Aufgepasst! Jetzt geht´s um Schlafen

Der heutige Lebensstil erlaubt es leider nicht oft, einfach mal auszuschlafen. Der Schlafmangel führt zu anhaltender Müdigkeit und unter anderem zu Konzentrationsstörungen. Das heißt, man kann unter Umständen nicht mehr die Leistung bringen, die unter anderen Umständen möglich wäre. Außerdem kommt es unter anderem zu Stimmungsschwankungen und Einschränkung der sozialen Tätigkeiten. In diesem Artikel wirst du herausfinden, wie du besser schlafen kannst.

Warum ist der Schlaf so wichtig?

Jeder Mensch hat seinen eigenen Schlafrhythmus, denn der Schlaf ist ein Grundbedürfnis. Er wird von deiner inneren Uhr vorgegeben und sollte nicht durcheinander gebracht werden. Während du schläfst, erholen sich dein Körper und Gehirn, um Neues aufnehmen zu können und bereits Erlebtes zu verarbeiten. Guter Schlaf ist ein Muss für dein Wohlbefinden. Er steuert die optimale Leistung am Tag und eine gute Lebensqualität insgesamt.

Was passiert, wenn wir schlafen?

Du verbringst circa ein Drittel unseres Lebens am schlafen. Am schlafen
schaltet der Körper in den „Stand-by-Betrieb“. Die Muskeln entspannen sich, Atmung und Puls werden ruhiger. Deine Energiereserven werden aufgeladen und das Nerven- und das Immunsystem erholen sich vom Stress und von den Anstrengungen des Tages. Tief im Gehirn werden chemische Substanzen abgesondert, die das Gehirn in einen anderen Modus schalten.

Ein unausgeschlafener Mensch ist unkonzentriert, reizbar und ängstlich. Wer schlecht oder zu wenig schläft, wird auf Dauer wahrscheinlich krank. Anhaltender Schlafentzug kann zu Stoffwechselproblemen mit ernst zu nehmenden Begleiterscheinungen wie Bluthochdruck, Diabetes und Fettleibigkeit führen.

Besser Schlafen : 12 nützliche Tipps für gesunden Schlaf

1.Auf das richtige Schlafklima und einen gut durchlüfteten Raum achten – idealerweise eine Temperatur von 16° bis 18°
2.Den Schlafraum abdunkeln, denn Licht signalisiert dem Körper, dass es Tag ist.
3.Auf natürlichen Materialien schlafen, denn sie erhöhen nachweislich die Entspannung des Körpers.
4.Regelmäßig (mindestens alle 10 Jahre) die Matratze wechseln, immerhin muss sie jede Nacht bis zu einen Liter Schweiß aufnehmen.
5.Erst ins Bett gehen, wenn du wirklich müde bist. Es hilft nichts, sich im Bett herumzuwälzen, lenkst du dich lieber mit einer ruhigen Beschäftigung ab.
6.Weder mit leerem noch mit zu vollem Magen schlafen gehen.
7.Nur ein ergonomisches Konzept ermöglicht dem Körper die benötigte Ruhe. Da ist ein bequemes Betttyp von großer Bedeutung.
8.Das Betttuch regelmäßig wechseln. Ein cooles Bettlaken kann dabei helfen.
9.Natürliche Matratzen und angenehme Kissen benutzen. Es sollte sich bestmöglich dem Körper bzw. der Kopf- und Nackenform anpassen. Nur so gibt es dem Kopf den nötigen Halt und entspannt gleichzeitig Hals und Wirbelsäule.
10.Im Bett fernzusehen oder zu lesen vermeiden – Dein Bett sollte ausschließlich dem Schlaf vorbehalten sein.
11.Immer zur gleichen Zeit aufstehen und auf Mittagsschlaf verzichten.
12.Am Wichtigsten: nimmst du Streit, berufliche oder private Probleme möglichst nicht ins Bett mit.

Fazit

Schlafen ist wichtig für die körperliche, geistige und psychische Erholung, aber auch für Lernen und Gedächtnis. Das merkst du, wenn du über längere Zeit zu wenig schläfst: Schon bald leidest du unter Konzentrations- und Gedächtnisstörungen und verlierst die Freude an sozialen Kontakten.

Autor:

Melanie Fischerbauer aus Affhöllerbach

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