Helfende Hände - Die Nachbarschaftshilfe erlebt ein Comeback

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Gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft

Jenseits von Konto und Karriere:

Nachbarschaftshilfe fördert den sozialen Zusammenhalt und holt einsame Menschen zurück ins sinnvolle Leben

„Geschenkte Zeit ist das Kostbarste, was Menschen einander geben können! – Das ist die Leitschnur des im Miltenberger Landkreis mancherorts gestarteten Projekts „Nachbarschaftshilfe“ aus kirchlichen und kommunalen Arbeitskreisen.

„Eine Stunde Zeit füreinander“ sind Angebote vor allem von Kirchengemeinden. „Sie haben das Ziel“, so Cathrin Holland, Diplom-Sozialpädagogin von der Diakonie Würzburg und der Kirchlichen Allgemeinen Sozialarbeit, „das Miteinander von Menschen im Gemeinwesen zu stärken und sie ein Stück mehr zu einer diakonischen Gemeinde werden zu lassen“.

Dabei soll die Nachbarschaftshilfe ein Beitrag zu einem Netzwerk sein. Sie soll den Gemeindemitgliedern ermöglichen, sich ihrer Lebenssituation entsprechend besser in ihrem Umfeld zurechtzufinden.

Die Projekte sind alle ökumenisch. Das heißt, dass nicht nur die Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit das Vorhaben fachlich begleitet, sondern auch die Gemeindecaritas des Caritasverbandes Würzburg. Diese beiden Einrichtungen arbeiten eng zusammen. Sie begleiten und beraten Kirchengemeinden beim Aufbau und bei laufenden Projekten.

Nachbarschaftshilfe bietet in der Regel an:
- Besuche bei älteren und /oder kranken Menschen
- Entlastung von pflegenden Angehörigen
- Übernehmen von gelegentlichen Besorgungen
- kleine handwerkliche Hilfen
- Menschen von Fall zu Fall zum Arzt, zur Kirche, zu Behörden, zum Einkaufen
usw. zu begleiten.

Die Angebote können von Projekt zu Projekt unterschiedlich sein. Aufgrund dieser Strukturen können ehrenamtliche Mitarbeiter Folgendes erwarten:

- -Selbstbestimmung bezüglich Zeitumfang und Art der Tätigkeit
- Einführung in die Tätigkeit
- Begleitung durch haupt- bzw. nebenamtliche
Ansprechpartner
- Themenabende
- Regelmäßiger Erfahrungsaustausch
- Versicherungsschutz
- Auslagenersatz.

Zeit füreinander im Erftal und auf den Höhen“ nennt sich beispielsweise das Projekt Nachbarschaftshilfe in den Gemeinden Eichenbühl und Neunkirchen sowie in den Miltenberger Stadtteilen Schippach und Berndiel von Menschen für Menschen, die Rat, Tat und Unterstützung suchen.

Frauen und Männer stellen ihre Dienste ehrenamtlich vertraulich allen Bewohnern der Mitgliedsdörfer zu Verfügung.

„Wir schenken Ihnen eine Stunde Zeit !“ – heißt hier der Slogan. Einer der „Motoren“ der hiesigen Initiative, Hilmar Ditter aus Neunkirchen-Umpfenbach, berichtet, was im Angebot dieser Nachbarschaftshilfe steht:
- „Alte, kranke und einsame Menschen zu Hause besuchen
- Besorgungen übernehmen und einkaufen
- Bei Spaziergängen begleiten
- Fahrdienste zum Einkaufen, zum Arzt, zur Kirche, zu Behörden, zu örtlichen
Seniorenveranstaltungen anbieten
- Pflegende Angehörige entlasten
- Hilfe bei Formularen
- Vertrautmachen mit moderner Technik (Handy, Computer usw.)
- Vorlesen
- Kinder betreuen
- Kinder vom Kindergarten abholen
- Blumen gießen – auch auf dem Friedhof
- Kleine handwerkliche Tätigkeiten ausführen.

In Eichenbühl und Umgebung wurden, so berichtet Hilmar Ditter, seit Januar diesen Jahres Ansprechpartner ausgewählt, die werktags von 17 bis 19 telefonisch zu erreichen sind.

Noch sei, so Hilmar Ditter, das Telefon-Angebot und die Nachbarschaftshilfe in der Startphase und werde noch nicht so häufig genutzt. „In einem Jahr könnte es vielleicht schon ganz anders auschauen und häufiger in Anspruch genommen werden!“ berichtet der Umpfenbacher.

Die Eichenbühler Nachbarschaftshilfe ist eine Initiative der katholischen Pfarreiengemeinschaft „St. Antonius Erftal und Höhen, der evangelischen Pfarrei Miltenberg, der Kommunen Eichenbühl, Neunkirchen und Miltenberg.

Begleitet und fachlich beraten wird die Initiative hier vom Fachgebiet Gemeindecaritas beim Caritasverband Miltenberg.

Noch greift das Angebot in der Startphase nicht so richtig. An was liegt es? „Sicherlich nicht an der Organisation und an der Information“, betont Artur Edelmann aus Eichenbühl-Heppdiel, der sich bereits für einen Monat als Telefon-Ansprechpartner zur Verfügung gestellt hat. „ Alle Haushaltungen haben einen informativen Flyer zum Angebot der Nachbarschaftshilfe erhalten“, berichtet Edelmann.

In vielen Fällen funktioniere wohl eine bewährte und traditionelle Hilfe und Unterstützung durch Verwandte und Anwohner. Dies sei ein typischer und bekannter Plus-Punkt im ländlichen Raum. In Städten dürfte der Bedarf nach Hilfe wesentlich größer sein, nicht nur bei Senioren, auch von Zugezogenen und Singles.

Das Thema Nachbarschaftshilfe in der Region, beispielsweise in und um Großwall- und Kleinwalllstadt, ist in letzter Zeit, angeregt durch erfolgreiche Konzepte auf kommunaler und kirchlicher Ebene im südlichen Landkreis Miltenberg, bevorzugt in Gremien und Ausschüssen behandelt worden.

Praktizierte Nachbarschaftshilfe gab es – beispielsweise in Niedernberg - eigentlich schon in der Vergangenheit und sie funktioniert auch im gegenwärtigen Alltag, berichtet das Ehepaar Peter (siehe Interview): man übernahm unproblematisch und selbstlos Besorgungen, Dienste und Erledigungen für den Senior oder die ältere Dame nebenan.

Das war punktuell und auf gewisse Situationen beschränkt. Der neue Trend, sich im Nahraum Zeit füreinander zu nehmen, generationsübergreifende Verantwortung im überschaubaren Raum zu zeigen, entspränge – so eine Gemeinderätin aus Großwallstadt – aus den veränderten gesellschaftlichen Gegebenheiten unserer Zeit: die älteren Leute nehmen zu, ihre Alltagsprobleme häufen sich, Alleinerziehende freuen sich über jede Unterstützung bei Nachbarn und Bekannten.

Singles und Neubewohner sind aber auch dankbar , wenn ihnen geholfen wird oder wenn sie auch gebraucht werden.

In den letzten Jahren haben sich in Deutschland neue Organisations-Strukturen mit individuellem Charakter entwickelt. Netzwerke Gleichgesinnter entstanden auf breiter Ebene. Es sind mehr offene und weniger instrumentalisierte Organisationsformen, die Spontaneität zulassen und mehr dem Leitbild des Freundeskreises gleichen.

Diese informellen Netzwerke ermöglichen einerseits neue Formen der Solidarität, sind aber anderseits weniger stabil und nicht auf Dauer oder Lebenszeit angelegt.

Vor allem die jüngere Generation findet an solchen Spontan-Gruppierungen Gefallen. Auch in Zukunft wird Individualisierung innerhalb und außerhalb von Organisationen gefragt sein. Die Kultur des Helfens wird nicht mehr „von Amts wegen“ verordnet, sondern entsteht wohl eher spontan und freiwillig.

In der Fachdiskussion werden Freiwilligenarbeit, freiwillige Mitarbeit, ehrenamtliche Arbeit, Bürgerarbeit, Gesellschaftsarbeit oder soziales Engagement weitgehend synonym verwendet. Gemeinsam ist allen Begriffen das, was im Englischen „volonteering“ genannt wird: Also das freiwillige unbezahlte Engagement.

Die soziale Anerkennung wollen alle, das soziale Vakuum aber möchte niemand haben. Der Wunsch der Nähe ist vielerorts da, die Angst vor dem Risiko der Nähe aber auch.

Man will aber letztendlich nicht auf andere „angewiesen“ sein. Der mitmenschliche Umgang wird zunehmend unverbindlicher, während gleichzeitig die Einbindung in Gruppen und Organisationen sinkt.

Dennoch feiert das Prinzip der „guten Nachbarn“ sein Comeback:
Jeder zweite Bundesbürger leistet regelmäßig Nachbarschaftshilfe (2004: 45 % - 2010: 52 %).

Einsamkeit macht krank

16 Millionen Menschen in Deutschland leben allein. Das ist jeder Fünfte. Nicht alle haben diese Art zu leben freiwillig gewählt – besonders zu Festzeiten macht sich das bemerkbar. Wem daneben schleichend die sozialen Kontakte abhanden kommen, der ist in Gefahr.

Denn Einsamkeit ist ein echtes Gesundheitsrisiko.
16 Prozent der über 80-jährigen sind nach einer Erhebung des Statistischen Bundesamtes einsam. Oft ist es die mit dem alter abnehmende Mobilität, gepaart mit Altersgebrechen, die dazu führt, dass Menschen vereinsamen.

Doch auch junge Menschen leiden darunter. Zum Beispiel solche, die den Tag über im Job alles geben, engagiert zupacken und nach getaner Arbeit die Haustür hinter sich zuschließen, um allein zu bleiben. Und auch solche, die endlos Blogs befüllen, unzählige Stunden in sozialen Netzwerken verbringen, am Ende des Tages aber mit niemanden gesprochen haben.

Einsamkeit ist aber nicht gleichzusetzen mit sozialer Isolation. Es gibt auch die Menschen, die sich in der trubeligsten Gesellschaft einsam fühlen. Einsamkeit zeigt sich als das innere Gefühl, allein zu sein, unabhängig davon, was um uns herum ist.

Deshalb gibt es auch chronisch Einsame, die es nicht schaffen, neue Beziehungen und Freundschaften aufzubauen. Das sind rund 15 bis 30 Prozent der Menschen unterschiedlichen Alters, sagen amerikanische Wissenschaftler.

Beim bloßen Gefühl bleibt es bei den meisten nicht. Die Betroffenen werden körperlich oder seelisch krank. Wem vertrauensvolle Beziehungen fehlen, der hat ein höheres Risiko depressiv zu werden. Laut einer Studie aus Finnland ist die Gefahr bei Singles um 80 Prozent erhöht.

Alleingelassene fühlen sich zudem häufig müde und antriebslos. Schlaf finden sie dennoch oftmals nicht. Auch Nervosität und Reizbarkeit sind Anzeichen von Vereinsamung.

Betroffene Menschen ziehen sich zurück und verlernen mit anderen umzugehen. In dieser Phase beginnt sich der Teufelskreis zu schließen, der nur schwer zu durchbrechen ist. Das Gefühl der inneren Leere wird zum ständigen Begleiter. Viele versuchen dieses Loch mit Alkohol oder Medikamenten zu füllen.

Einsamkeit ist schädlich für die Gesundheit. Der Körper schüttet durch psychischen Stress mehr Cortisol aus, das wiederum den Blutdruck steigen lässt und das Risiko für Herzerkrankungen steigert.

Selbst das Immunsystem bleibt nicht verschont. Die Entzündungsneigung steigt, einsame Menschen werden außerdem öfter krank.

Menschen sind im Grunde soziale Wesen. Können wir das nicht ausleben, rebelliert das ganze Ich:der Körper wie die Seele.

Doch es gibt eine gute Botschaft an die Einsamen: Allein zu sein, muss kein unausweichliches Schicksal sein. Dank der Arbeit britischer Wissenschaftlerinnen ist bewiesen, dass vereinsamte Menschen sich von ihrem Zustand erholen können, wenn es gelingt , das soziale Netzwerk wieder auszubauen und auch an den körperlichen und seelischen Symptomen zu arbeiten.

Einsamkeit ist also keine Schande. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes sind es 700.000 Menschen in Deutschland, die sich allein gelassen fühlen. Das muss so nicht bleiben, da lässt sich etwas dagegen tun:

- Nur der Betroffene selbst kann an seiner Situation etwas verändern!
- Menschen mit gleichen Interessen suchen!
- Telefonseelsorge oder Nachbarschaftshilfe-Telefon in Anspruch nehmen
- Mehrgenerationenhäuser als Orte des Zusammentreffens besuchen
- Sich auf die Suche nach Selbsthilfegruppen begeben
- Alte Freundschaften wieder beleben
- Zum Angst-Abbau und zur Hilfe Kontakte zu einer psychotherapeutischen
Praxis aufnehmen.

Fazit: Zum Abschluss ein Zitat von Papst Leo XII: „Kein Mensch ist so reich, dass er keines anderen Menschen Hilfe nötig hätte.
Kein Mensch ist so arm, dass er einem Mitmenschen nicht irgendwie beistehen könnte.“

Hilmar Ditter, Umpfenbach – 1. Vorsitzender im Leitungsteam der Initiative Nachbarschaftshilfe „Zeit füreinander im Erftal und auf den Höhen“

„Die Gremien der Pfarreiengemeinschaft St. Antonius hatten sich seit März 2013 mit der sozialen Situation der Ortschaften auseinandergesetzt.

Sie haben erkannt, dass es aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklung auch in ländlichen Ortschaften notwendiger wird, Hilfsangebote für Personen zu schaffen, die in schwierigen Situationen nicht mehr selbstverständlich vom sozialen Netz der Familien und der Dorfgemeinschaft aufgefangen werden.

Daraus entstand die Initiative zum Aufbau einer organisierten Nachbarschaftshilfe.

Zum offiziellen Start im Januar 2015 standen der Initiative insgesamt 88 Helfer/innen zur Verfügung. In vier eigenständigen Rufbereichen (Eichenbühl, um Neunkirchen,um Riedern, um Heppdiel) übernehmen 23 Koordinatorinnen und Koordinatoren im Wechsel die Telefonbereitschaft und verteilen dort ortsnah die Einsätze.

Die Arbeit wird vom Fachdienst des Caritasverbandes für den Landkreis Miltenberg
e.V. beratend unterstützt.

Mit der Auftaktveranstaltung am 25. Januar 2015 im Pfarrheim Eichenbühl wurde das Angebot der Nachbarschaftshilfe „Zeit füreinander im Erftal und auf den Höhen“ eröffnet.

Helfen bereichert und stiftet Sinn

Claudia Peter, Niedernberg:

„Die Idee und Umsetzung einer organisierten Nachbarschaftshilfe in einigen Gemeinden des Miltenberger Landkreises finde ich gut.

Mir gefällt auch der Leitspruch „Zeit füreinander“ der meist von Kirchen und Kommunen getragenen Initiative.

Warum? Weil Begegnungen mit anderen Menschen und ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch der Genarationen das Leben bereichert und Sinn stiftet.

Hier in Niedernberg und Umgebung kennt jeder fast jeden. Vor allem unter Nachbarn, Bekannten und Verwandten findet ein steter Austausch aus: man weiß, >>wo der Schuh drückt>Not am Mann
Freiwillige soziale Dienste fördern den Zusammenhalt

Gebhard Peter, Niedernberg:

„Bewundernswert ist grundsätzlich das soziale Engagement unserer Bürgerinnen und Bürger, bei jung und alt.

Der ehrenamtliche, selbstlose Dienst für den einzelnen und die Gemeinschaft hat heute – nicht nur in der Region - noch einen besonderen Stellenwert.

Sich Zeit nehmen für Familie, Verwandte, Nachbarn und Bekannte, für sie Besorgungen machen, Fahrdienste zu leisten und kleine (handwerkliche) Tätigkeiten zu unternehmen, ist für viele Menschen hier bei uns eine Selbstverständlichkeit und fördert den Zusammenhalt.

Wir, meine Familie und ich, freuen uns, wenn wir anderen helfen können!

Freiwillige soziale Dienste gab es hier schon früher, sie funktionieren auch gegenwärtig ganz gut, werden aber für kommende Generationen sicherlich noch wichtiger, weil sich der Staat - schon aus finanziellen Gründen - aus vielen sozialen Bereichen zurückziehen dürfte.“

Start für generationsübergreifendes, kreatives Projekt

Bürgerschaftliches Engagement des Marktes Bürgstadt und von Mittelschülern aus Bürgstadt

Bürgstadt. „Ein guter Anfang ist schon gemacht und der sieht sehr vielversprechend aus !“ freute sich Thomas Grün.

Bei seinem Besuch im Werkraum der Mittelschule war das Bürgstadter Marktgemeinde-Oberhaupt erstaunt über die neuesten kreativen Ergebnisse von zwölf Neuntklässlern.

Die 14-jährigen Mittelschüler hatten im Rahmen des Technik-Unterrichts handliche Kieselsteine wunderschön bemalt und plakativ beschriftet. „Herzlichen Glückwunsch“ und „Helfen verbindet!“ sind darauf zu lesen.

„Als außergewöhnliche Geburtstags-Präsente werden die kunstvoll gestalteten Naturmaterialien den von „Helfen verbindet“ betreuten Bürgerinnen und Bürgern ab 2015 überreicht“, berichtete die verantwortliche Mitarbeiterin Renate Gümperlein von der Verwaltungsgemeinschaft Erftal.

Die Idee für diese Kreativsteine hatte Reinhard Kahl, einer der Koordinatoren der ehrenamtlichen Nachbarschaftshilfe „Helfen verbindet“. Die prächtigen Kieselsteine wurden von der Firma Knapp Pius GmbH – Baustoffe aus Großheubach gestiftet.

Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Schulleitung, private Förderer, kommunale Mitarbeiter sowie Mitglieder des gleichnamigen ehrenamtlichen Arbeitskreises sehen diese generationenübergreifende Aufgabe als wichtige Kommunikationsbrücke zwischen jung und alt, auch als besondere Möglichkeit, Einfühlungsvermögen und Verständnis herzustellen sowie miteinander ins Gespräch und zu einem Gedankenaustausch zu kommen.

Weitere Projekte seien schon geplant, berichtete Technik-Lehrerin Angela Ginkel, beispielsweise die Anfertigung von Kerzenständern aus Holz und Metall.

„Grünes Licht“ gibt es für dieses sinnvolle Vorhaben auch von der Bürgstadter Schulleitung. Konrektorin Annette Lanzer-Meidel sprach dem Schüler-Dutzend für die zusätzlichen Fleiß-Arbeiten ihre besondere Anerkennung aus.

Nicht nur die beiden Neuntklässler Kathrin Streun und Tim Kohl, auch ihre zehn Mitschüler freuten sich über das Lob bezüglich ihrer gelungenen Präsente.

Strahlende Augen dürften auch die von der Nachbarschaftshilfe betreuten Bürgstadter Geburtstags-Jubilare haben, wenn sie in diesemJahr von den ehrenamtlichen Helfern die Geschenke im ansprechenden Dekor überreicht bekommen.

Autor:

Roland Schönmüller aus Miltenberg

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