LIONS Club Buchen spendet an DRK
Spende für Ukraine-Flüchtlinge

von links: Steffen Horvath (DRK) , Klaus Holderbach (LC), Roland Burger (BM und DRK), Uta Blümel (LC), Manfred Lauer (LC), Fritz Kowarik (LC), Martin Trun (LC)

 | Foto: Bernhard Henk
  • von links: Steffen Horvath (DRK) , Klaus Holderbach (LC), Roland Burger (BM und DRK), Uta Blümel (LC), Manfred Lauer (LC), Fritz Kowarik (LC), Martin Trun (LC)

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LIONS-Club Buchen (Förderverein) spendet für Kriegsflüchtlinge
DRK in Buchen erhält 5000 € für Unterstützung von Flüchtlingen aus der Ukraine

Buchen ML. Die Not der Ukrainer bewegt die Menschen, auch in Buchen. Derzeit sind etwas über 100 Flüchtlinge- meist Frauen und Kinder- in Privathaushalten in Buchen und Ortsteilen untergebracht. Die privaten Unterbringungsmöglichkeiten basieren häufig auf verwandtschaftlichen Beziehungen oder auf anderen persönlichen Vernetzungen. Diejenigen, die keine persönlichen Anlaufstellen haben, kommen in Erstaufnahmestellen vom Land. Von dort geht es in Unterkünfte der Landkreise, im NOK z.B. in die Gemeinschaftsunterkunft in Hardheim (ehemaliges Kasernengebäude) oder jetzt auch nach Adelsheim in die alte Eckenberghalle, die als Notunterkunft eingerichtet wurde. Sie sollen dort nur kurze Zeit untergebracht werden, bevor sie auf Wohnungen und andere geeignete Quartiere in der Umgebung verteilt werden. Viele dieser Flüchtlinge sind durch die Kriegserlebnisse traumatisiert und sie leiden darunter, dass die Männer und die älteren Söhne in der Ukraine zurückbleiben mussten. Sie haben Angst um ihre Männer und Söhne, die das Heimatland verteidigen. Die Flüchtlinge konnten meistens nur das Allernotwendigste von zu Hause im kleinen Koffer oder Rucksack mitnehmen. Manche haben nur das mitgebracht, was sie gerade am Leib tragen. Sie sind dringend auf Spenden angewiesen. Hier setzen die Hilfeleistung und die Koordination des DRK ein. Bei der Spendenübergabe durch Vertreter des LIONS-Clubs Buchen berichteten Bürgermeister Roland Burger als Präsident des DRK Buchen und der Geschäftsführer des DRK- Kreisverbandes, Steffen Horvarth über die aktuelle Bedarfssituation der Kriegsflüchtlinge in Buchen und Umgebung. Benötigt werden z.B. warme Decken, Isomatten, Batterien, Verlängerungskabel Verbandsmaterial, rezeptfreie Medikamente, Hygieneartikel für Babys und andere Dinge für den täglichen Gebrauch. Roland Burger und Steffen Horvath lobten die beachtenswerte Hilfs- und Spendenbereitschaft in hohem Maße. Diese Hilfsbereitschaft ist ein Beleg dafür, dass bestimmte Grundwerte in unserer Gesellschaft fest verankert sind. In dieser Einschätzung sind sich beide einig. Was uneingeschränkt gut gemeint ist verfehlt manchmal aber auch das Ziel. Sachspenden gehen teilweise auch am Bedarf vorbei. Es fehlen gelegentlich Lager- und Transportkapazitäten oder es gibt andere Probleme, die zu einer Überlastung der Logistik führen. Daher favorisieren Roland Burger und Steffen Horvath die Geldspenden. Mit Geldspenden an anerkannte Organisationen wie zum Beispiel an das DRK kann man am meisten helfen. Mit Geld kann vor Ort zielgenau das gekauft werden, was benötigt wird, z.B. ein Kinderbett in spezieller Größe, spezielle Gehhilfen oder anderes orthopädisches Material für Menschen mit Behinderung oder mit Kriegsverletzungen. Eine Organisation wie das DRK hat- so Steffen Horvath- die Kompetenzen, um eine zielgerichtete und effektive Hilfe zu organisieren.
Roland Burger und Steffen Horvath waren daher hoch erfreut über die großzügige Spende, die vom LIONS-Club Buchen überreicht wurde. Die Delegation mit dem Präsidenten Fritz Kowarik an der Spitze überreichte einen 5000 €- Spendenscheck. Fritz Kowarik stellte die Bedeutung der engagierten Arbeit des DRK heraus. „Wir alle sehen den enormen, auch persönlichen Einsatz der Mitarbeiter des DRK in dieser Krise. Wir haben großen Respekt, vor den herausfordernden Aufgaben im Zusammenhang mit der Versorgung und Betreuung der Kriegsflüchtlinge“- so Fritz Kovarik.

Autor:

Manfred Lauer aus Buchen

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