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Wie gelingen die weihnachtlichen Festtage?

Weihnachten 2021 feiern bedeutet heuer allein, mit dem Partner, mit der Familie, mit Freunden, Bekannten, in der Pfarrgemeinde  - im kleinen Kreis ... ?
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  • Weihnachten 2021 feiern bedeutet heuer allein, mit dem Partner, mit der Familie, mit Freunden, Bekannten, in der Pfarrgemeinde - im kleinen Kreis ... ?
  • hochgeladen von Roland Schönmüller

Nicht im sehr großen Kreis feiern!

Im letzten Jahr feierten viele Menschen alleine oder im kleinen Kreis Weihnachten.
Schuld daran war das erste Corona-Pandemie-Jahr.

Viele Fragen gibt es vor dem jetzigen Fest:

  • Wie wird es heuer vielen Menschen ergehen?
  • Wird überhaupt ein Christbaum gekauft, aufgestellt und geschmückt?
  • Kann man sich an Geschenken für sich und für andere erfreuen?
  • Wie steht es um das Festessen?
  • Soll man die Christmette oder den einen oder andere Weihnachtsgottesdienst besuchen?

Klar ist schon jetzt:

Ein richtige Vorfreude scheint nicht überall in deutschen Landen aufzukommen - trotz ...

  • Lichterglanz in den Städten,
  • verlockenden (Sonder-)Angeboten von potentielle Präsenten in den Schaufenstern,
  • stimmungsvoller Weihnachtsmelodien im Radio und Fernsehen.

Dann ist der Heiligabend eher da als erwartet.
Der Christbaum steht im Wohnzimmer, prächtig dekoriert mit Lichterkette, Lametta, Kugeln, Strohsternen und anderen Accessoires.

Die häuslichen Mahlzeiten sind inzwischen festgelegt, die eingekauften Zutaten warten in der Speisekammer und im Kühl-bzw. Gefrierschrank.

Weihnachten 2021 feiern bedeutet heuer allein, mit dem Partner, mit der Familie.

Problematisch ist schon der Verwandten- und / oder Bekannten-Besuch.

„Sind alle grundimmunisiert, geimpft und geboostert?“ - sorgt man sich.

Die aktuell sich ausbreitende Omikron-Variante gibt vielen Fachleuten Anlass zur Sorge.

Experten befürchten, dass die Feiertage die Fallzahlen erneut stark in die Höhe treiben könnten.

Doch wie kann man eine mögliche Ansteckungsgefahr verhindern?

Grundsätzlich empfiehlt es sich, auch dieses Jahr Weihnachten nicht im sehr großen Kreis zu feiern.

Für Ungeimpfte gelten in Bayern weiterhin Kontaktbeschränkungen:

Ein Hausstand, dem eine ungeimpfte Person angehört, darf sich mit höchstens zwei Personen eines weiteren Hausstandes treffen.

Eine Impfung gilt als der beste Schutz vor einer Ansteckung an Weihnachten.

Laut Robert Koch-Institut sind an neun von zehn Infektionen Menschen ohne Impfschutz beteiligt.

Ist jemand an der Festtafel nicht immunisiert, erhöht sich die Gefahr einer Infektion deutlich.

Mittlerweile hat sich gezeigt, dass der Schutz, den die Corona-Impfung bietet, nach einigen Monaten schwächer wird.

Wer also vor Weihnachten noch die Möglichkeit auf eine Booster-Impfung hat, sollte sie nutzen.

Die Aussagekraft von Schnelltests gilt es zu beachten.
Corona-Schnelltests sind eine Schutzmaßnahme – auch wenn sie nicht so sicher sind wie anfangs gedacht.

Das Robert Koch-Institut rät bei der Verwendung der Selbsttests zur Vorsicht: Ein negatives Testergebnis schließe eine Infektion nicht aus, es sei lediglich weniger wahrscheinlich, ansteckend zu sein.

Darüber hinaus sei die Aussagekraft des Ergebnisses zeitlich begrenzt, ein positives Testergebnis bereits am Folgetag möglich, heißt es von dem Institut.
Also gilt: Tests sollten also am besten direkt vor dem Fest gemacht werden.

Feiertags-Devise: Weniger Körperkontakte und viel lüften

Regelmäßiges Lüften der Wohnung sowie eine Reduzierung oder Vermeidung von Körperkontakt und Masken helfen, das Infektionsrisiko in Innenräumen zu senken.

Vor allem Senioren und Menschen mit Vorerkrankungen, deren Risiko für schwere Verläufe durch ihre körperliche Verfassung erhöht ist, können sich mit FFP2-Masken oder medizinischen Masken schützen.

Effektiver ist nach Ansicht von Experten und Expertinnen, das Treffen mit Angehörigen vulnerabler Gruppen ganz ins Freie zu verlegen.

Ein Weihnachtsspaziergang mit den Großeltern könne dem Einsamkeitsgefühl vorbeugen, ohne ihre Gesundheit zu gefährden.

Eine weitere Möglichkeit zur Erhöhung der Sicherheit kann die Selbstquarantäne sein.
Wer sich dafür entscheidet, hat jetzt aber auch keine hundertprozentige Sicherheit mehr.

Nach Aussagen des RKI liegt die mittlere Inkubationszeit, also die Zeitspanne zwischen Ansteckung und Beginn der Erkrankung, bei 5,8 Tagen.

Infizierte können das Virus bereits vor dem Symptom-Start weitergeben. Die Quarantänezeit müsste daher wenigstens fünf Tage betragen.

Eine Verminderung der Kontakte schon vor den Familienfeiern auf ein absolutes Minimum kann jedoch bereits helfen.

Wer dann die Feiertage ebenfalls im kleinen Kreis verbringt, verringert die Wahrscheinlichkeit, sich und seine Liebsten an den Feiertagen mit dem Coronavirus anzustecken, am stärksten.

Fazit: Sind alle Erwachsenen geimpft oder sogar geboostert sind, ist das Fest für alle sicherer. Doch Weihnachten sollte nicht der Funke für ein beginnendes "Omikron-Feuer" darstellen. Abstand, Maskenpflicht, Kontaktbeschränkungen, frische Luft, Händewaschen, Hygiene und weitere Schutz-Maßnahmen sind weiterhin zu beachten!

Weitere Informationen und aktuelle Fotos folgen!

Autor:

Roland Schönmüller aus Miltenberg

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