Polizeiberichte vom 16.10.2014

Pressebericht der PI Obernburg am Main vom 16.10.2014

Audi beschädigt, blaues Fahrzeug geflüchtet
Elsenfeld, Lkr. Miltenberg
Nur eine viertel Stunde hatte der Mann seinen Audi in der Taunusstraße abgestellt. Als er gestern, gegen 17.30 Uhr, an sein Fahrzeug zurückkam, war die gesamte Fahrerseite einschließlich des linken Außenspiegels stark beschädigt. Der Schaden wird auf 2.500 Euro geschätzt. Bei der Unfallaufnahme konnten blauer Fremdlack gesichert werden.

Drei Autos verkratzt wegen Parkstreitigkeiten?
Klingenberg a.Main, Lkr. Miltenberg
Im Bickenbachring wurden in der Nacht zum gestrigen Mittwoch insgesamt 3 Autotüren von diversen Pkws verkratzt. Es entstanden Sachschäden von mindestens 500 Euro. Von einer Geschädigten wurde der Verdacht geäußert, dass die Vorfälle im Zusammenhang mit Streitigkeiten um die dortige Parksituation stehen könnten.

Pressebericht des PP Unterfranken vom 16.10.2014 - Bereich Untermain

Lkw durchbricht Mittelleitplanke - Zwei Pkw kollidieren mit dem umgestürzten Fahrzeug - Drei Personen leicht verletzt
ASCHAFFENBURG. Ein Lkw hat am Donnerstagmorgen auf der A 3 die Mittelleitplanke durchbrochen und ist quer, zum Teil auch auf der Gegenfahrbahn zum Liegen gekommen. Zwei Pkw-Fahrer, die in Richtung Würzburg unterwegs waren, sind daraufhin mit dem Lkw kollidiert. Der Fahrer und die Personen in den beiden Pkw wurden bei dem Aufprall leicht verletzt. Die Fahrbahn in Fahrtrichtung Würzburg ist zunächst komplett gesperrt worden. Mittlerweise (08:45 Uhr) wird der Verkehr in beide Fahrtrichtungen einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Auf beiden Seiten hat sich ein kilometerlanger Stau gebildet. Die Bergungsarbeiten dauern weiter an.
Gegen 07:00 Uhr ist der Lkw zwischen der Anschlussstelle Goldbach und Aschaffenburg-Ost, der in Fahrtrichtung Frankfurt unterwegs war, in die Mittelleitplanke gefahren. Das Fahrzeug ist offensichtlich aufgrund eines geplatzten Reifens ins Schleudern geraten und hat in der Folge die Mittelleitplanke durchstoßen. Das Fahrzeug kam quer auf der Seite zum Liegen und blockierte fast die gesamte Fahrbahn. Ein Opel-Fahrer und ein Suzuki-Fahrer konnten nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallten in den umgestürzten Lkw. Der Lkw-Fahrer und die Insassen der anderen Pkw wurden durch den Aufprall leicht verletzt. Sie wurden sofort medizinisch versorgt. Die Schadenshöhe beläuft sich geschätzt auf ca. 100.000 Euro.
In beide Fahrtrichtungen hat sich ein kilometerlanger Stau gebildet (in Fahrtrichtung Würzburg etwa 7 km). Die Bergungsarbeiten, die auch von der Feuerwehr unterstützt werden, sind in vollem Gange. Der Lkw, der in Kartonagen verpacktes Stückgut geladen hat, muss mittels eines Kranes von der Fahrbahn gehoben werden. Es wird davon ausgegangen, dass die Arbeiten bis zum Mittag andauern. In Fahrtrichtung Würzburg gab es im Bereich der Ausfahrt im Zuge der Ableitung einen Auffahrunfall und auch in Fahrtrichtung Frankfurt kam es zu einem Folgeunfall auf Höhe der Abfahrt.

Einbruch in Autowerkstatt - mehrere 1000 Euro Beuteschaden
MÖMLINGEN, LKR. MILTENBERG. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch sind Unbekannte in eine Autowerkstatt in der Bahnhofstraße eingedrungen und haben mehrere 1000 Euro Bargeld erbeutet. Um an das Geld zu gelangen, haben sie einen im Gebäude befindlichen Tresor aufgebrochen. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur. Die Kripo Aschaffenburg hat die Ermittlungen aufgenommen.
In der Zeit von Dienstagabend, 18:00 Uhr, bis Mittwochmorgen, 07:15 Uhr, haben sich Unbekannte über zwei Außenfenster Zutritt ins Werkstattinnere verschafft. Dort öffneten sie dann gewaltsam einen Tresor und entnahmen Bargeld. Ob noch weitere Gegenstände abhanden gekommen sind, ist bislang unklar.
Im Laufe des Dienstags ist ein ca. 50-jähriger Mann mit südländischem Aussehen in der Werkstatt aufgefallen, der dort Bohr- und Schleifarbeiten angeboten hatte. Es ist nicht auszuschließen, dass Personen aus dieser Gruppe, die in der vergangen Zeit öfter in diesem Bereich unterwegs waren und Dienstleistungen in Aussicht gestellt hatten mit dem Einbruch in Zusammenhang stehen.
Die Sachbearbeiterin der Kriminalpolizei Aschaffenburg hofft jetzt auch auf Hinweise von Zeugen, die im relevanten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder die Angaben zu den Personen machen können, die die oben genannten Dienstleistungen anbieten. Mitteilungen werden unter Tel. 06021/857-1732 entgegengenommen.

Nach Verkehrsunfall auf A 3 - neuer Erkenntnisstand
ASCHAFFENBURG. Nachdem am Donnerstagmorgen ein Sattelzug auf der A 3 in Fahrtrichtung Frankfurt ins Schleudern geraten war und die Mittelleitplanke durchbrochen hatte, gibt es jetzt neue Erkenntnisse zum genauen Ablauf des Verkehrsunfalls. Es steht fest, dass der Lkw aufgrund eines geplatzten Reifens ins Schleudern geriet und nach links durch die Mittelleitplanke stieß. Hierbei kollidierte er mit einem links dahinter fahrenden Suzuki, ein in Richtung Würzburg fahrender Opel stieß dann mit dem Führerhaus des Lkw zusammen. Ein hinter dem Suzuki fahrender Mercedes konnte noch rechtzeitig bremsen und touchierte trotz Ausweichmanöver das Heck des Sattelzuges. Der Lkw-Fahrer, die Opel-Fahrererin und die Suzuki-Fahrerin wurden leicht verletzt und in einem Krankenhaus ambulant behandelt.
Wie bereits berichtet, hatte der Sattelzug gegen 07:00 Uhr die Mittelleitplanke durchstoßen. Ein geplatzter Reifen war nach bisherigen Erkenntnissen die Ursache für den Kontrollverlust über das Fahrzeug. Der Sattelzug, der mit Gebäudefenstern beladen war, stürzte zunächst auf die rechte Seite und rutschte dann liegend gegen die Mittelleitplanke und auf die andere Richtungsfahrbahn. Die 24-jährige Suzuki-Fahrerin aus dem Landkreis Aschaffenburg, die im Begriff war, den Lkw zu überholen, kollidierte mit dem umgekippten Fahrzeug und wurde mit nach links auf die Leitplanke gerissen.
Eine 28-Jährige aus dem Landkreis Aschaffenburg am Steuer eines Opel, die in Richtung Würzburg unterwegs war, konnte dem entgegenrutschendem Sattelzug nicht mehr ausweichen und prallte gegen dessen Führerhaus. Ein 44-Jähriger Mercedes-Fahrer, der sich unmittelbar hinter dem Suzuki in Fahrtrichtung Frankfurt befand, touchierte trotz Ausweichmanöver das Heck des Lkw. Die beiden Frauen und der 40-Jährige Lkw-Fahrer aus Tschechien wurden bei dem Unfall leicht verletzt und in einem Klinikum ambulant behandelt. Der Fahrer des Mercedes blieb unverletzt.
Der Opel, sowie der Suzuki mussten abgeschleppt werden, zur Bergung des Sattelzuges waren drei Kranwägen im Einsatz. Die Fahrbahn in Richtung Würzburg war zeitweise komplett gesperrt, danach war jeweils eine Fahrspur freigegeben. In beide Fahrtrichtungen gab es einen kilometerlangen Rückstau. Die Gesamtschadenshöhe an den beteiligten Fahrzeugen beläuft sich geschätzt auf über 200.000 Euro. Der Schaden an der Leitplanke kann noch nicht beziffert werden.
Vor Ort waren zahlreiche Kräfte der Feuerwehr und Autobahnmeisterei zur Unterstützung der Bergungs- und Reinigungsarbeiten. Der Sattelzug befindet sich zur Zeit (13:00 Uhr) komplett auf der Richtungsfahrbahn Würzburg. Diese ist für die Dauer noch komplett gesperrt. Der Verkehr in Richtung Frankfurt wird in Kürze wieder freigegeben.

Frontalzusammenstoß zweier Pkw - 65-Jähriger lebensgefährlich verletzt - Rettungshubschrauber im Einsatz
ROHRBRUNN, LKR. ASCHAFFENBURG. Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Pkws am Donnerstagabend hat ein 65-Jähriger lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Die 22-jährige Unfallverursacherin musste mit schweren Verletzungen ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht werden. Warum die junge Frau mit ihrem Pkw auf die Gegenfahrbahn gekommen ist, ist derzeit noch nicht geklärt und ist jetzt Gegenstand der Ermittlungen der Polizeiinspektion Aschaffenburg.
Gegen 15:40 Uhr war die Frau mit ihrem Opel auf der Staatsstraße 2317 von Rohrbrunn kommend in Fahrtrichtung Dammbach unterwegs. Am Ende einer langgezogenen Rechtskurve kam sie aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß frontal, seitlich leicht versetzt, mit einem entgegenkommenden Kia zusammen. Am Steuer dieses Fahrzeugs saß ein 65-Jähriger aus dem Landkreis Miltenberg.
Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Personen in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Ein Rettungswagen transportierte die Opel-Fahrerin aus dem Landkreis Würzburg mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Der Kia-Fahrer erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde per Rettungshubschrauber in eine Würzburger Klinik geflogen.
An den total beschädigten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von etwa 18.000 Euro. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg wurde eine Sachverständige mit in die Unfallermittlungen eingeschaltet.
An der Unfallstelle waren etwa 30 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Dammbach und Weibersbrunn. Die Staatsstraße war vom Unfallzeitpunkt bis etwa 18:30 Uhr komplett für den Verkehr gesperrt.

Autor:

meine-news.de Redaktion aus Miltenberg

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