"Da bin ich also!" - Begegnung mit dem neuen Würzburger Bischof Franz Jung

Im Gespräch und gemeinsame Vorfreude auf Rom:  Oberministrantin Julia Glaser aus Alzenau mit Bischof Dr. Franz Jung in Würzburg. Julia Glaser aus Alzenau-Albstadt berichtete in ihrer Funktion als Oberministrantin von ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit in der kirchlichen Jugendarbeit. Sie freue sich schon auf die bevorstehende Romwallfahrt der Ministranten, meinte sie.

Auch Bischof Jung blicke mit Freude auf das Zusammentreffen mit über 2000 Mädchen und Jungen aus dem Bistum.
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  • Im Gespräch und gemeinsame Vorfreude auf Rom: Oberministrantin Julia Glaser aus Alzenau mit Bischof Dr. Franz Jung in Würzburg. Julia Glaser aus Alzenau-Albstadt berichtete in ihrer Funktion als Oberministrantin von ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit in der kirchlichen Jugendarbeit. Sie freue sich schon auf die bevorstehende Romwallfahrt der Ministranten, meinte sie.

    Auch Bischof Jung blicke mit Freude auf das Zusammentreffen mit über 2000 Mädchen und Jungen aus dem Bistum.
  • hochgeladen von Roland Schönmüller

Impressionen aus Würzburg am Freitag, dem 15.06.2018.

"Da bin ich also!" - Begegnung mit dem neuen Würzburger Bischof Dr. Franz Jung

Ein Bischof in Augenhöhe

Kurzweiliger Begegnungsabend mit Dr. Franz Jung in Würzburg

Würzburg /Miltenberg / Aschaffenburg. 

„Sie kommen vom Bayerischen Untermain?“, fragte der neue Bischof.

„Na, dann werden wir uns ja bald wiedersehen“, schmunzelte der neue Würzburger Bischof Dr. Franz Jung und nahm Bezug zu einem baldigen Treffen mit Gläubigen im Raum Aschaffenburg.

Nicht nur dem anwesenden Redakteur des News-Verlags freute diese Ankündigung, sondern ebenso Besuchern aus dem Raum Miltenberg, Aschaffenburg und Alzenau beim bischöflichen Begegnungstag im Burkardushaus in Würzburg am vergangenen Freitagabend, wo sich rund 160 eingeladene Gäste aus der Diözese eingefunden hatten.

Auch die Oberministrantin Julia Glaser aus Alzenau zählte zu den Besuchern, die sich auf die geplante Romwallfahrt der hiesigen Ministranten freut.

Dr. Franz Jung gab Einblicke in sein Leben und Denken als neuer Würzburger Bischofs. Moderator Eberhard Schellenberger führte durch das zweistündige Programm.

Zur gemeinsamen Veranstaltung hatten Domschule Würzburg, Bayerischer Rundfunk und das Medienhaus der Diözese Würzburg eingeladen.

Die kurzweilige Veranstaltung wurde über „Livestream" ins Internet übertragen – einschließlich einer Blindverkostung, bei der Bischof Jung Pfälzer Riesling und Fränkischen Silvaner erkennen musste.

Als persönliches Leitwort erläuterte der Bischof den Satz: „Nur du allein kannst es tun, aber du kannst es nicht alleine tun.“

Zahlreiche kirchliche Akteure aus dem gesamten Bistum waren eingeladen: einige präsentierten auf der Bühne plakativ die Vielfalt des Engagements vor Ort und die jeweiligen Herausforderungen in den Pfarreiengemeinschaften.

Julia Glaser aus Alzenau-Albstadt berichtete in ihrer Funktion als Oberministrantin von ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit in der kirchlichen Jugendarbeit. Sie freue sich schon auf die bevorstehende Romwallfahrt der Ministranten, meinte sie.

Auch Bischof Jung blicke mit Freude auf das Zusammentreffen mit über 2000 Mädchen und Jungen aus dem Bistum. In Rom habe er sozusagen ein Heimspiel, weil er einst dort Theologie studierte habe.

Andere Themen beschäftigten sich mit der Wallfahrt. Das Wallfahrtswesen sei in Franken fest verwurzelt, erzählte Angelika Somaruga, Leiterin des Wirtschaftsbetriebs auf dem Kreuzberg in der Rhön.

Bischof Jung betonte, dass der Pilger ein Leitbild für die Kirche der Zukunft sei. Beim Wallfahren könne jeder Teilnehmer dabei etwas für sich mitnehmen, vor allem Gemeinschaft erleben und auch den Glauben vertiefen.

Beschwingte Jazzstücke mit Valentin Findling am Flügel und Hubert Winter am Saxophon begeisterten ebenso wie die Sketche des Kirchenkabaretts „Cherubim“.

Übrigens: der neue Bischof erwies sich auch als besonderer Weinkenner: Ohne längere Wartezeit ordnete er nach dem Probieren die beiden Weingläser den richtigen Herkunftsgebieten aus der Pfalz und aus Mainfranken und die entsprechenden Rebsorten zu.

Nicht nur dafür erhielt der Bischof Dr. Franz Jung am Schluss viel Applaus.

Roland Schönmüller

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Autor:

Roland Schönmüller aus Miltenberg

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