Schwarze Grütze - Endstation Pfanne – Das kabarettistische Weihnachtsprogramm -

25. November 2017
20:00 Uhr
Alte Schule, 74706 Osterburken
Endstation Pfanne - Was bleibt ist eine Gänsehaut | Foto: Foto: Thomas Bardilla
  • Endstation Pfanne - Was bleibt ist eine Gänsehaut
  • Foto: Foto: Thomas Bardilla
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Mit einem kabarettistischen Weihnachtsprogramm geht die Kulturkommode Osterburken am Samstag, den 25. November 2017, in die Winterpause. Selten gibt es bei dem Kleinkunstverein der Römerstadt Wiederholungen in der Programmauswahl. Wenn also das Musikkabarettduo Schwarze Grütze nun bereits zum dritten Mal die Bühnenbretter in der Alten Schule erklimmt, dann sollte man sich diesen humoristischen Abend aus gutem Grund nicht entgehen lassen.

Dirk Pursche und Stefan Klucke bereichern seit über 20 Jahren als Schwarze Grütze die deutsche Unterhaltungslandschaft um eine typische Farbe englischen Humors: Schwarz. Auf der Bühne sind die beiden Vollblutmusiker wie gewohnt ein nachhaltiges Erlebnis. Fernab der ausgetretenen Humorpfade pflegen Pursche und Klucke eine einzigartige Balance zwischen schwarzem Humor und literarischem Wortspiel - hochintelligent, anarchistisch, bitterböse und krachend komisch.

Alle Jahre wieder servieren die beiden Herren der Schwarzen Grütze ihren ganz speziellen schwarzhumorigen Liederpunsch. Ganz ohne weihnachtlichen Kitsch, ganz ohne süßlichen Zuckerguss machen Stefan Klucke und Dirk Pursche das, was sie am besten können: Sie erzählen bitterböse und zum Schreien komische Geschichten rund um das Fest. Als Bühnenbild dient ihnen ein Haus, dessen Fenster sich wie beim Adventskalender öffnen lassen. Und mit jedem geöffneten Fenster öffnet sich der Blick auf eine neue skurrile Situation, einen neuen bitterkomischen Abgrund. Es ist stark, wie sich am Schluss alle Fäden der Geschichten miteinander verknüpfen, selten wurde uns auf der besinnungslosen Jagd nach der Besinnlichkeit so witzig der Spiegel vorgehalten.

Das Programm „Endstation Pfanne, was bleibt ist eine Gänsehaut“ ändert sich von Jahr zu Jahr nur geringfügig, der Torso bleibt stets gleich. Dennoch strömen die Fans immer wieder aufs Neue im Dezember in Scharen herbei. Und wenn schon die Kinder der Gäste anrührend mitsingen: „Ich habe einen Weihnachtsmann erschossen…“, dann kann man das durchaus als Kult bezeichnen.

Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr. Karten sind nur an der Abendkasse erhältlich. Nähere Informationen gibt es im Internet unter www.kulturkommode.de.

Autor:

Michael Pohl aus Osterburken

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