Besonderheiten einer einstigen Grenze: Der Limes-UNESCO-Welterbetag am 03. Juni 2018 rückt näher

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Impressionen von der einstigen römischen Grenze am Main und im Odenwald.

Welterbe Limes - Besonderheiten

Fachwelt und Besucher aus nah und fern sind nach wie vor begeistert von den archäologischen Ausgrabungen zwischen Niedernberg und Amorbach-Reistenhausen unseres Miltenberger Landkreises. Warum?

„Pompeji am Main“ heißt zum Beispiel Obernburg am Main wegen des durch Lehmfluten erhaltenen, Aufsehen erregenden, antiken Erbes, u.a. die Entdeckung einer Benefiziarerstation.

Seit 13 Jahren ist der Obergermanisch-Raetische Limes Bestandteil des UNESCO-Welterbes wie der Kölner Dom, die Akropolis in Athen, die ägyptischen Pyramiden, Taj Mahal in Indien oder die Inka-Ruinenstadt Machu Picchu in Peru.

Die einstige römische Grenze eröffnet heute aufgrund ihrer Funde und Überlieferungen eine kultur- und länderübergreifende Perspektive, die die reiche Kultur des Mittelmeerraumes mit der Umsetzung in der Main-Gegend verbindet.

Die integrierende Funktion der 50 Kilometer langen Flussgrenze und Verkehrslinie des Mains rückt seit 2005 verstärkt in das Blickfeld einer breiten Öffentlichkeit: sie gehört ohne Frage zu den landschaftlich reizvollsten Gegenden am Limes.

Der Limes, einst Grenze des Römischen Grenze, ist heute eines der weltweit größten Bodendenkmäler.

FAZIT: Der Limes zeigt die zivilisatorische Leistung einer antiken Gesellschaft, die während ihrer Existenzzeit Grundlagen geschaffen hat, auf denen Abendland und Morgenland, ja auf denen heute die gesamte Welt aufbaut.

Roland Schönmüller

Weitere Bilder und Informationen folgen!

Autor:

Roland Schönmüller aus Miltenberg

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