Hermann Schneider - 60 Jahre THW Ehrenamt

Hermann Schneider (Mitte) mit Leiterin der THW-Regionalstelle Karin Munzke sowie Ortsbeauftragter Stefan Wolf.
  • Hermann Schneider (Mitte) mit Leiterin der THW-Regionalstelle Karin Munzke sowie Ortsbeauftragter Stefan Wolf.
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Auf 60 Jahre ehrenamtliches Engagement für die Hilfe am Nächsten kann Hermann Schneider aus Miltenberg zurück schauen. Grund genug, ihm für sein unermüdliches wirken in einer kleinen Feierstunde Danke zu sagen.
Nur sehr wenige THW Ortsverbände dürfen auf Helfer mit 60jähriger Erfahrung zurückgreifen, so Ortsbeauftragter Stefan Wolf, doch der Miltenberger Ortsverband hat mit Hermann Schneider einen Glücksfall an Bord. Noch heute ist er bei Einsätzen, mit von der Partie, wenn auch nicht mehr direkt in erster Reihe. Viel wichtiger, als Einsatz sei vielmehr das Wissen, welches Hermann Schneider den jüngeren Helferinnen und Helfern vermittelt. Durch seine langjährige Mitgliedschaft und seinem Spitznamen „Technischer Hermann“ kennt er sich selbst bei den modernsten Gerätschaften bestens aus und trägt mit seinem Fachwissen zur Weiterbildung des Ortsverbandes bei.
Auch die Leiterin der THW Regionalstelle Karin Munzke dankte Hermann Schneider und ging dabei auf die unzähligen Einsätze und Ehrungen Schneiders ein. Nicht nur ehrenamtlich war er bei der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk aktiv, sondern auch lange Jahre als hauptamtlicher Kraftfahrer und Gerätewart in der Geschäftsstelle. Daneben wurde er seinem Ortsverband nie untreu und besuchte unzählige Lehrgänge, hauptsächlich natürlich im technischen Bereich, wie Kraftfahrer, Schirrmeister, Bootsführer oder Fährenführer. Im Ortsverband verstand er es, sein gewonnenes Wissen an die eigenen Helferinnen und Helfer weiter zu geben und auch kleine Reparaturen eigenständig durchzuführen. An Einsätzen seien stellvertretend für viele andere, die Teilnahme an den Transporten im Rahmen der humanitären Hilfe für die GUS - Staaten im Jahre 1992 genannt. Durch seinen sprichwörtlichen Eifer und sein hohes Leistungsvermögen gerade auch in Katastrophenfällen war und ist er ein Garant für das erfolgreiche Wirken des Ortsverbandes. Beispielhaft sollen hier die “Erftal-Katastrophe” im Jahre 1978 und die immer wieder kehrenden Hochwasser am Main und seinen Nebenflüssen genannt werden.
Im Anschluss an die Laudatio erhielt Hermann Schneider die Ehrenurkunde über 60-jährige Dienstzeit in der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk. Auch das Miltenberger THW-Team bedankte sich mit einem kleinen Präsent.

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