Wenn Mutter und Tochter ihre Begabungen pflegen, sie in einer Ausstellung zusammenführen, sie sozusagen miteinander verbinden, dann sind es in der Tat »Familienbande«. So ist auch der Titel der Ausstellung von Miriam und Ruth Weitz mit Gemälden und Fotografien, die am Freitag, 19. Juli, ab 18 Uhr mit einer Vernissage in der Kleinen Galerie, Lindenstraße 6, in Klingenberg eröffnet wird und bis 4. August zu sehen ist.
Ruth Weitz, geboren im mittelhessischen Alsfeld, arbeitet seit über 30 Jahren als freie Journalistin. Sie kam der Liebe wegen nach Obernburg am Main, wo sie seitdem auch lebt. Das Fotografieren gehört zu ihrem Handwerk. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte - ein geflügeltes Wort, das Ruth Weitz in ihren Fotografien umsetzt. Nebenbei schreibt sie auch Bücher, die sie im eigenen Verlag veröffentlicht.
Miriam Weitz wurde in Mülheim an der Ruhr geboren. Schon als Schülerin hatte sie eine Leidenschaft fürs künstlerische Gestalten und die Malerei entwickelt, die sie seit einigen Jahren wiederentdeckt hat. Als Texterin und Fotografin arbeitet sie für einen Werbeverlag, betreut verschiedene Internetpräsentationen und betreibt auch eigene Weblogs, auf denen sie ihre Fotos und Texte veröffentlicht. Sie lebt wie ihre Eltern in Obernburg.
Es ist die erste gemeinsame Ausstellung von Mutter und Tochter, die einen kleinen Querschnitt der jüngsten Arbeiten zeigt. Beide sind Mitglieder im Kunstraum Churfranken in Klingenberg, der die kleine Galerie in der Lindenstraße für wechselnde Ausstellungen zur Verfügung stellt.
Die Vernissage am 19. Juli wird musikalisch umrahmt vom Duo PelenTan, Annamaria und Katharina Gielen aus Großheubach. Im Verlauf der Ausstellungsdauer ist auch eine Lesung mit Ruth Weitz geplant. Ob und wann sie stattfindet, wird noch bekannt gegeben.
Die Schau ist bis zum 4. August jeweils samstags und sonntags von 14 Uhr bis 18 Uhr geöffnet und darüber hinaus auch während der Nacht der Ateliers am 20. Juli, die um 18 Uhr beginnt.
Autor:Ruth Weitz aus Obernburg am Main |
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