Lehrernachwuchs im Landratsamt begrüßt

Landrat Jens Marco Scherf (links) begrüßte im Landratsamt Miltenberg gemeinsam mit Schulamt, Personalrat und Seminarleitungen 24 junge Männer und Frauen, die in den nächsten zwei Jahren im Landkreis Miltenberg ihren Vorbereitungsdienst für das Lehramt leisten werden.
  • Landrat Jens Marco Scherf (links) begrüßte im Landratsamt Miltenberg gemeinsam mit Schulamt, Personalrat und Seminarleitungen 24 junge Männer und Frauen, die in den nächsten zwei Jahren im Landkreis Miltenberg ihren Vorbereitungsdienst für das Lehramt leisten werden.
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Zum Schuljahresanfang können sich Eltern sowie die Schülerinnen und Schüler im Landkreis Miltenberg über 24 neue Lehramtsanwärter und -anwärterinnen freuen, die in den nächsten zwei Jahren an den Schulen ihr Referendariat absolvieren.

Im großen Sitzungssaal des Miltenberger Landratsamts begrüßten die drei Schulräte En-gelbert Schmid, Michael Brummer und Ulrich Wohlmuth, Personalratsvorsitzender Horst Kern mit Stellvertreterin Uschi Filbert, die neue Beratungsrektorin für Schulpsychologie sowie mehrere Seminarleiter die neuen Lehrer. Auch Landrat Jens Marco Scherf nahm sich die Zeit, sie willkommen zu heißen.

Schmid, fachlicher Leiter des Schulamts, begrüßte die jungen Lehrerinnen und Lehrer im Kreise der Kolleginnen und Kollegen. Sie würden vom ersten Tag an in den Schulen als vollwertige Lehrkräfte wahrgenommen, obwohl sie gerade von der Universität kommen, sagte Schmid zu den versammelten Pädagoginnen und Pädagogen. „Sie sind vom ersten Tag an eine Lehr- und Respektperson für die Schülerinnen und Schüler“, rief Schmid ihnen in Erinnerung.

Landrat Jens Marco Scherf, der jahrelang selbst als Lehrer und Schulleiter unterrichtete, fasste die Erwartungen in Worte. „Sie werden bei den Kindern neben den jeweiligen Eltern die allerwichtigste Position in deren Leben einnehmen“, bereitete er sie auf die nächsten

zwei Jahre im Landkreis Miltenberg vor. Als Lehrer habe man eine wichtige Stellung inne, gepaart mit großer Verantwortung.

Trotz aller Didaktik sei es aber am allerwichtigsten, menschliche Nähe zu den Schülerin-nen und Schülern zu entwickeln, fand Scherf. Er machte den Junglehrerinnen und Junglehrern den Landkreis Miltenberg schmackhaft, indem er die hervorragende Kulinarik, die wunderschöne Landschaft sowie die große wirtschaftliche Bedeutung innerhalb der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main hervorhob. „Die Bildung hat hier im Landkreis Miltenberg eine große Bedeutung“, hob Scherf die große Verantwortung der Schulen hervor, „denn die vielen Firmen brauchen Fachkräfte.“ Dabei seien nicht nur Studierte, sondern auch Praktiker sehr gefragt. Für den Personalrat begrüßte dessen Vorsitzender Horst Kern die jungen Lehrerinnen und Lehrer und hieß sie im Kreise des Kollegiums willkommen.

Unter ihnen sind 16 Anwärterinnen und Anwärter für das Lehramt an Grundschulen, vier für das Lehramt an Mittelschulen, ein Fachlehreranwärter sowie drei Förderlehreranwärterinnen und -anwärter.

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