Bestand hier Gefahr für die Besucher? Was ist beim Minigolfplatz in Miltenberg wirklich los?

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Rund um die Kündigung des Pachtvertrages für den Minigolfplatz gibt es erstaunliche Informationen. Lustig, selbst Stadträte wissen von nichts. Das kann einen Miltenberger aber nicht erstaunen, das Gegenteil würde eher Verwunderung hervorrufen.

Man hat das Gefühl, die Stadt will den Pächter aus irgend einem Grund loswerden. Nachdem jahrelang alles funktionierte, wurde in dieser Saison plötzlich das Wasser abgestellt.

Die Begründung verwundert. "Die Wasserversorgung des Mainvorlandes wurde im Frühjahr dieses Jahres durch Mitarbeiter unseres Bauhofes und der EMB abgestellt, da mit höchster Wahrscheinlichkeit eine Verkeimung des Trinkwassers aufgetreten ist."

Grund ist die zu geringe Wasserentnahme durch den Pächter. Diese war aber über Jahre unverändert. Wie war dann die Situation in den Jahren 2014 bis 2017?

War von 2014 bis 2017 dann das Wasser auch "mit höchster Wahrscheinlichkeit verkeimt"? Wenn solche Dinge passieren, wenn man gerade einen Pächter loswerden will, staunt der Laie schon.

Der Vorgang erinnert an skrupelose Immobilienbesitzer, die Objekte mit allen Mitteln entmieten wollen. Mehr Details finden Sie in folgenden Berichten

Stadtwatch.de   vom 27.09.2018 Geheimniskrämerei um den Minigolfplatz
meine-news.de vom 23.08.2018 Was wird aus den Minigolfplatz
Stadtwatch.de   vom 23.08.2018 Kennen unsere Stadträte die Vorgänge ...

Möglicherweise ist ja alles in Ordnung, aber Intransparenz führt zu Fragen. Warum gibt es keine Informationen? Warum weiß selbst der Stadtrat von nichts? Warum stellt der Bauhof die Wasserversorgung ab? Werden die Kosten des Bauhofes dann an die EMB berechnet?

Die Liste der Fragen bei diesem Vorang ist nahezu endlos. Warum agiert die Stadtverwaltung oder der Bürgermeister von Miltenberg, ohne den Stadtrat und die Öffentlichkeit einzubeziehen? Kann man gegen diese Geheimniskrämerei nichts tun?

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