Erste Hilfe in der Jugendarbeit

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Nach der Winterpause startete die Jugendgruppe am 10. Januar 2015 mit dem Thema „Erste Hilfe“ in das neue Ausbildungsjahr. Nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellung der beiden Ausbildungsstationen „Erste Hilfe im Gelände“ und „Erste Hilfe ABC“ wurden zwei Gruppen gebildet.
An der ersten Station „Erste Hilfe im Gelände“ standen die Themen Suchkette, Erstversorgung mit Überprüfung der Vitalfunktionen sowie der anschließende Verletztentransport auf dem Programm.
Nach einer kurzen theoretischen Unterweisung in die Grundsätze der Flächensuche mit Suchkette sowie Wiederholung der wichtigsten Kommandos ging es in ein angrenzendes Waldstück zum Praxistest. Plötzlich ertönte das „Halt“ eines Junghelfers. Die vermisste Person lag regungslos hinter einem Hügel. Da die Person gefunden ging es mit dem zweiten Thema Überprüfung der Vitalfunktionen nach dem sog. BAK-Schema (Bewusstsein, Atmung, Kreislauf) weiter. Beispielsweise erfolgt die Kontrolle des Bewusstseins durch „anschauen“, ansprechen“ und „anfassen“. Da die Person wieder bei Bewusstsein jedoch selbst nicht mehr laufen konnte, ging es mit dem Verletztentransport weiter. Hierbei wurde auf die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten sowie Vor- und Nachteile von Schleifkorb, Bergeschleppe und Bergetuch eingegangen. Die verletzte Person wurde anschließend mittels Schleifkorb sicher zur Verletztenablage transportiert.
Nach etwa der Hälfte der Zeit wurden die beiden Gruppen getauscht und es ging an Station 2 „Erste Hilfe ABC“ mit den Themen Erste Hilfe Tasche, Verbandarten und -techniken sowie der stabilen Seitenlage weiter.
Zunächst wurden die Grundlagen der Ersten Hilfe und der Inhalt der Erste Hilfe Tasche gezeigt sowie Praxisbeispiele näher erklärt. Nach Wiederholung der Basics ging es mit den wichtigsten Verbandarten und -techniken praktisch weiter. Die Junghelfer legten sich gegenseitig u. a. Druckverband, Fingerkuppenverband und einen Kopfverband an. Der ein oder andere staunte nicht schlecht was sich mit einem Dreieckstuch alles machen lässt. Armschlinge, Kopfverband und Augenverband um nur einige Beispiele zu nennen. Anschließend wurde die stabile Seitenlage zur Lagerung einer bewusstlosen Person nochmals geübt.

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