Mobile Treppe fördert Mobilität im Seniorenwohnstift

Mit Interesse verfolgen der Leiter des Seniorenwohnstifts Erlenbach, Elmar Miksche, und der Pate der Einrichtung, Rudi Schreck (rechts), wie gut die Bewohner die für 3000 Euro angefertigte mobile Treppe nutzen. Auf dem Sofa (dahinter) lässt es sich gut ausruhen, auch die Nutzung der angeschafften Tablets macht auf dem gemütlichen Sitzmöbel doppelt so viel Spaß.
  • Mit Interesse verfolgen der Leiter des Seniorenwohnstifts Erlenbach, Elmar Miksche, und der Pate der Einrichtung, Rudi Schreck (rechts), wie gut die Bewohner die für 3000 Euro angefertigte mobile Treppe nutzen. Auf dem Sofa (dahinter) lässt es sich gut ausruhen, auch die Nutzung der angeschafften Tablets macht auf dem gemütlichen Sitzmöbel doppelt so viel Spaß.
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Bewohner, Personal und Leitung des Seniorenwohnstifts Erlenbach freuen sich über mehrere Gegenstände, die sie dank Bezuschussung durch die Stiftung Altenhilfe anschaffen konnten. Sehr gut angenommen wird eine mobile Treppe, mit deren Nutzung die Mobilität der Bewohnerinnen und Bewohner gefördert wird.

Für rund 3000 Euro wurde die Treppe von einem Schreiner speziell nach den Anforderungen des Seniorenstifts angefertigt, erklären Leiter Elmar Miksche, und Bürgermeister Rudi Schreck (Röllbach), Pate der Einrichtung. Die Treppe musste unter anderem transportierbar sein, in den Aufzug passen, ein Geländer haben und auch mit einem rutschfesten Belag ausgestattet sein, beschreibt Elmar Miksche die Überlegungen, die der Anschaffung zugrunde lagen. Seit die Treppe im Haus ist, werde sie eifrig genutzt, hat er beobachtet. Viele Bewohner, denen die normalen Treppen zu anstrengend sind, nutzen die dreistufige mobile Treppe, um immer wieder ihre Arm- und Beinmuskulatur zu stärken. Einige Bewohner hätten auf diese Weise schon große Fortschritte gemacht, freut sich der Leiter des Seniorenstifts und stellt fest: „Mobilität ist in vielen Lebensbereichen eine grundlegende Voraussetzung für eine selbstständige und autonome Lebensführung.“ Deshalb hätten Erhalt und Verbesserung der Mobilität im Seniorenwohnstift Erlenbach große Bedeutung.
Nach den anstrengenden Übungen können die Bewohnerinnen und Bewohner auf einem Ruhesofa Platz nehmen, welches ebenfalls dank der Stiftung Altenhilfe für 1.270 Euro gekauft werden konnte. Um die grauen Zellen zu stärken, betreiben die Seniorinnen und Senioren zudem dank der Anschaffung von zwei Tablets (476 Euro) „Gehirnjogging“, um mit verschiedenen Spielen wie Memory geistig wach zu bleiben. Mit einigen weiteren Förderanträgen, die das Kuratorium ebenfalls in seiner Frühjahrssitzung genehmigt hatte, summiert sich die Förderung auf insgesamt 6.490 Euro.

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