Aller Anfang ist leicht … … wenn man die richtigen Tricks kennt!- Erfolgreiche Tipps für die nächsten Schulwochen

Allein kann keiner diese Sachen

Zusammenarbeit, Einfühlungsvermögen und Toleranz sind Kompetenzen, die eine Klassengemeinschaft aufbauen, das Lernen fördern und das Einleben in einen neue Umgebung ermöglichen.
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  • Allein kann keiner diese Sachen

    Zusammenarbeit, Einfühlungsvermögen und Toleranz sind Kompetenzen, die eine Klassengemeinschaft aufbauen, das Lernen fördern und das Einleben in einen neue Umgebung ermöglichen.
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Aller Anfang ist leicht …
… wenn man die richtigen Tricks kennt!

Die ersten Schultage sind geschafft. Erfolgreiche Tipps für die nächsten Schulwochen

„Mami, ich will weiter Sommerferien haben! Muss ich wirklich in die Schule?“ - eine solche Bitte und Frage, dürfte es in der dritten Schulwoche im neuen Schuljahr 2017 / 2018 bei den meisten Kindern wohl nicht mehr geben.

Jetzt heißt es trotz angenehmer und sonniger Altweibersommertage eher sinngemäß: „Sommerferien adé, Schulstart juhu!“

Dennoch ist es für die Schülerinnen und Schüler der ersten, zweiten, fünften oder einer höheren Klasse gar nicht so einfach, den Schulbeginn in Angriff zu nehmen. Viele Kids und Jugendliche haben sich sechs Wochen lang an Ausschlafen und Faulenzen gewöhnt.

Viele neue Motivationen und Anregungen sind gefragt, um mit voller Energie durchzustarten.

Eltern und Lehrer versuchen aber jetzt schon mit Erfolg, damit der Schulstart gelingt.

Acht Ratschläge für Schüler zum Schulstart:

Tipp 1: Beginne den Tag gutgelaunt und mit einem stressfreien Frühstück!

Tipp 2: Schenke dir nicht nur zur Einschulung oder zum Schulbeginn Kleinigkeiten, zum Beispiel Füller und Malstifte, die Lust auf das Lernen machen!

Tipp 3: Freue dich auf Neues und Höhepunkte im Schuljahr (Wandertag, Projektwoche, Klassenfahrt) !

Tipp 4: Mit Klassenkameraden lässt sich vieles gemeinsam (Hausaufgabe, Freizeit, gemeinsames Hobby) schaffen!

Tipp 5: Führe Ferien-Highlights im neuen Schuljahr (z.B. Wochenendausflüge) fort!

Tipp 6: Probiere Neues aus ! Ein Hobby nach einem Schultag kann aufregend sein!

Tipp 7: Belohne erste bewältigte Schultage mit gemeinsamen Unternehmungen (Spaziergänge, Schwimmen) in der Familie oder im Freundeskreis!

Tipp 8: Mit Humor geht alles besser - auch in der Schule!

Einige Impulse auch für Eltern: Positiv mit dem neuen Schuljahr beginnen

Viel Bewegung und ausreichend Schlaf

Um im Unterricht konzentriert und fit zu sein, brauchen Schulkinder ausreichend Schlaf (Grundschüler rund zehn Stunden), viel Bewegung und freies Spiel.

Das sollten Eltern beherzigen und bei Grundschülern nicht nur die Erledigung der Hausaufgaben überwachen. Die optimale Zeit für Schulaufgaben liegt - so der Rat von Experten - zwischen 15 und 18 Uhr. Pausen zwischen 20 und 30 Minuten gelten als empfehlenswert.

Mehr Platz, Ordnung und Struktur für ein ideales Lernumfeld

Die Lernumgebung sollte praktisch und gemütlich sein. Ein aufgeräumter Schreibtisch mit einem Regal mit Aufbewahrungsboxen erleichtert die Arbeit und das Wiederfinden.

Ein Hausaufgaben-Planer präsentiert schwarz auf weiß, was am Nachmittag erledigt werden muss und wo sich in der freien Zeit Möglichkeiten zu Spiel und Hobby anbieten.

Lehrer anerkennen und um Rat fragen

Angst vor Pädagogen muss heute zum Glück niemand mehr haben Doch für ein vertrauensvolles Verhältnis ist Respekt notwendig. Die neuesten Studien haben bewiesen, dass Schüler erfolgreicher sind , wenn sich Lehrende und Lernende als Partner verstehen.

Lehrer freuen sich über engagierte Schüler, die aber auch Bereitschaft zeigen, aus ihren Fehlern zu lernen. Wer im Unterricht aktiv mitmacht, versteht und behält den Lernstoff besser.

Hurra - ich bin ein Schulkind

„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne …“. Dieses bekannte Zitat von Hermann Hesse gilt für die Großen wie auch für die Kleinen gleichermaßen: für Eltern Lehrer, Schüler und ABC-Schützen.

Für alle stellt der Schulanfang und vor allem das erste Schuljahr eine ganz besondere Zeit dar.

Warum wohl? Nun, weil diese Startphase entscheidende Weichen für die folgenden Jahre darstellt und dieser Beginn für die Kids eine schöne, spannende, aufregende, wichtige, lehrreiche, freudige, turbulente und zauberhafte Zeit werden wird.

Gerade für die Sechs- oder Siebenjährigen kommt eine Zeit eines motivierenden, freudvollen, erfolgreichen und kreativen Lebens und Lernens von- und miteinander.

Schon der erste Schultag ist für Kinder ein ganz besonderer Tag, der den Anfang eines neuen Lebensabschnittes einläutet und sich vom Kindergartenalltag verabschiedet.
Vorerkundungen, Willkommensrituale und Patenschaften (mit älteren Schülern) erleichtern den Einstieg.

Am Montag um acht

Vorhersehbare Abläufe, verlässliche Strukturen und gemeinschaftliche Rituale sind bei den Erstklässlern zur Orientierung und zur Bildung von Gemeinschaftsgefühl ganz wesentlich.

Du hast einen Namen

Genügend Raum sollte nach Meinung der Pädagogen von Anfang an für eine friedliche, förderliche und harmonische Atmosphäre geschaffen werden, in der man sich näher kennenlernen und wo gegenseitiges Vertrauen entstehen kann.

In einem großen Haus

Neben dem bloßen Kennlernen schulischer Räume sollten Kinder die Möglichkeit haben, ihre Umgebung aktiv mitzugestalten. Nur so können sie Geborgenheit und auch ein Verantwortungsgefühl für ihr schulisches Domizil entwickeln. Nach der Devise „Wir sind hier!“ ist so eine schnellere Integration in die Schulgemeinschaft möglich.

Allein kann keiner diese Sachen

Zusammenarbeit, Einfühlungsvermögen und Toleranz sind Kompetenzen, die eine Klassengemeinschaft aufbauen, das Lernen fördern und das Einleben in einen neue Umgebung ermöglichen.

Klassenmaskottchen gehören ebenso dazu wie viele Gemeinschaftsspiele, Geburtstagsfeiern, Ausflüge und ein Schulfest.

Es geht auch leise

Damit eine harmonische Arbeitsatmosphäre aufgebaut werden kann, Konzentration und Zuhören besser klappen, kennen nicht nur Erstklasslehrer(innen) so manchen Trick, der auch ohne Worte mit nonverbalen Zeichen oder Flüsterdetektiven funktioniert.

Alle Kinder lernen lesen

Wie lernen Kinder lesen, schreiben, rechnen, …?“ Indem sie es Stück für Stück tun und indem ihnen vielfältige Lernanlässe angeboten werden.

Aktivitäten wie „Der Buchstabe der Woche“ , „Mein ABC-Heft“, der silbenzerlegende Roboter „Robbi“ oder der auf einzelne Laute hinweisende „Lesefant“ haben direkt
mit ihrem Leben und ihren persönlichen Interessen zu tun. Sie zeigen den Erstlässlern, dass das Lernen ganz einfach Spaß machen kann.

Ich brauch’ eine Pause

Die meisten Kinder können zwischen zehn und 20 Minuten ihre Aufmerksamkeit konstruktiv halten. Dann ist Abwechslung mit zusätzlichen Lernaufgaben und Spielen (Lernkiste, Schatzkoffer, Sinnesmaterial) gefragt.

Vorhang auf!

Meist starten die Kinder motiviert, erwartungsvoll und wissensdurstig in die ersten Schulwochen.

Lehrer(innen) sorgen dafür, dass dies auch anhält. Sie geben den Schülern Gelegenheit, ihre Arbeitsergebnisse, auf die sie stolz sein können, angemessen zu reflektieren und zu präsentieren, zum Beispiel als „Fernseh-Ansager“, auf dem „Dichter-Stuhl“, in öffentlichen Auftritten oder in Form von Ausstellungen.

FAZIT:
Nicht nur in den ersten Wochen eines neuen Schuljahres
gibt es für Lehrer viel zu tun.

Schule ist und bleibt ein Ort des Lernens und Lebens: sie vermittelt Grundtechniken, Sozialverhalten, Lernen, Rituale und Rhythmisierung, gelungene Kommunikation und Stärkung des Gemeinschaftsgefühls nach dem Motto „Aller Anfang ist leicht …
- wenn man richtigen Tricks kennt“.

Roland Schönmüller

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Autor:

Roland Schönmüller aus Miltenberg

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