So sieht Transparenz in modernen Kommunen Bayerns aus - Und im Raum Miltenberg?

Wollen Sie gerne mehr darüber wissen, was in Ihrer Kommune vorgeht? Dann schauen Sie sich mal an, wie moderne, bürgerfreundliche Städte und Gemeinden ihre Bürger informieren.

Das Bündnis Informationsfreiheit für Bayern hat eine Mustersatzung erarbeitet. Daran haben sich über 80 Kommunen in Bayern orientiert, und informieren ihre Bürger freiwillig und umfassend.

Übrigens unterstützen nahezu alle Parteien in Bayern dieses Bündnis und seine Ziele, ausgenommen natürlich unsere CSU. Die will uns Bürgern sowas nicht zumuten.

Sprechen Sie Mandatsträger direkt darauf an, wenn Sie mehr Transparenz wünschen. Aus der Mustersatzung für Informationsfreiheit:

§ 3 Veröffentlichungspflicht

(1) Um den Aufwand individueller Antragstellung und Antragserledigung nach §§ 4 und 5 möglichst gering zu halten, veröffentlicht die Gemeinde so weit wie möglich alle Informationen von öffentlichem Interesse auf ihrer Internetseite, einschließlich Informationen ihrer Einrichtungen gemäß § 1 Abs. 2 Satz 2.

(2) Die Gemeinde veröffentlicht nach Abs. 1 insbesondere

  • Tagesordnungen des Gemeinderats und seiner Ausschüsse,
  • in öffentlicher Sitzung gefasste Beschlüsse,
  • Protokolle und Unterlagen öffentlicher Sitzungen,
  • Verträge,
  • Dienstanweisungen,
  • Handlungsempfehlungen,
  • Subventions- und Zuwendungsbescheide,
  • Ergebnisse der Rechnungsprüfung,
  • Haushalts-, Stellen-, Bewirtschaftungs-, Organisations-, Geschäftsverteilungs- und Aktenpläne,
  • Statistiken,
  • Tätigkeitsberichte,
  • Gutachten,
  • Studien,
  • Geodaten,
  • Verwaltungsvorschriften,
  • öffentliche Pläne,
  • Bauleitpläne und Landschaftspläne,
  • die wesentlichen Regelungen erteilter Baugenehmigungen und -vorbescheide.

Der Veröffentlichungspflicht nach Satz 1 unterliegen auch die Unterlagen über die von der Gemeinde geplanten und durchgeführten Bauvorhaben, ebenso Entscheidungen in Gerichtsverfahren, an denen die Gemeinde beteiligt ist und die wesentlichen Unternehmensdaten der Beteiligungen der Gemeinde einschließlich der zusammengefassten Darstellung der jährlichen Vergütungen und Nebenleistungen für die Leitungsebene sowie alle weiteren Informationen von öffentlichem Interesse.

Mehr zum Bündnis Informationsfreiheit für Bayern finden Sie hier. Die komplette Mustesatzung können Sie hier abrufen.

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Aktuelle Angebote

WirtschaftAnzeige
Die am Spatenstich in Wörth beteiligten Personen waren von links nach rechts: Hans-Hermann Daub (Bau-Organisation Sparkasse), Ralf Kolb (Architekt), Klaus Wolf (Architekt), Jürgen Schäfer (Vorstandsvorsitzender Sparkasse), Philipp Ehni (Stv. Vorstandsvorsitzender Sparkasse), Claudia Schuldt (Filialdirektorin Sparkasse Wörth), Andreas Fath-Halbig (1. Bürgermeister Wörth) und Simon Eifert (Vorstandsmitglied Sparkasse). | Foto: Roland Schönmüller
13 Bilder

Sparkassen Wörth und Klingenberg
Spatenstich für neues Beratungscenter und Bäckerei-Café

Persönliche Beratung vor Ort hat auch in Zukunft hohen Stellenwert – neue Sparkasse für Wörth und Klingenberg am Main – feierlicher erster Spatenstich für neues Beratungscenter und eine Bäckerei mit Café Nicht ganz angenehm war witterungsbedingt das Treffen von Baufachleuten, Bankfunktionären und Bürgermeister in der Presentstraße 16 am vergangenen Dienstagnachmittag. Das Aprilwetter zeigte sich kühl, regnerisch und leicht stürmisch. Doch die Ehrengäste ließen sich beim symbolischen Spatenstich...

Gesundheit & WellnessAnzeige
Albert Franz (langjähriger Verwaltungsratsvorsitzender der BKK a.D.), Landrat Jens Marco Scherf, Stefan Lang (Vorstand BKK Akzo Nobel), Judith Gerlach (bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention), Georg Ballmann (Vorsitzender des BKK Verwaltungsrats), Dr. Ralf Langejürgen (Vorstand BKK Landesverband Bayern) und Franz Knieps (Vorstand BKK Dachverband e.V.) (von links) | Foto: Andrea Kaller-Fichtmüller
16 Bilder

BKK Akzo Nobel
100 Jahre im Dienst der Gesundheit – Festakt

Ein äußerst fitter Jubilar und ein denkwürdiges Jubiläum: Ihren 100. Geburtstag konnte die Betriebskrankenkasse (BKK) Akzo Nobel am Sonntag, 14. April, dem Tag der Gründung, mit einem großen Festakt im Bürgerzentrum Elsenfeld feiern. Zahlreiche Gäste, darunter auch viele Mitarbeitende mit ihren Familien, waren der Einladung gefolgt und verbrachten einen kurzweiligen Nachmittag. Stefan Lang, Vorstand der BKK Akzo Nobel, und Georg Ballmann, Vorsitzender des BKK Verwaltungsrats, begrüßten die...

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.