Regionaler Industriepark Osterburken

Unternehmerstammtisch im RIO

RIO Unternehmer Stammtisch
Nach der langen Corona Pause, lud der Zweckverband Regionaler Industriepark Osterburken ein, zu einem Treffen der Unternehmer*Innen aus dem RIO. Gastgeber war die Firma Claas Württemberg, im Regionalen Industriepark Nr. 3 Osterburken.
Herr Bürgermeister Thomas Ludwig, Seckach begrüßte die RIO Unternehmer*Innen und entschuldigte den RIO Verbandvorsitzenden Jürgen Galm, welcher der Veranstaltung die Besten Wünsche überbringen lies.
Thomas Ludwig dankte Herrn Michael Frank, Niederlassungs-Leiter Osterburken, Claas Württemberg für die Gastfreundschaft.
Spannend präsentierte Michael Frank das Unternehmen, von der Eröffnung der Niederlassung in Osterburken bis zur heutigen Entwicklung. Besonderes Interesse galt den Produkten, welche imposant auf dem Firmengelände ausgestellt sind. CLAAS Württemberg bietet Kompetenz vor Ort.
„Service und Ansprechpartner ganz in der Nähe der Kunden“.
In der Saison zum Beispiel mit einem 24/7 Service. Die Mitarbeiter vor Ort stehen mit Wissen, Erfahrung und Leidenschaft für die Kunden und deren Maschinen bereit. Und auch Bürgermeister Wolfram Bernhardt Adelsheim bekam auf die Frage: „Wie erklären Sie einem Laien, die Funktion eines Mähdrescherst?“; eine fachmännische Antwort von Michael Frank.
Herr Tobias Wittich von der Agentur für Arbeit referierte über den Fachkräftemangel im Neckar-Odenwald-Kreis. Neben den aktuellen Quartalszahlen gab er neueste Informationen zur augenblicklichen Situation.
Zusammen mit den RIO Unternehmer*Innen diskutierte man über den Wandel am Arbeitsmarkt.
Besonderes Augenmerk galt den Auszubildenden. Viele Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt. Unter dem Überangebot an Ausbildungsplätzen leiden vor allem kleine Unternehmen in ländlichen Regionen. Junge Menschen vor dem Start ins Berufsleben ziehen neue Wertigkeiten in ihren Entscheidungsprozess. Viel wichtiger als ein namhaftes Unternehmen, sind ihnen Spaß an der Arbeit und der Fit von Job und Privatleben.
Arbeitgeber müssen die Jugendlichen dort erreichen, wo sie sich täglich informieren. Die Kommunikation nach außen via Website und Social Media sind wichtig. Sie dienen als Instrumente, mit denen Unternehmen ihre Arbeitgeberattraktivität bewusst steuern können. Aber auch die regionalen Angebote wie Inserate in Amtsblättern ergänzen die Informationsquellen. Eine lebhafte Diskussion, mit guter Beteiligung der RIO-Unternehmer*Innen und deren Erfahrung entstand.
Für die Industrie und Handelskammer Rhein-Neckar stellte sich Frau Cathleen Göthel als neue Regionalbetreuerin mit ihren Aufgaben vor. Auch sie knüpfte am Thema Fachkräftemangel/-Bedarf an.
Herr Elmar Brümmer vom Landratsamt Neckar-Odenwald machte die Vorteile des Jobtickest transparent und warb für dieses zukunftsträchtige Angebot und die Nutzung innerhalb des Regionalen Industrieparks.

Nach diesen vielen Informationen gab Thomas Ludwig noch einen Überblick die aktuellen Themen den RIO betreffend. Rege wurde die Gelegenheit genutzt, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen.