Frisch gebackene Gesellen für den Landkreis Mitlenberg
Freisprechung für Junghandwerker und Junghandwerkerinnen am 27.09.2021

Diese Junghandwerker und Junghandwerkerinnen konnten sich über die besten Prüfungsergebnisse freuen. Mit auf dem Bild links Obermeister Werner Tausch, der stellvertretende Kreishandwerksmeister Nick Braunwarth und rechts Kreishandwerksmeisterin Monique Haas.
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  • Diese Junghandwerker und Junghandwerkerinnen konnten sich über die besten Prüfungsergebnisse freuen. Mit auf dem Bild links Obermeister Werner Tausch, der stellvertretende Kreishandwerksmeister Nick Braunwarth und rechts Kreishandwerksmeisterin Monique Haas.
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Die Kreishandwerkerschaft lud zur großen Freisprechungsfeier nach Elsenfeld ins Bürgerzentrum ein.

Corona bedingt war das Bürgerzentrum nur zur Hälfte besetzt, dafür konnte Kreishandwerksmeisterin Monique Haas aber aus den verschiedenen Bereichen wie Handwerk, Bildung und Politik hochrangige Vertreter begrüßen.

In ihrer Begrüßungsrede betonte die Kreishandwerksmeisterin die lange Tradition einer Freisprechungsfeier. „Durch die neuen Medien wissen viele junge Menschen gar nicht mehr, was sie mit ihren eigenen Händen erschaffen können. Die Junghandwerker/Innen, die heute hier versammelt sind, haben trotz der schwierigen Zeit durchgehalten und etwas zu Ende gebracht. Nun ist der Grundstein für eine erfolgreiche Karriere gelegt und alle Chancen stehen diesen jungen Menschen offen“, so Monique Haas. Zur Erheiterung, aber auch zum Nachdenken, zeigte Frau Haas ein Video, wie die Welt ohne Handwerk aussehen würde. Wir wären wieder in der Steinzeit!

Walter Heußlein, Präsident der Handwerkskammer Unterfranken, reiste extra aus Würzburg an, um bei der feierlichen Freisprechung dabei zu sein und Grüße und Glückwünsche zu überbringen. „Über alle Gewerke hinweg suchen die Betriebe nach Lehrlingen und Fachkräften. Mit ihrem Gesellenbrief haben sie ein echtes Wertpapier in den Händen. Gerade in der heutigen Zeit ist das sehr wichtig“, stellte der Präsident der Handwerkskammer Ufr. fest.

Für den Landkreis und den Kreistag und die Landkreisverwaltung gratulierte Günther Oettinger zur bestandenen Prüfung. „Um die duale Ausbildung beneiden uns viele auf der Welt. Der würdevolle Rahmen heute zeigt, welche Bedeutung das Handwerk für uns hat. Das Handwerk bildet ein stabiles Rückgrat in der Wirtschaft unserer Region. Ihre Leistungsbereitschaft und Zielstrebigkeit haben sich ausgezahlt. Wir sind froh, dass wir sie haben“. Zum Abschluss seiner Rede bat Günther Oettinger die jungen Handwerker sich doch in der Gemeindepolitik zu engagieren, denn es bräuchte dort solche jungen Menschen.

„Sie haben etwas geschafft, das eigentlich schwer zu lernen ist: Sie haben gelernt, selbstständig zu lernen und sich zu motivieren. Auch wenn es eine schwierige Zeit war, sie können stolz auf ihre Leistungen sein. Jetzt steht ihnen die Welt offen“, erklärte der stellvertretende Schulleiter der Berufsschulen Miltenberg/Obernburg, Armin Bick in seiner Gratulationsrede.

Der stellvertretende Kreishandwerksmeister Nick Braunwarth gratulierte ebenfalls und betonte in seinem Schlusswort die guten Leistungen der frischgebackenen Gesellen und Gesellinnen und meinte: „Handwerk ist täglich gelebter Wahnsinn, ohne den nichts gehen würde“.

Für eine herausragende musikalische Umrahmung des Abends sorgte die Gruppe HerzTon mit Leiter Christopher Abb.

Autor:

Liane Schwab aus Miltenberg

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