Vor achtzig Jahren hat‘s begonnen,
seitdem ist sehr viel Zeit verronnen,
als einst die Buben und die Mädchen
zur Welt gekommen sind im Städtchen.
Vermindert hat sich uns’re Zahl,
von Jahr zu Jahr, so ist‘s nun mal.
Und heut‘ nun laden wir euch ein,
nach Miltenberg, der Stadt am Main
Auch wenn euch etwas plagen mag,
vergesst es mal für einen Tag,
denkt an die Jugendzeit zurück,
und danket Gott für dieses Glück.
Kommt alle in die Heimatstadt,
die uns so viel gegeben hat,
die immer uns‘ren Sinn betört,
der immer unser Herz gehört.
Mit diesem Reim von Siegfried Daubenschmidt wurden im Namen des Organisationsteams alle Miltenberger des Jahrgangs neunzehnhundertachtunddreißig zu einem Jahrgangstreffen eingeladen. Gekommen sind mehr als fünfzig der in Miltenberg Geborenen, dorthin Zugezogenen oder auch dort Verheirateten, teilweise aus großer Entfernung, zwei Mitschülerinnen kamen gar aus den USA. Beim ersten Treffen vor dreißig Jahren war es noch etwa die dreifache Zahl. Ein erlebnisreiches Programm mit ökumenischem Gottesdienst der beiden Stadtpfarrer in der katholischen Kirche, mit dem obligatorischen Foto am Marktbrunnen und einem Besuch im historischen Laurentiusfriedhof und der Laurentiuskapelle erfreuten die Teilnehmer. Vorträge, Reime und Ansprachen rundeten das Programm ab bei guten Speisen, Kaffee und Kuchen in der „Mildenburg“, sodass die Zeit wie im Fluge verging.
Autor:Siegfried Daubenschmidt aus Miltenberg |
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