Polizeibericht vom 26.05.2020
Main-Spessart | Motorradkontrollaktion der Marktheidenfelder Polizei Marktheidenfeld, Hafenlohr, Bischbrunn, Hasloch, Lkr. Main-Spessart

Foto: Gerhard Seybert - stock.adobe.com

Pressebericht der PI Marktheidenfeld vom 26.05.2020

Am vergangenen Sonntag führten Beamte der Polizeiinspektion Marktheidenfeld zusammen mit zwei Beamten der Motorradstaffel der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried die erste Motorradkontrollaktion in diesem Jahr durch.

Die Kontrolle ist Teil des Kradkonzepts 2020 „Es liegt an Dir…“ des Polizeipräsidiums Unterfranken, das im Rahmen des bayernweiten Verkehrssicherheitskonzepts 2020 - „Bayern mobil - sicher ans Ziel“ die Anzahl der Verkehrstoten vor allem auf Landstraßen senken soll.

Das ideale „Bikerwetter“ am Sonntag nutzten viele Kradfahrer zu einer Ausfahrt. Entsprechend hoch waren daher auch die Kontrollzahlen. Insgesamt wurden in der Zeit von 09.30 - 16.00 Uhr 175 Biker, übrigens fast alle im fortgeschrittenen Alter zwischen 40 und 70 Jahren, kontrolliert.

Bei zwei der vier im Wechsel besetzten Kontrollstellen am Torhaus Aurora, im Hafenlohrtal, zwischen Zimmern und Marktheidenfeld sowie zwischen Hasloch und Kreuzwertheim wurde auch die Laserpistole eingesetzt. Dass jedoch kein einziges Motorrad mit überhöhter Geschwindigkeit festgestellt wurde lag wohl auch an der Tatsache, dass die Biker bereits deutlich vor den Kontrollstellen von anderen Verkehrsteilnehmern per Lichthupe und Handzeichen gewarnt wurden.

Somit waren es neun Autofahrer, die wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen um bis zu 37 km/h beanstandet werden mussten.

Die kontrollierten Motorräder waren nahezu alle in einem technisch guten Zustand. Lediglich an fünf Krädern waren Veränderungen vorgenommen worden, die die Betriebserlaubnis zum Erlöschen brachten. Daneben musste ein Bike wegen ungenügenden Reifenprofils zur Anzeige gebracht werden. Ansonsten wurden nur vereinzelt geringe sonstige Mängel festgestellt.

Neben der Kontrolle wurde natürlich über die ein-oder andere Vorschrift diskutiert und die Beamten nutzten die Gelegenheit auch, um auf die besonderen Gefahren im Zusammenhang mit dem Motorradfahren hinzuweisen, den ein oder anderen Tipp mit auf die Strecke zu geben und verteilten entsprechendes Infomaterial. Darüber hinaus wurde mit den Fahrern in lockerer Art und Weise über erfreuliche oder auch weniger erfreuliche Erlebnisse im Verlaufe des Bikerlebens diskutiert.

Mit dem Wünschen für eine unfallfreie Fahrt wurden die Kontrollierten dann wieder auf die Strecke geschickt. Auch aufgrund der Rückmeldungen der eingesetzten Beamten, für die es eine angenehme Abwechslung zum normalen Dienstbetrieb war, ging gegen 16.00 Uhr ein entspannter „Diensttag“ zu Ende.

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