Warum uns Hunde einfach gut tun

Familienzuwachs, der ein Hundeleben lang von seinen Menschen geliebt werden will und diese Liebe aber auch reichlich zurück gibt. Quelle pixabay
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Gelassenheit ist in aller Munde. Aber nicht die sprichwörtliche „offene Zahnpasta Tube“ stresst uns, sondern das Drama, das wir daraus machen. Chronische Überlastung und ein ständiger Zeitmangel sind bei den meisten Menschen gang und gäbe. Viele verspüren eine tiefe Sehnsucht nach Ruhe und Gelassenheit. Hunden ist die Gelassenheit angeboren und sie übertragen sie auf uns.

Schon die Anwesenheit eines Hundes, seine Freude uns zu sehen, sorgt für ein gutes Gefühl. Hunde haben ein großes Bedürfnis nach Zuwendung und genießen körperliche Nähe. Sie erlauben den Menschen eine enge Beziehung zu ihnen aufzubauen.

Der Hund als Gesundheitsvorsorge

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sich beim Streicheln eines Hundes unser Blutdruck senkt, das Herz gleichmäßiger schlägt und wir uns dadurch viel entspannter fühlen. Das Spiel mit unserem vierbeinigen Freund sorgt auch bei uns für die Ausschüttung von Endorphinen und wir fühlen uns glücklich.
Ein Hund gibt seinem Besitzer außerdem das Gefühl gebraucht zu werden. Herrchen oder Frauchen sind der Mittelpunkt im Leben eines Hundes. Sobald der Hund alleine gelassen wird, verbringt er seine Zeit damit, auf die Wiederkehr seines geliebten Menschen zu warten. Die Beziehung, die zwischen Mensch und Hund besteht, ist geprägt von tiefem Vertrauen und einer wortlosen Kommunikation.

Mehr an die frische Luft

Ein Hund muss „Gassi“ gehen. Egal wie das Wetter ist, bei Regen, Sonne oder Schnee – der Hund will und muss raus. Dadurch ist Herrchen oder Frauchen gezwungen sich von der Couch zu erheben und bei jedem Wetter mehrmals täglich einen Spaziergang zu unternehmen. Was vielleicht im ersten Moment als störend empfunden wird, tut aber unserer Gesundheit sehr gut. Hundebesitzer sind seltener krank. Durch die Spaziergänge bleiben sie in Bewegung, das ist für den gesamten Körper von Vorteil. Außerdem erkranken Hundehalter seltener an einer Erkältung, da das Spazierengehen bei jedem Wetter unsere Abwehr stärkt.

Hunde fördern Kontakte

Wer einen Hund hat, kennt das schon: Es gibt kaum ein besseres Mittel als mit einem Hund spazieren zu gehen, um mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen. Selbst beim Flirten hilft uns der vierbeinige Freund. 70 % aller Hundebesitzer behaupten laut einer Umfrage des Rheingold-Instituts über ihren Hund mindestens einen Flirt angefangen zu haben.

Übrigens: Männer mit Hund wirken fürsorglicher und verantwortungsvoller. Sie sind damit laut einer Studie der University of Nevada für Frauen attraktiver als Männer ohne Hund.

Autor:

Liane Schwab aus Miltenberg

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