

So hatte die Jugend des Schützenvereins 1925 Kleinwallstadt e.V. einen super tollen, informativen und erlebnisvollen Samstagkurzausflug und freuen sich schon auf den Nächsten, welcher hoffentlich genauso viel Spaß und Freude bereitet.

Bild/Text M.Becker/A.Kupka