Tomatenausstellung mit Verkostung

Tomaten gibt es in den verschiedensten Formen und in fast allen Farben des Regenbogens: Von klassischem Rot über Gelb und Orange bis zu Schwarz und Violett. Ebenso vielfältig wie die Farben kann der Geschmack und die Konsistenz sein.
Peter und Isolde Ludwig von der Naturgärtnerei Ludwig aus Waldaschaff stellen verschiedene überwiegend samenfeste Tomatensorten und deren Verwendung vor. Und es besteht die Möglichkeit die verschiedenen Sorten an diesem Tag zu probieren...
Um 11.00, 13.30 und um 15.00 Uhr hält der "Tomatenpapst" Peter Ludwig einen Kurzvortrag über die paradiesischen Früchte und gibt Tipps zum richtigen Gärtnern und es besteht die Möglichkeit Fragen zum Anbau der paradiesischen Frucht zu stellen.
Im 16. Jahrhundert brachten portugiesische und spanische Seefahrer die ersten Tomatenpflanzen mit nach Europa. Als neuartiger Exot wurde die Pflanze zunächst wie der Tabak als Zierpflanze in botanischen Gärten angebaut. An den Verzehr dachte man damals noch nicht, man glaubte zunächst die Früchte seien giftig du erfreute sich an der Exotik und Schönheit der Pflanze. Es sollte noch fast 400 Jahre dauern sich die ersten Tomaten als Gemüsepflanze in europäischen Gärten durchsetzen.
In Bauerngärten war sie damals noch lange nicht zu finden, denn auf dem Land trat die Pflanze ihren Siegeszug erst nach 1945 an. Seither ist ihre Popularität ungebrochen. Dass Tomaten nicht nur rot seinen können, sondern in allen Farben des Regenbogens schillern, führt an diesem Tag der Tomatenpapst Peter Ludwig aus Waldaschaff mit seinem Sortiment vor. Er ist Gärtner aus Leidenschaft und hat sich auf den Anbau von Tomaten spezialisiert. An diesem Tag stellt er eine Auswahl überwiegend samenfester Sorten vor und die Besucher haben die Gelegenheit sich schon einmal eine Wunschliste für das nächste Gartenjahr zusammenzustellen.
Wert legen Peter und Isolde Ludwig vor allem auf naturbelassenes Gärtnern ohne künstlichen Dünger und Chemie. Wie das geht, erläutern sie an diesem Tag. Es besteht die Möglichkeit einige ausgewählte Sorten zu probieren. Auch Gemüsekisten mit verschiedenem Gemüse kann an diesem Tag erworben werden.
Das Museum hat dienstags bis sonntags von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Biergarten ist an diesem Tag ab 11.30 Uhr geöffnet. Weiter Informationen unter Tel. 06286-320 oder auf der Website unter www.freilandmuseum.com.

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