Polizeiberichte vom 7.5.2015

Pressebericht der PI Miltenberg

ED-Versuch
Dorfprozelten – In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag bemerkte ein Gastwirt in der Schulstraße, dass gegen 01.00 Uhr in einem Nebengebäude der Bewegungsmelder anging. Als er die Gaststätte verließ, um nachzuschauen, sah er, wie zwei Unbekannte aus dem Nebengebäude über den Sportplatz zu ihrem Kleintransporter rannten und davonfuhren. Die Täter befanden sich noch in einem nicht abgeschlossenen Teil, an den verschlossenen Türen waren noch keine Aufbruchspuren festzustellen. Offfensichtlich wr auch noch nichts entwendet worden.

Fahrrad-Diebstahl
Schneeberg – Ein junger Mann, der seinen Beruf in Amorbach ausübt, fährt zur Zeit mit dem Fahrrad vom Bahnhof Schneeberg aus zur Arbeitsstelle. Am vergangenen Wochenende hatte er sein Rad am Donnerstag gegen 14.00 Uhr unter der Bahnunterführung abgestellt. Als er am Montag gegen 07.00 Uhr wieder sein Fahrrad nutzen wollte, war es verschwunden. Unbekannte(r) Täter(in) hatte das blau-silber-farbene Touringrad der Marke Hercules, Typ Grand Tour LX im Wert von ca. 250 Euro zwischenzeitlich entwendet.

Pressebericht der Polizeiinspektion Obernburg 

Zwei Pkw ausgeplündert - Zeugen gesucht!
Obernburg a.Main und Erlenbach a.Main, Lkr. Miltenberg
Aus zwei Pkws wurden im Verlauf des gestrigen Mittwoch diverse Gegenstände gestohlen.
Gegen 10.30 Uhr hatte der Besitzer seinen Daimler auf dem Krankenhausparkplatz in Erlenbach abgestellt und sich etwas entfernt, als er zwei junge Männer an seinem Fahrzeug sah. Beim Zurückeilen konnte er noch erkennen, dass sich diese in einem roten Kleinwagen entfernten. Sie hatten zuvor vom Beifahrersitz ein goldfarbenes Handy Samsung Galaxy entwendet.
In der Zeit zwischen 15.45 und 17.30 Uhr war in der Miltenberger Straße in Obernburg, zwischen den beiden Kreiseln, ein BMW ordnungsgemäß verschlossen geparkt worden. Bei ihrer Rückkehr bemerkte die Halterin, dass die Beifahrerseitenscheibe eingeschlagen war und eine braune Handtasche mit diversem Inhalt, u.a. einem iPad der Marke Apple, entwendet wurde.
Der Gesamtschaden beträgt 1.500 Euro.
Wer hat an den beiden Örtlichkeiten sachdienliche Feststellungen gemacht?
Hinweise an die Polizeiinspektion Obernburg, 06022 / 629 – 0

Bänke und Tische am Waldrand angezündet
Wörth a.Main, Lkr. Miltenberg
Warum zündeten Personen am vergangenen Samstag oder Sonntag im Bereich Schneesberg bzw. an der Michelshütte Bänke und einen Tisch an, der allen Wanderer oder Spaziergänger zur Verfügung stehen? Der Schaden beträgt zumindest 1.000 Euro. Die Polizei sucht deshalb Zeugen.
Wer hat dort verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen?
Hinweise an die Polizeiinspektion Obernburg, 06022 / 629 – 0

Scheibe eingeworfen
Erlenbach a.Main, Lkr. Miltenberg
Eine Doppelglas-Fensterscheibe ist zwischen Dienstagnachmittag und Mittwochfrüh an einem Anwesen in der Lindenstraße eingeworfen worden. Vermutlich mit Steinen richteten Unbekannte diesen Schaden von 600 Euro an.
Wer hat in der Zeit Personen dort gesehen, die für die Sachbeschädigung in Frage kommen könnten?
Hinweise an die Polizeiinspektion Obernburg, 06022 / 629 – 0

Zwei Verletzte bei Auffahrunfall
Obernburg a.Main, Lkr. Miltenberg
Am Mittwochnachmittag wollte ein 34jähriger BMW-Fahrer aus Richtung ICO kommend auf die Mainbrücke auffahren und musste dabei verkehrsbedingt anhalten. Eine nachfolgende 57jährige Opel-Fahrerin bemerkte dies wohl zu spät und fuhr auf. Es entstand dabei eher geringer Sachschaden von 7.00 Euro, jedoch erlitten die beiden Insassen im BMW offensichtlich ein HWS und begaben sich in ärztliche Behandlung. Gegen die Corsa-Fahrerin wird jetzt wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Vorfahrtsberechtigten BMW gerammt
Klingenberg a.Main, Lkr. Miltenberg
Wohl übersehen hat eine 69jährige Mercedesfahrerin gestern Nachmittag einen Vorfahrtsberechtigten in der Röllfelder Unterlandstraße. Gegen 17.20 Uhr wollte ein 40jähriger BMW-Fahrer dort nach links in die Jakob- Hemmelrath-Str. abbiegen. Die Dame, welche von dort kam stieß dem 1er BMW in die Seite und verursachte einen Schaden von 2.500 Euro. Alle Beteiligten blieben unverletzt.

Pressebericht des PP Unterfranken - Bereich Unterfranken

Im Laufe des Dienstags versuchten die Täter insgesamt fünf Mal in der Region Main-Rhön Senioren um ihr Erspartes zu bringen. In allen Fällen scheiterten die Täter – einmal auch dank einer aufmerksamen Bankangestellten, die eine 80-Jährige auf die Masche aufmerksam machte, als diese 40.000 Euro abheben wollte.

Auch am Bayerischen Untermain waren die Betrüger aktiv. Sechsmal läutete das Telefon am Mittwochnachmittag bei Senioren in Aschaffenburg und einmal in Großostheim. Die Angerufenen waren alle sensibilisiert und gingen nicht auf die Forderungen der Täter ein.

Enkeltrickbetrüger und Schockanrufer immer wieder aktiv – rund 250 Fälle in Unterfranken seit Jahresbeginn – über 200.000 Euro Beute – Tipps zur Prävention – Polizeiliche Festnahmen und Ermittlungen
UNTERFRANKEN. Der sogenannte Enkeltrick ist eine besonders hinterhältige Form des Betrugs, der für Opfer oft existenzielle Folgen haben kann. Sie können dadurch hohe Geldbeträge verlieren oder sogar um ihre Lebensersparnisse gebracht werden. Dieses und das artverwandte Phänomen der „Schockanrufe“ beschäftigt auch die Unterfränkische Polizei bereits seit einigen Jahren. Seit Anfang 2015 registrieren die Ermittler mit insgesamt rund 250 Fällen wieder ein gehäuftes Agieren der dreisten Betrüger, wobei der Schwerpunkt (230 Fälle) beim „Enkeltrick“ liegt. Insgesamt wurden die Opfer dabei um mehr als 200.000 Euro gebracht.

„Rate mal, wer hier spricht?“
Mit den Worten „Rate mal, wer hier spricht“ oder ähnlichen Formulierungen rufen Betrüger meist ältere und allein lebende Personen an, geben sich als Verwandte, Enkel oder auch gute Bekannte aus und bitten kurzfristig um Bargeld. Als Grund wird ein finanzieller Engpass oder eine Notlage vorgetäuscht, beispielsweise ein sofort anstehender Immobilien- oder ein Autokauf. Die Lage wird immer äußerst dringlich dargestellt, z.B. schildern die Täter soeben beim Notar zu sitzen. Oft werden die Betroffenen durch wiederholte Anrufe auch unter Druck gesetzt. Sobald das Opfer zahlen will, wird dann ein Bote angekündigt, der das Geld abholt. Hat der Betroffene die geforderte Summe nicht parat, wird er gebeten, unverzüglich zur Bank zu gehen und dort den Betrag abzuheben. Nicht selten ruft der Täter sogar ein Taxi, wenn das Opfer den Weg nicht mehr zu Fuß bewältigen kann.

Schockanrufe
Die Variante der sogenannten Schockanrufe wenden Betrüger vor allem bei älteren Menschen aus den ehemaligen Sowjetstaaten an. Sie melden sich, sehr häufig in russischer Sprache, per Telefon bei ihren Opfern und behaupten, dass ein Enkel oder ein anderer naher Verwandter in einen Verkehrsunfall oder in ein Strafverfahren verwickelt sei und sich deshalb in polizeilichem Gewahrsam befinde. Die Betrüger erklären, dass gegen eine Zahlung von der Strafverfolgung abgesehen und der Verwandte aus der Haft entlassen wird. Das Geld werde eine Person in ziviler Kleidung im Auftrag des Gerichts oder einer Behörde kurzfristig abholen.

Einzelfälle mit hoher Beute – zumeist Versuche
In den allermeisten Fällen (96 Prozent in 2015) scheiterten die Täter mit ihrem Vorhaben. Entweder erkannten die angerufenen Seniorinnen und Senioren sofort, dass es sich nicht um den Enkel, Neffen oder sonstigen Verwandten handelt oder sie hatten – auch dank der Berichterstattung der Medien – bereits von den Betrugsmaschen gehört. Eine gewichtige Rolle beim Scheitern der Täter spielen auch die Banken und Sparkassen. Auch deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bezüglich der Masche weitestgehend im Bilde und fragen im Verdachtsfall bei ihren Kunden nach. Nicht zuletzt ist die hohe Anzahl der gescheiterten Fälle auch auf die polizeiliche Präventionsarbeit zurückzuführen. Unter anderem hat das Polizeipräsidium Unterfranken einen zweisprachigen Präventionsflyer zum Thema Schockanrufe entworfen und an über 10.000 Haushalte verteilt.

Dennoch kommt es in den erfolgreichen Einzelfällen mit der Übergabe eines hohen Geldbetrages zu gewiss nicht existenzunerheblichen Folgen für die Opfer. Im Einzelnen waren die Täter 2015 in folgenden Fällen erfolgreich:

Enkeltrick
• 13.02.2015, Estenfeld, Lkr. Würzburg, Übergabe von 40.000 Euro für Immobiliengeschäft, Alter des Opfers: 82 Jahre
• 17.02.2015, Schweinfurt, Übergabe von 22.000 Euro
• 19.03.2015, Würzburg, Übergabe von 40.000 Euro für Eigentumswohnung
• 19.03.2015, Würzburg, Übergabe von 40.000 Euro für Eigentumswohnung, Opfer 75 Jahre alt
• 25.03.2015, Würzburg, Übergabe von 5000 Euro für Eigentumswohnung, Opfer 65 Jahre alt
• 24.03.2015, Buchbrunn, Lkr. Kitzingen, 13.000 Euro
• 17.04.2015 Arnstein, Lkr. Main-Spessart, 40.000 Euro für Eigentumswohnung

Schockanrufer
• 03.02.2015, Karlstadt, Lkr. Main-Spessart, Übergabe von 215 Euro, Alter des Opfers: 79 Jahre
• 04.02.2015, Aschaffenburg, Übergabe von 1000 Euro, Opfer 67 Jahre alt
• 02.05.2015, Bad Kissingen, Übergabe von 3000 Euro, Opfer 63 Jahre alt

Regionale Verteilung in Unterfranken
Ein grober Blick auf die drei Regionen in Unterfranken zeigt, dass etwa die Hälfte der insgesamt Angerufenen im Bereich Mainfranken wohnt. Ungefähr ein Drittel ist im Bereich Main-Rhön, der Rest im Bereich Untermain zu Hause. Zumeist handelt es sich um einzelne Tage mit vielen der Polizei gemeldeten Anrufen – also geballtem Auftreten der Täter in einer Region.

Festnahmen und polizeiliche Ermittlungen
Die polizeilichen Ermittlungen im Bereich des Enkeltrickbetrugs bzw. Betrugs durch Schockanrufe gestalten sich schwierig, da die Anrufer überwiegend aus dem Ausland agieren und äußerst konspirativ vorgehen. Dennoch gelingt es der Unterfränkischen Polizei immer wieder sogenannte „Geldabholer“ festzunehmen. Doch nur wenn die Beamten rasch informiert werden, kann es gelingen konzeptionell einzuschreiten und Tatverdächtige dingfest zu machen. Erfolgreich war die Polizei in folgenden Fällen:

Bei dem Versuch eine Seniorin in Schweinfurt Anfang März 2015 um 10.000 Euro zu bringen, klickten die Handschellen bei einer 22-Jährigen und ihrem 46-jährigen mutmaßlichen Komplizen. Beide wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Schweinfurt dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Seitdem sitzen sie in Untersuchungshaft. Die Beamten stellten mehrere Mobiltelefone sicher. Außerdem waren die beiden „Geldabholer“ mit einem Mietwagen unterwegs.

Ende März 2015 konnte in Würzburg ein 29-Jähriger aus Frankfurt festgenommen werden. Vorausgegangen war eine Forderung für 25.000 Euro für einen angeblichen Wohnungskauf. Auch er wurde auf Anordnung der Würzburger Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter vorgeführt und wanderte in U-Haft.

Bereits im Januar 2014 gelang der Unterfränkischen Polizei ein größerer Schlag gegen die organisierten Betrüger. Ausgehend von einem Schockanruf in Rimpar (Lkr. Würzburg) war die Kriminalpolizei mit Zentralaufgaben gemeinsam mit Ermittlern aus Baden-Württemberg einem Duo litauischer Schockanrufer auf die Spur gekommen. Diese stehen im Verdacht, in mehreren Fällen Senioren um ihr Erspartes gebracht und hiervon insgesamt mehr als 13.000 Euro ins Ausland transferiert zu haben. Bei ihrer Festnahme in Weinsberg konnten die Fahnder bei den Männern mehrere tausend Euro sicherstellen, die sie kurz zuvor bei einem Schockanruf im Landkreis Heilbronn erbeutet haben dürften. Die Tatverdächtigen sitzen nach dem Erlass von Haftbefehlen in Untersuchungshaft.

Präventionstipps des Polizeipräsidiums Unterfranken gegen den Enkeltrick
• Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst mit Namen vorstellt.
• Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert.
• Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
• Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
• Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen, auch wenn diese sich als Amtspersonen ausgeben.
• Informieren Sie sofort die Polizei über die Notrufnummer 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt. Dann kann die Polizei vor Ort kommen und ggf. „Geldabholer“ festnehmen.
• Wenn Sie Opfer geworden sind: Wenden Sie sich an die Polizei und erstatten Sie Anzeige.

Gemeinsame Presseerklärung des PP Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg - Bereich Untermain

Nach Räuberischem Diebstahl aus Linienbus – Tatverdächtiger in U-Haft
ASCHAFFENBURG. Nachdem ein Unbekannter in der zweiten Aprilwoche Münzgeld aus einem Linienbus gestohlen hatte, haben die Ermittler der Kripo Aschaffenburg nun Anfang Mai einen Tatverdächtigen festnehmen können. Der 33-Jährige sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft.
Wie bereits berichtet, hatte der Busfahrer am 08. April gegen 13:40 Uhr seinen Omnibus am regionalen Busbahnhof abgestellt. Nachdem er anschließend aus dem Fahrzeug ausstiegen war und sich vor seinem Bus unterhalten hatte, nutzte der Unbekannte die Gelegenheit, um aus dem Geldausgabegerät mehrere Zwei-Euro-Münzen zu stehlen. Den 57-Jährige, der den dreisten Diebstahl beobachtet hatte und dem Dieb an der Vordertüre den Weg versperren wollte, schubste der Täter unbeeindruckt zur Seite und suchte das Weite.
Nach intensiven Ermittlungen der Kriminalpolizei Aschaffenburg richtete sich ein dringender Tatverdacht gegen einen 33-Jährigen. In der Folge wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Untersuchungshaftbefehl beantragt, da der Mann außerdem in Verdacht steht, noch zwei weitere Diebstahlsdelikte begangen zu haben.
Der Tatverdächtige wurde am Montag von Beamten der Kriminalpolizei festgenommen und hatte am Dienstag einen Termin bei der Ermittlungsrichterin. Diese eröffnete ihm den vorliegenden Haftbefehl und der Beschuldigte wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Zwei Kinder erfinden Räuberpistole – 66-Jähriger zu Unrecht beschuldigt
AMORBACH, LKR. MILTENBERG. Zwei Kinder haben am Mittwochabend behauptet, von einem 66-Jährigen in seine Wohnung gezerrt und dort festgehalten worden zu sein. Beamte der Miltenberger Polizei haben den Mann daraufhin festgenommen. Erst kurz vor einem von der Staatsanwaltschaft anberaumten Termin des Mannes bei der Ermittlungsrichterin, räumten die Kinder ein, die Geschichte frei erfunden zu haben.
Am Mittwochabend hatten sich die Eltern der Jungen bei der Polizei gemeldet, da ihre Söhne angaben, gegen 17:30 Uhr von einem ihnen bekannten Mann in seine Wohnung gezerrt worden zu sein. Ihrem Bericht zu Folge soll der 66-Jährige sie mitgezerrt und dann in der Wohnung festgehalten haben. Nachdem ihnen die Flucht gelungen war, erzählten sie zuhause ihren Eltern von dem Vorfall.
Da beide Kinder ihre Angaben in der polizeilichen Vernehmung zunächst glaubhaft, übereinstimmend und ohne Ungereimtheiten machten, nahmen Beamte der Miltenberger Polizei den 66-Jährigen in seiner Wohnung fest. In der Folge übernahm die Kriminalpolizei Aschaffenburg die weiteren Ermittlungen. Im Zuge der Vernehmung des 66-Jährigen am Donnerstagvormittag haben sich dann Widersprüche ergeben.
Aufgrund dessen überprüften die Ermittler nochmals die Aussagen der Kinder hinsichtlich des genauen und detaillierten Tatablaufs. Nachdem sich dabei immer weitere Unstimmigkeiten ergaben, räumte schließlich einer der beiden Buben ein, die Geschichte frei erfunden zu haben. Warum die strafunmündigen Buben die Unwahrheit sagten, ist unklar.

Autor:

meine-news.de Redaktion aus Miltenberg

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