Von der Poesie des Wohnens

Wir brauchen die Wohnung  als persönliches Lebensumfeld, als den Ort, an dem wir Ruhe und Energie tanken können.  Hier erlangen wir unser inneres Gleichgewicht wieder, um den Anforderungen des (beruflichen) Alltags gerecht werden zu können.
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  • Wir brauchen die Wohnung als persönliches Lebensumfeld, als den Ort, an dem wir Ruhe und Energie tanken können. Hier erlangen wir unser inneres Gleichgewicht wieder, um den Anforderungen des (beruflichen) Alltags gerecht werden zu können.
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Mehr Sinnlichkeit und Gemütlichkeit, mehr menschliche Nähe und Natürlichkeit daheim - mit dem Partner, mit der Familie und unter Freunden. Wer wünscht sich das nicht!

Viele Zeitgenossen realisieren diese wieder gewonnene Lebensform.

Der wahre Traum des Lebens findet nicht auf dem Traumschiff statt, sondern zuhause, wo man lebt. An die Stelle von Fernweh tritt wieder das Naheliegende, die Wohnung, das Haus oder der Garten, das „verlängerte Wohnzimmer“.

Spätestens, wenn es kälter wird im Jahr, wird eine Ausgeh-Gesellschaft wieder häuslich, zieht es die einstigen Nestflüchter zum „Cocooning“ zurück in die warme Stube.

Die wärmende Kleidung gilt ja bekanntlich - nicht nur im Winter - als unsere „zweite Haut“. Entsprechend steht die Wohnung symbolisch als unsere „dritte Haut“, in der wir uns über die Hälfte der uns zur Verfügung stehenden Zeit in den eigenen vier Wänden aufhalten.

Und das nicht ohne Grund: Wir brauchen die Wohnung als persönliches Lebensumfeld, als den Ort, an dem wir Ruhe und Energie tanken können. Hier erlangen wir unser inneres Gleichgewicht wieder, um den Anforderungen des (beruflichen) Alltags gerecht werden zu können.

In aller Munde ist gegenwärtig der Begriff des „Sick-Building-Syndroms“: Menschen in unausgewogenen Wohnatmosphären, die nicht ihren Bedürfnissen entsprechen, klagen über Unwohlsein, Konzentrations- und Schlafstörungen.

Eine boom-artige Nachfrage nach gesundem Wohnen ist nicht nur in diesem Zusammenhang voll im Trend. In der Tat lassen sich mit durchdachter Wohnraumgestaltung und Innenarchitektur Gesundheit und Wohlbefinden nachhaltig beeinflussen. Das häusliche Ambiente – auch mit einfachen Mitteln gestaltet – kann Balsam für unsere Sinne sein und das seelische Gleichgewicht fördern.

Wohnkomfort definiert sich über unsere Sinnesorgane. Unnötiger Lärmbelästigung und permanenter Musikberieselung sollte man sich nicht aussetzen. Beruhigend wirken angenehme akustische Eindrücke wie ein plätschernder Brunnen im Garten oder im Zimmer.

Auch angenehme Düfte und Aroma-Effekte von Blumen, getrockneten Kräuter, von Duftölen und -kerzen tragen zum positiven Empfinden und Wohlfühlen in den eigenen vier Wänden bei.

Textile und natürliche, atmungsaktive Materialien und Farben stimulieren durch ihre lebendige Oberfläche unsere Sinne.

Das Auge isst nicht nur mit, das Auge wohnt auch mit.

FAZIT:

Mit der richtigen Mixtur aus Form, Farbe und Licht lässt sich der Wohnkomfort deutlich steigern und zum körperlichen wie seelischen Wohlbefinden entscheidend beitragen.

Autor:

Roland Schönmüller aus Miltenberg

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