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Dänemark als Angeldestination Nr.1

Thyborön/ Dänemark

Jeder Angler hat seinen liebsten Angelplatz. Manche zieht es immer wieder an den Platz zurück, wo sie zum ersten Mal als kleiner Junge angelten, die anderen wiederum entdeckten eine völlig unbekannte Stelle während einer Reise. Meine Faszination gilt voll und ganz dem schönen Skandinavien, konkreter noch, ist Dänemark meine Angeldestination Nr.1 – und sicher denke nicht nur ich so!

Was macht Dänemark so einzigartig für Angler?

Anglern stehen nahezu unbegrenzte Möglichkeiten in Dänemark zu. Neben den sage und schreibe 7.300 Kilometern Küstenlinie, ist begeisterten Anglern außerdem so ziemlich jede Art des Fischfanges möglich. Insbesondere die Gegend Vrist, an der dänischen Nordseeküste ist für die Küstenfischerei beliebt. Im Fokus vieler Angler steht hier die Meerforelle. Sie ist vergleichsweise schwierig zu angeln und das auch lediglich in den Jahreszeiten Frühjahr/Herbst. Ein weiteres oft besuchtes Gebiet, ist das südliche Limfjord. Hier finden Angler vor allem im Ferring See, in den Flüssen oder in speziell angelegten Angelseen mit Forellen Anklang. Eine andere Destination, auf der man stets unzählige Angelbegeisterte trifft, ist die Ostsee-Insel Bornholm, ebenso wie Fünen, Samsö, Langeland und Arö. Hier ein Überblick aller Angelarten dortzulande:

Fischen vom Strand: Die vorgelagerten Buhnen geben jedem Angler eine hervorragende Option auf die Jagd nach Schollen und Makrelen zu gehen. Besonders mit der ganzen Familie macht diese Art von Angeln unheimlich Spaß. Die Buhnen in Langerhuse und Bovbjerg ragen unglaublich weit in die Nordsee hinaus.

Heringsfischen: Der Hering oder dänisch ‘‘julesild‘‘ lässt sich am besten an der Schleuse bei Thorsminde im Nordwesten an der Küste von Dänemark oder ein wenig weiter im Süden bei Hvide Sande fangen. Die Hauptsaison ist zwischen März und Juni und im Herbst geht es stets ab September bis hin zur Weihnachtszeit weiter.

Put & Take Angelseen: Diese Art von Seen findet man überall in Dänemark. Besonders Familien zieht es in den südlichen Limfjord, da es leicht zugänglich und angenehm ruhig ist. Bevor man die köstlichen Meeresforellen angeln darf, muss man sich eine Zugangskarte besorgen, die für Angelstunden, ganze Tage oder nach Gewicht der Fische gilt.

Dorschfischen: Das Dorschfischen eignet sich besonders gut für Anglerfreunde, die ihren Tag auf dem Wasser verbringen. Hierfür einfach einen Platz auf einem Fischerboot an der Nord- oder Ostsee buchen und los geht es mit der Suche nach einem prachtvollen Dorsch. Besonders Nordjütland und Langeland sind als populäre Regionen für das Dorschangeln bekannt. Eine Vielzahl von Kuttern starten für einen oder gleich mehrere Tage von Hanstholm, Hirtshals und Thyborön. Hier kann man große Köhler, Steinbeißer, Steinbutt und Seeteufel fangen.

Angeln im Fluss: Auch dem Flussangeln wird in Dänemark gerne und häufig nachgegangen. Flüsse, wie die Storåen oder Skjern machen Dänemark zu einem atemberaubenden Anglerparadies. Ob Lachs oder Meerforelle – die Qualität, die Größe und der Preis für Lizenzen zahlen sich aus. In dem größten Fluss Dänemarks, die Gudenå kann man darüber hinaus Hechte, Zander, Barsch und viele Weißfischarten angeln.

Fazit

Ein Angelurlaub ist immer etwas Wundervolles und äußerst abenteuerreich, besonders wenn man dafür mit der ganzen Familie ins Ausland reist. Meine Familie und ich angeln für gewöhnlich an den Put & Take Angelseen und den Flüssen des Landes. Dort macht uns nicht nur das Angeln am meisten Spaß, sondern auch die Fische, die wir dort angeln, schmecken uns hervorragend. Die Voraussetzung für jeden Angelurlaub ist und bleibt aber die Standard Angelausrüstung mit guter Qualität, denn Angelrute, Angelschnur etc. müssen hochwertig sein, wenn man schon für das Hobby ins Ausland fährt!

Autor:

Daniel Pohl aus Sternberg

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