"ORGA-Team Friedenslichtlauf" spendet für einen guten Zweck

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730 Euro an Ambulanten Kinder- und Jugendhospiz e. V. überreicht

Gutes tun

Laufschuhe an und los. - Fertig! Einfach loslaufen. - Geht das?
Das gilt nicht für jeden. Niemand mag sich vorstellen, was es bedeutet, wenn ein Kind unheilbar krank wird. Doch viele Familien befinden sich in einer solch tragischen Situation. Und sie gelangen irgendwann an einen Punkt, an dem sie die dauerhafte Belastung alleine nicht mehr stemmen können. Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst e. V. aus Kleinheubach bietet hier professionelle Hilfe und liebevolle Unterstützung.
Das Organisationsteam des Friedenslichtlaufs entschied sich aus diesem Grund für eine Spende an diese so wichtige Institution.

Im Rahmen des am 17.12.2017 durchgeführten 2. Friedenslichtlaufs boten die Veranstalter im Anschluss an einen Gottesdienst Brezel, Punsch und Glühwein auf Spendenbasis an. Dankbar sind die Initiatoren auch über die Spendenbereitschaft aller Läufer und Besucher. Hierbei wurde die stattliche Summe von 730 Euro eingenommen.

Spendenübergabe in kleinem Rahmen

Mitte Januar 2018 erfolgte in einem kleinen Rahmen mit Vertretern des „Organisationsteams Friedenslichtlauf“ die Spendenübergabe an die Koordinatorin des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Tanja Munzinger-Rust.
Sie freute sich über einen gesammelten Spendenbetrag von 730 Euro und bedankte sich im Namen aller betroffenen Familien. Frau Munzinger-Rust versprach, die Gelder sinnvoll in die Kinder- und Jugendbetreuung des Hospizdienstes einfließen zu lassen.
Finanziert wird der Haushalt zu zwei Dritteln aus Spendengeldern und nur zu einem Drittel von Krankenkassen. Deshalb ist auch jede noch so kleine Spende überaus wichtig.
Die Gelder tragen auch dazu bei, dass die Teamwochenenden, Fortbildungen für ehrenamtliche Mitarbeiter, Teamtreffen mit betreuten Familien und ehrenamtlichen Mitarbeitern, Familienfrühstück weiter finanziert werden können.

2. Friedenslichtlauf am Bayerischen Untermain

Laufen kann eigentlich jeder - oder?

Doch wie schaut es aus, wenn die Hand eine brennende Fackel hält und 31 Kilometer zu laufen sind?
Beides versuchten über 90 Läufer am 2. Friedenslichtlauf am 17. Dezember 2017 und trugen das Friedenslicht von Mainaschaff nach Trennfurt. Das Trennfurter Laufteam setzte damit ein Zeichen für den Frieden. Abgerundet wurde die Veranstaltung bei Ankunft mit einem Friedenslicht-Gottesdienst in der St.-Maria-Magdalena-Kirche in Trennfurt.
Die 31 Kilometer komplett zu absolvieren waren keine Pflicht, sondern die freiwillige Aktion einzelner Sportler. Hobbyläufer und ambitionierte Athleten waren gleichermaßen vertreten. Gemeinsam bewegten sie sich auf der flussaufwärts verlaufenden Strecke mit lockerem und leichtem Tempo (Kilometer in 6:30 Minuten). Viele entschieden sich, dem Läufertross an den einzelnen Etappenzielen, wie z.B. Großwallstadt, Obernburg oder Wörth, zu folgen. Spaß und der Einsatz für die gute Sache waren dabei größter Motivator.

Ein Friedenszeichen setzen

Die Bilder sprechen für sich und beeindrucken. Sobald die Dunkelheit im kalten Dezember hereinbricht, taucht die helle Flamme die Läufer in ein besonderes Licht. Wer die Fackel tragen darf, ist durch freundschaftliche Absprachen untereinander schnell geregelt. Viele genießen diese Atmosphäre und verbinden damit eine starkes Verbundenheitsgefühl. Mit genug Puste reicht es allemal für ein informatives Schwätzchen während des Laufens auf der Strecke. "Ich bin hier gerne dabei, weil wir in der Gemeinschaft unterwegs sind und nebenher auch noch etwas Gutes tun", gibt uns Maria, eine Läuferin, zu verstehen. "Ich laufe für diejenigen mit, denen es nicht so gut geht", hörte man weitere Stimmen aus dem Teilnehmerfeld. "Ein Friedenszeichen setzen" und "keinen Leistungsdruck zu spüren", all das sind Gründe, die viele Beteiligte mit einem sportlichen und sozialen Hintergedanken zu schätzen wissen.

Friedenslicht-Gottesdienst mit Botschaft

Nachdem das Ziel erreicht war und die verschwitzten Läufer die Dusch- und Umkleidemöglichkeiten in der TV-Turnhalle genutzt hatten, machten sich vielen Zuschauern und Besuchern auf den Weg, um die restlichen Meter in die St.-Maria-Magdalena-Kirche in Trennfurt zurückzulegen.
Gemeindereferentin Gabriele Spahn-Sauer und ihr Team rundeten mit einem feierlichen Friedenslicht-Gottesdienst den 2. Friedenslichtlauf harmonisch ab. Für die musikalische Umrahmung sorgte der Klingenberger Moya-Chor.

Nächster Friedenslichtlauf am Sonntag, den 16.12.2018

Initiator Udo Wohlmann ist sich mit seinem engagierten ORGA-Team einig: Der aus Österreich stammende Brauch soll am Bayerischen Untermain zur Tradition werden. Mit ganz viel Herzblut wird deshalb der Friedenslichtlauf am 16. Dezember 2018 in die 3. Runde gehen.

Seid auch Ihr mit "Feuer und Flamme" dabei, wenn wir laufend mit dem Licht aus Bethlehem unterwegs sind. Unterwegs mit einer Mission für ein bisschen mehr Wärme und Frieden in der Welt.

Ein großes Dankeschön an das Organisationsteam Udo Wohlmann, Norbert Abb und Rainer Schmitt sowie deren Familien und allen ehrenamtlichen Helfern.

Danke an Felix Wohlmann für die kreative Homepage. www.friedenslichtlauf.de

Vielen Dank an die Trennfurter Feuerwehr für den Shuttleservice und Kleidertransport der Läufer und für die Absicherung der Straßen

Danke an die „Pfadfinder am Untermain“ für die Aussendung des Friedenslichtes.

Danke an den TV Trennfurt für die Unterstützung.

Danke an Friedrich Bauer für das Konstruieren zweier Fackeln.

Danke an Gemeindereferentin Gabriele Spahn-Sauer und ihr Team für den Friedenslicht-Gottesdienst.

Danke an den Klingenberger Moya-Chor, unter der Leitung von Roland Jakob, für die musikalische Gottesdienstgestaltung.
Danke an alle Teilnehmer und Unterstützer des Friedenslichtlaufes.

Danke für alle bereits erbrachten Spenden.

Weitere Infos unter:
www.friedenslichtlauf.dewww.akhd-miltenberg.de Fotos von Iris Breitenbach, Olaf Braum, Felix Wohlmann und Holger Albrecht.

Autor:

Iris Breitenbach aus Rüdenau

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