Polizeiberichte vom 7.11.2014

Pressebericht der PI Miltenberg vom 07.11.2014

Uhr aus Gaststätte geklaut
Amorbach. Eine handgefertigte Wanduhr wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag aus einer Gaststätte in der Abteigasse entwendet. Die Wirtin des Lokals bemerkte am Sonntagmorgen, dass die an der Wand hängende und von ihrem Vater vor etwa 40 Jahren gebaute Uhr von einem unbekannten Täter entwendet worden war. Aufgrund der Gesamtsituation ist davon auszugehen, dass es sich bei dem Täter um einen Gast handelt. Der Wert der Uhr wird auf 150 Euro geschätzt.

Schmuck aus Wohnung entwendet
Kleinheubach. Schmuck im Gesamtwert von etwa 10.000 Euro soll aus einer Wohnung Am Alten Turnplatz Ende Oktober entwendet worden sein. Die Geschädigte erschien erst mehrere Tage nach der Feststellung des Diebstahls bei der Polizei in Miltenberg, um Anzeige zu erstatten. Nach ihren Angaben wurde Arm-, Hals- und Fingerschmuck aus ihrem Nachtschrank entwendet. Täterhinweise gibt es bisher keine.

Geldbeutel aus Jackentasche entwendet
Miltenberg. Einer 36jährigen Kundin wurde am Donnerstag gegen 12.30 Uhr im REWE-Markt in der Bischoffstraße aus der Jackentasche der Geldbeutel entwendet. Die Geschädigte bemerkte den Diebstahl erst später, als sie in einem weiteren Verbrauchermarkt das Fehlen ihres Geldbeutels bemerkte. Da von der Tat Videoaufzeichnungen vorhanden sind, könnte der Täter mit deren Hilfe identifiziert werden. Über die Schadenshöhe liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor.

Ohne Fahrerlaubnis unterwegs
Großheubach. Im Rahmen einer Verkehrskontrolle wurde am Samstagabend in der Kirchstraße der Fahrer eines BMW kontrolliert. Hierbei wurde festgestellt, dass der 52jährige Mann keine gültige deutsche Fahrerlaubnis besitzt. Er hat zwar einen ausländischen Führerschein, da er jedoch seinen Wohnsitz in Deutschland hat, ist diese Fahrerlaubnis in Deutschland nicht gültig. Den Mann, der die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, erwartet nun eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Aus Optikergeschäft Brillen entwendet
Miltenberg. Bislang unbekannte Täter hebelten mit einem Geißfuß ein Fenster eines Optikerfachgeschäftes in der Hauptstraße in der Zeit von Mittwoch, 13.00 Uhr, und Donnerstag, 08.50 Uhr, auf und gelangten so in die Verkaufsräume. Hier wurden insgesamt 170 Brillen verschiedenster Marken im Gesamtwert von etwa 10.000 Euro entwendet. Es bestehen Hinweise auf zwei bislang unbekannte männliche Osteuropäer, die sich nach Zeugenangaben vor einigen Wochen in verdächtiger Weise in dem Geschäft umgesehen haben. Der Sachschaden am aufgehebelten Fenster beläuft sich auf 100 Euro.

Pressebericht der Polizeiinspektion Obernburg am Main für Freitag, 7. November 2014

Einbruchsversuch misslungen - Zeugen gesucht!
Elsenfeld, Lkr. Miltenberg
Unbekannte Einbrecher versuchten am gestrigen Donnerstag in eine Wohnung im Rücker Roten Rain ein zu dringen. Vielleicht sind diese Personen gestört worden und haben deshalb ihr Vorhaben beendet. Diverse Werkzeuge hatten sichtbare Spuren am Türrahmen hinerlassen und Schäden in dreistelliger Höhe angerichtet. Wer hat im Verlauf des Donnerstag bis 18 Uhr dort verdächtige Personen oder Fahrzeug gesehen?
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Obernburg, Tel. 06022 / 629 – 0

Mercedes war nicht geklaut - nur „verparkt“
Obernburg a.Main, Lkr. Miltenberg
Große Aufregung herrschte gestern bei dem über 80jährigen Mercedesbesitzer, als er seinen weit über 30.000 Euro teuren Wagen nicht mehr fand. Auch seine Geldbörse samt Inhalt war seit Mittwoch verschwunden. Die umgehende polizeiliche Absuche im Bereich des vermuteten letzten Pkw-Abstellortes in Rathausnähe führte zu keinem Ergebnis. Zusammen mit der später eintreffenden und weit außerhalb wohnenden Tochter wurde dann eine „Gewissenserforschung“ betrieben. Bei einem Einkaufsmarkt konnte darauf hin zunächst der Daimler und im Haus auch die Geldbörse wieder gefunden werden. Ende gut - alles gut, oder?

Pressebericht des PP Unterfranken vom 07.11.2014 - Bereich Untermain

Chlorgasaustritt in Schwimmbad - Hotelgäste evakuiert - keine Verletzten
DAMMBACH, LKR. ASCHAFFENBURG. Der Austritt von Chlorgas in einem Hotel hat am Freitagnachmittag einen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Dammbach verursacht. In einem Technikraum des Schwimmbades war das Gas ausgetreten. Die Hotelgäste wurden sicherheitshalber evakuiert. Bei dem Vorfall wurde zum Glück niemand verletzt.
Gegen 13:00 Uhr hatte der Hausmeister des Hotels Chlorgasaustritt in einem Technikraum neben dem hoteleigenen Schwimmbad bemerkt. Zuvor hatte eine Fremdfirma hier einen Schlauch ausgetauscht. Der 29-Jährige verständigte sofort die Rettungsleitstelle. Die Gäste des Hotels aus den über dem Schwimmbad liegenden Räumen wurden sicherheitshalber evakuiert. Hierfür rückten ein Gefahrgut-Fachberater sowie elf Einsatzkräfte der Feuerwehr Dammbach mit Atemschutzmasken an. Der Hausmeister und die anwesenden Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt, werden aber vorsichtshalber in einer Klinik untersucht. Ein Sachschaden ist nicht entstanden.
Die Polizei Aschaffenburg hat die Sachbearbeitung übernommen und prüft nun unter anderem, ob Unfallverhütungsvorschriften verletzt wurden.

42-Jährige gibt sich als Rechtsanwältin aus - Mehr als 30 Verfahren bearbeitet
LKR. MILTENBERG. Eine 42-Jährige hat sich seit April diesen Jahres in vermutlich mehr als 30 Verfahren als Rechtsanwältin betätigt. Von einem niedergelassenen Rechtsanwalt hatte sie entsprechende Vollmachten erhalten. Jetzt hat sich herausgestellt, dass die Frau keine abgeschlossene Juraausbildung vorweisen kann.
Nach Verdachtsmomenten gegen die Frau aus dem Odenwald wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg Durchsuchungsbeschlüsse für die Frau und den Rechtsanwalt aus dem Kreis Miltenberg erlassen. Diese wurden am Donnerstag vollzogen. An den Durchsuchungen nahmen Staatsanwälte und Beamte der KPI Aschaffenburg teil. Nach den bisherigen Erkenntnissen hatte die Frau unter Vorspiegelung falscher Tatsachen bei einem Rechtsanwalt erreichen können, dass er ihr Vollmachten für die Vertretung von Mandanten vor Gericht ausgestellt hatte. Die Frau hat zwar nachweislich ein Jurastudium begonnen, aber dieses nicht zum Abschluss gebracht.
Die Gerichte hatten diese Vollmachten regelmäßig geprüft und keine Auffälligkeiten festgestellt. Warum der Rechtsanwalt die Frau allerdings bevollmächtigte, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen der Kripo und der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg.

Autor:

meine-news.de Redaktion aus Miltenberg

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