Elsenfelder Ortsdurchfahrt nach Generalsanierung wieder offen

Mit dem symbolischen Durchschneiden des Bandes in den Elsenfelder Farben wurde die Ortsdurchfahrt wieder freigegeben.
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Elsenfeld. Es ist geschafft! Die Marienstraße in Elsenfeld erstrahlt seit der vergangenen Woche im neuen Glanz und wurde am Mittwoch. 11. Oktober 2017 wieder komplett für den Verkehr freigegeben. Damit ist beim Verkehrsgeschehen in der Ortsdurchfahrt Elsenfeld endlich wieder Alltag eingekehrt.
Zwar gibt es noch die einen oder anderen kleinen Teilarbeiten zu erledigen, diese haben aber keinen direkten Einfluss auf Fußgänger, Fahrrad- oder Autofahrer. Am vergangenen Mittwoch wurde im Beisein zahlreicher interessierter Bürger und Beteiligter das Band zur Freigabe offiziell durchschnitten. Im Anschluss gab es einen kleinen Umtrunk, der gerne angenommen wurde.
Mit der Umsetzung dieser Sanierungs-Maßnahme sei ein weiterer Beitrag dazu geleistet worden, die gute Infrastruktur im Ort für die Zukunft zu stärken, betonte Elsenfelds Bürgermeister Matthias Luxem im Rahmen der offiziellen Straßenfreigabe. „Ein kleiner Schnitt mit der Schere, ein großer Schritt in der Ortsentwicklung. Wir müssen erreichen, dass die Innerorte lebens- und liebenswert bleiben.“

Die Fahrbahn wurde geringfügig schmaler gebaut, dafür wurde eine angenehmere Park- und Gehwegsituation geschaffen. Auch auf die innerörtliche Begrünung habe man sehr viel Wert gelegt, so Luxem. Für Lkws über 7,5 Tonnen bleibt die Ortsdurchfahrt allerdings auch künftig gesperrt. Das wurde vom Bauausschuss des Marktes Elsenfeld im September beschlossen.
Natürlich hatten aufgrund solch anhaltender und weitreichender Maßnahmen auch die anliegenden Geschäfte in der Bauzeit zu kämpfen. Aber die Elsenfelder Geschäftsleute haben gezeigt, dass es möglich ist: Mit zahlreichen Aktionen, Baustellenfesten und -partys unter der „Schirmherrschaft“ von Baustellenmaskottchen „Sandhase Rudi“ wurde dafür gesorgt, dass Einkaufen trotz Hindernissen doch attraktiv sein kann.

Den Endspurt der Arbeiten macht jetzt das Umfeld „St. Gertraud-Kirche“. Hier sollen die Arbeiten bis zu den Jubiläumsfeierlichkeiten „250 Jahre St. Gertraud-Kirche“ am 11./12. November abgeschlossen sein.

Autor:

Sylvia Kester aus Miltenberg

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