Polizeibericht
Raum Obernburg | Radfahrer im Blick - Aktionswoche Fahrrad

Foto: Gerhard Seybert - stock.adobe.com

Pressebericht der Polizeiinspektion Obernburg

In der letzten Woche vom 08.-12.11.21 hat die PI Obernburg im Rahmen der Verkehrssicherheitsarbeit ihren Blick besonders auf Radfahrer gerichtet und verstärkt Kontrollen von Radlern im Umfeld von Schulen durchgeführt.
Im Blick auf die dunkle Jahreszeit stand hier besonders die Verkehrssicherheit von Fahrrädern im Focus. Weiterhin sollten die Radler für das Tragen eines Radhelmes und Schutzbekleidung sensibilisiert werden.
„Es ist uns wichtig, die Bedeutung guter Schutzbekleidung und funktionsfähiger Räder, bekannt zu machen. Ein Radfahrer ohne funktionierende Beleuchtung am Rad gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Daher haben wir über die Schulen die Elternschaft informiert und für diese Thematik sensibilisiert.“

Bei den Kontrollen vor Schulen und Kindergärten wurden gut zweihundert radelnde Schüler auf ihrem Schulweg angesprochen und ihre Räder überprüft. Erfreulicherweise war ein Großteil der Kinder und Jugendlichen mit verkehrssicheren Rädern unterwegs. Die Kontrollteams mussten allerdings auch gut 20 Radler beanstanden, die komplett ohne Beleuchtung unterwegs waren und deren Räder verkehrsunsicher waren.
Knapp ein Drittel der kontrollierten Radler war leider ohne Helm on Tour. Hier informierten die Beamten die Unbehelmten über die Wichtigkeit des Helmes (s. a. „KopfEntscheidung“ https://www.polizei.bayern.de/schuetzen-und-vorbeugen/verkehrssicherheitsarbeit/005591/index.html ). Die Unfallberichte über Radler und Pedelecfahrer zeigen, dass Fahrradhelme schwere Verletzungen im Kopfbereich verhindern und alternativlos sind.

Bei den Kontrollen in der Aktionswoche wurden noch weitere Verstöße festgestellt. So wurden 14 Autofahrer ohne Sicherheitsgurt beanstandet. Sechs Eltern hatten ihre Kinder im Fahrzeug ohne Kindersicherung befördert, drei Autofahrer telefonierten am Steuer und bei einer Geschwindigkeitsmessung am Schulzentrum in Elsenfeld wurden 21 Verstöße festgestellt. Hier rasten einige Autofahrer trotz starkem Fußgänger- und Radleraufkommen mit zu hoher Geschwindigkeit an den Schulkindern und Bussen vorbei.

Die PI Obernburg richtet an alle Radler den Appell, ihre Räder zu überprüfen und verkehrssicher zu machen. Mit guter Warn- und Schutzbekleidung helfen sie mit, Unfälle zu verhindern und sich vor schlimmen Unfallfolgen zu schützen.

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