Der Philosoph und Theologe Christoph Quarch, gern gesehener Gast bei Talkshows und auch in der Region am bayerischen Untermain durch seine Vorträge bekannt, wird in der Zehntscheune Kleinwallstadt erläutern, was jeder Einzelne tun kann, um das eigene Leben freudvoll zu gestalten.
Gemeinsam mit dem Gehirnforscher, Dr. Gerald Hüther hat Quarch ein Buch mit dem Titel »Rettet das Spiel« geschrieben, das auch Thema des Vortrags sein wird. Birgitte Funk, die diesen Vortragsabend gestaltet, sagt, sie will damit die Reihe von Informationsveranstaltungen fortsetzen, die außerhalb des Zeitgeistes liegen, in die Tiefe gehen und durch ihre Themenstellung wichtige Impulse für die Herausforderungen der heutigen Zeit geben, wo das Funktionieren im Mittelpunkt steht. Empathie und Selbstwertgefühl spielen dabei eine bedeutende Rolle.
Eigentlich ist es weithin bekannt: Spielen tut gut, wenn der Mensch spielt, fühlt er sich lebendig, hat Freude, ist ganz bei sich selbst. Bereits Schiller sagte, der Mensch sei nur dann ganz Mensch, wenn er spielt. Die Frage stellt sich: Gilt das auch für alle Spiele? Gerade im Zeitalter von Online-Spielen ist ein genaues Hinsehen erforderlich. Nicht jedes Spiel führt zu Freiheit und Lebendigkeit. Christoph Quarch erläutert in seinem Vortrag, worin der eigentliche Zauber des Spielens liegt und wie er in einer digitalen und kommerziellen Welt bewahrt werden kann.
Karten zu 25 Euro inklusive Getränk und »Snack und Schnack« nach der Veranstaltung bei den Geschäftsstellen von Main-Echo und Bote vom Untermain, bei der Zehntscheune Kleinwallstadt und bei Birgitte Funk, online über www.stilvolle-gastkunst.de oder per Telefon 06021 / 25204.
Autor:Ruth Weitz aus Obernburg am Main |
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