Private Wetterstation Kirschfurt/Main
Klimawandel - Ich kann es nicht mehr hören!

Foto: Archiv
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"Dieses Jahr war der Sommer wie er früher niemals war" So titelte eine Lokalzeitung im September 2022. Das ist nicht wahr - und ich kann es beweisen!

Foto: Guido Mayer

Um das Klima zu verstehen, reicht es nicht, das Wetter der letzten 100 Jahre zu betrachten. Unsere Erde hat tatsächlich schon seit 3 Milliarden Jahren eine Atmosphäre.

Foto: Archiv

Von Anfang an war das Klima im Wandel. Während der Kreidezeit (Dinosaurier) war der Kohlendioxid-Anteil der Atmosphäre dreimal so hoch wie heute!
Wie kann das sein? Der Mensch war´s nicht - den gab´s noch gar nicht.

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Auch wenn es gegenwärtig wärmer wird - wir leben in den Ausläufern der letzten Eiszeit. In der Geschichte unseres Planeten ist das derzeitige Klima sogar eine Ausnahme: Mehr als 95 Prozent der bisherigen Erdgeschichte gab es auf der Erde gar kein Eis, weil es wärmer war als heute. Die Grafik zeigt  anschaulich, welch warme & CO2-reiche Phasen es in der Vergangenheit gegeben hat...

Wärmer als heute war es auch im Zeitalter des Holozän (6000 - 4000 v. Chr.). Damals entstanden die ersten Hochkulturen. Die Globaltemperatur lag damals 2-3 Grad höher als heute. Die Alpen waren komplett gletscherfrei und der Meeresspiegel bedeckte teilweise unsere heutigen Nordsee-Inseln!

Foto: Archiv

Wie kann das sein? Den Mensch gab´s zwar mittlerweile, aber fossile Brennstoffe kannte er noch gar nicht...
Warmzeiten waren praktisch immer Blütezeiten in der Menschheitsgeschichte: Warum brachten die Römer vor knapp 2000 Jahren Wein an den Untermain? Weil er wuchs! Es war sogar wärmer als heute! 

Im 13. Jahrhundert herrschten wiederum Temperaturen, die höher waren als heute. In dieser Zeit entstanden die meisten Städte & Dörfer, in denen wir noch heute leben.
In alten Chroniken kann ich von Jahren lesen, in denen es zwei Ernten gab! Über den Winter 1289/90 steht geschrieben:

Foto: Guido Mayer

"Die Bäume behielten bis Weihnachten ihr Laub. Im Januar fand man Erdbeeren und die Rebstöcke begannen zu blühen." Klingt wie ein Märchen, ist jedoch in ganz Mitteleuropa genauso dokumentiert.

Warum verleugnen dann aber Meteorologen ihre Wissenschaft und unsere Klimageschichte? Offensichtlich ist es bequemer mit der mächtigen Klima-Lobby konform zu gehen...
Zurück zu unserem Sommer, den es angeblich noch nie zuvor gegeben hat:

Ich könnte eine ganze Reihe von Sommern aufzählen, die mindestens das gleiche Kaliber hatten, wie der 2022er. Stellvertretend möchte ich aber den Hitze- & Dürresommer der letzten 2000 Jahre nennen: Nach Auswertung aller verfügbaren Daten war der Sommer 1540 wesentlich wärmer & trockener als alles, was wir heute kennen! Wie extrem dieser Sommer war, zeigen Aufzeichnungen aus ganz Europa:

Foto: Archiv

"Der Bodensee fiel auf ein Rekordtief. Das Wasser sank so stark, dass die Bodensee-Insel Lindau mit dem Festland verbunden war. Im ausgetrockneten Teil des Sees suchten die Menschen nach römischen Münzen. Der Rhein, der Main und die Elbe konnten trockenen Fußes durchschritten werden."

Ich leugne nicht, dass es in den vergangenen 30 Jahren einen rasanten Temperaturanstieg gegeben hat. Er liegt aber immer noch im Rahmen dessen, was man als natürliche Klimaschwankung kennt. Ich leugne nicht, dass der Mensch jede Menge CO2 in die Luft bläst und damit den natürlichen Treibhaus-Effekt der Atmosphäre beeinflusst. Klar sollten wir den Ausstoß verringern!

Es gibt aber tatsächlich keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass die derzeitige Erwärmung alleine vom Menschen verursacht wird! Wer anderes behauptet, verleugnet die bewegte Klimageschichte der Erde.

Foto: Archiv

Ich zeichne seit über 38 Jahren das Wetter in unserem Landkreis auf. Wenn ich eines sagen kann, dann das: Es ist normal, dass das Wetter nicht normal ist!
Klimawandel hingegen ist normal, weil es schon immer einen steten Wandel gab: Unsere Sonne strahlt eben nicht hundertprozentig konstant. Unsere Umlaufbahn um die Sonne und die Lage der Erdachse sind eben nicht "in Stein gemeißelt".

Foto: Archiv

Was wir wissenschaftlich als "normal" definieren, ist dem Wetter reichlich egal. Ist es nicht ziemlich vermessen, wenn der Mensch meint, er müsse unserer Atmosphäre sagen, was normal ist? Durch alle Zeiten hat sich der Mensch dem Wandel des Klimas angepasst. Auf welchen Stand soll sich denn unser Klima zurückentwickeln? Wollen wir wieder mit Autos über gefrorene Flüsse fahren?

Foto: Neckar in Heidelberg Winter 1962/63
  • Foto: Neckar in Heidelberg Winter 1962/63
  • hochgeladen von Guido Mayer

Mit einem Winter wie 1962/63 könnten wir heute gar nicht mehr umgehen. Unsere Wirtschaft kalkuliert schon längst mit schneefreien Autobahnen. 
Derzeit scheint die Sonne knapp 200 Stunden pro Jahr mehr, als noch in den 1980er Jahren. Nutzen wir nicht längst diesen wertvollen zusätzlichen Sonnenstrom? 

Foto: Bettina Krumm

Sparen wir nicht schon enorme Heizkosten durch die milder gewordenen Winter? Oder wollen wir zurück zu den -20°C in den 80ern...? 
Vergeht ein Tag oder eine Nachrichtensendung ohne das Schlagwort 'Klimawandel'? Das Thema hat schon längst religiös-fanatische Formen angenommen. Dass das Klima noch nie so schlimm war und wir dran schuld sind, ist mittlerweile ein Dogma, das zu glauben ist! 

Foto: Archiv

Wieviel Angstmache muss unsere Jugend noch ertragen?
Ich bin in den 80ern aufgewachsen: Damals prophezeiten uns die Medien, dass uns "Smog" und  "saurer Regen" bald umbringen werden. Ich habe trotzdem drei Kindern das Leben geschenkt...

Foto: Guido Mayer

Nein, die Welt geht nicht unter! Menschen, die Unwahrheiten & Angst verbreiten, sind gefährlicher für die Menschheit, als ein Klima, das schon immer im Wandel ist...!

Einen sehr aufschlussreichen Fakten-Check bietet auch der folgende Link:
Die vielen Falschprognosen des "Club of Rome", die "Letzte Generation" der 1970er Jahre

Autor:

Guido Mayer aus Kirschfurt

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