Impfzentrum Miltenberg weiter optimiert für Volllast: Parallele und getrennte Durchführung von Erst- und Zweitimpfung nun möglich!

Das THW Obernburg hat am Miltenberger Impfzentrum zahlreiche Arbeitsstunden in das Stellen der Container und die Anbringung einer Überdachung investiert.
  • Das THW Obernburg hat am Miltenberger Impfzentrum zahlreiche Arbeitsstunden in das Stellen der Container und die Anbringung einer Überdachung investiert.
  • hochgeladen von Landratsamt Miltenberg

Während der Impfstoff im Januar ein rares Gut in ganz Deutschland und eben auch im Landkreis Miltenberg war, werden die infrastrukturellen Voraussetzungen im Impfzentrum Miltenberg weiter verbessert, um einen Regelbetrieb auch unter Volllast gewährleisten zu können. Um sowohl den Service für die zu Impfenden zu verbessern als auch eine parallele Durchführung von Erst- und Zweitimpfung gleichzeitig zu ermöglichen, wurde die Infrastruktur des Impfzentrums Miltenberg am Wochenende umfangreich komplettiert: Das Technische Hilfswerk Obernburg hat mit vielen ehrenamtlichen THW-Kräften unter Leitung von Joachim Stark im Impfzentrum nicht nur die Container für eine zweite Impfstraße gestellt, sondern auch Überdachungen für die zu Impfenden installiert.
„Jetzt brauchen wir nur endlich genügend Impfstoff, dann können wir im Impfzentrum Miltenberg nicht nur den Regelbetrieb für die Über-80-Jährigen starten, sondern unter Volllast auch Erst- und Zweitimpfungen parallel durchführen. Diese Voraussetzungen waren nur dank der Unterstützung unseres THW zu schaffen“, betonte Landrat Jens Marco Scherf, der sich selbst am Freitag und Samstag vor Ort über den Umbaufortschritt ein Bild machte. Am Samstag wurde parallel zu den baulichen Maßnahmen die Erstimpfung für die ambulanten Pflegedienste abgeschlossen.
Was macht den Vorteil der weiteren Ertüchtigung aus? Eingerichtet wurden laut Impfkoordinator Björn Bartels zwei Impfstraßen für getrennte Erst- und Zweitimpfungen, die jeweils im Einbahnstraßenbetrieb angelegt sind. Die Trennung hält er für sinnvoll, da bei den Zweitimpfungen weniger Aufklärung notwendig ist als bei den Erstimpfungen und es hier wohl deutlich schneller vorangehen wird.
Das Impfzentrum ist über Rampen komplett barrierefrei erreichbar. Auch im Inneren wurden zwei Räume mit breiteren Türen ausgestattet, so dass Menschen, die auf den Rollstuhl oder Rollator angewiesen sind, problemlosen Zugang zu den Impfzimmern haben. Neben einem Check-In-Schalter, einem Raum für die ärztliche Aufklärung und den Impfkabinen wurden ein Raum für die Notfallversorgung und ein Warteraum geschaffen, in dem die Geimpften noch fünf bis 15 Minuten verweilen sollen, um etwaige Reaktionen des Körpers auf die Impfung beobachten zu können.
Der Start für den Regelbetrieb mit der Impfung der Über-80-Jährigen wird in der zweiten Februar-Woche erwartet.

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Aktuelle Angebote

WirtschaftAnzeige
Die am Spatenstich in Wörth beteiligten Personen waren von links nach rechts: Hans-Hermann Daub (Bau-Organisation Sparkasse), Ralf Kolb (Architekt), Klaus Wolf (Architekt), Jürgen Schäfer (Vorstandsvorsitzender Sparkasse), Philipp Ehni (Stv. Vorstandsvorsitzender Sparkasse), Claudia Schuldt (Filialdirektorin Sparkasse Wörth), Andreas Fath-Halbig (1. Bürgermeister Wörth) und Simon Eifert (Vorstandsmitglied Sparkasse). | Foto: Roland Schönmüller
13 Bilder

Sparkassen Wörth und Klingenberg
Spatenstich für neues Beratungscenter und Bäckerei-Café

Persönliche Beratung vor Ort hat auch in Zukunft hohen Stellenwert – neue Sparkasse für Wörth und Klingenberg am Main – feierlicher erster Spatenstich für neues Beratungscenter und eine Bäckerei mit Café Nicht ganz angenehm war witterungsbedingt das Treffen von Baufachleuten, Bankfunktionären und Bürgermeister in der Presentstraße 16 am vergangenen Dienstagnachmittag. Das Aprilwetter zeigte sich kühl, regnerisch und leicht stürmisch. Doch die Ehrengäste ließen sich beim symbolischen Spatenstich...

Gesundheit & WellnessAnzeige
Albert Franz (langjähriger Verwaltungsratsvorsitzender der BKK a.D.), Landrat Jens Marco Scherf, Stefan Lang (Vorstand BKK Akzo Nobel), Judith Gerlach (bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention), Georg Ballmann (Vorsitzender des BKK Verwaltungsrats), Dr. Ralf Langejürgen (Vorstand BKK Landesverband Bayern) und Franz Knieps (Vorstand BKK Dachverband e.V.) (von links) | Foto: Andrea Kaller-Fichtmüller
16 Bilder

BKK Akzo Nobel
100 Jahre im Dienst der Gesundheit – Festakt

Ein äußerst fitter Jubilar und ein denkwürdiges Jubiläum: Ihren 100. Geburtstag konnte die Betriebskrankenkasse (BKK) Akzo Nobel am Sonntag, 14. April, dem Tag der Gründung, mit einem großen Festakt im Bürgerzentrum Elsenfeld feiern. Zahlreiche Gäste, darunter auch viele Mitarbeitende mit ihren Familien, waren der Einladung gefolgt und verbrachten einen kurzweiligen Nachmittag. Stefan Lang, Vorstand der BKK Akzo Nobel, und Georg Ballmann, Vorsitzender des BKK Verwaltungsrats, begrüßten die...

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.