Die Odyssee nach Homer

Fast 3000 Jahre alt ist die Geschichte vom »Mann, der so viele Leiden erduldet«, nachdem er durch das hölzerne Pferd die »heilige Stadt Troja« zerstörte.
Vorsichtig hat sich das Team des Marionettentheaters dieser mitreißenden Geschichte genähert, verschiedene Filmversionen gesehen, auch die Monteverdi-Oper »Il ritorno d'Ulisse in patria«. - Verschiedene Interpretationsmöglichkeiten wurden durchgespielt: archaische, satirische, feministische, allegorische usw.

Nach Abstreifen des humanistischen Respekts vor der Dichtung haben sich die Verantwortlichen entschlossen, die Odyssee einfach im bekannten Puppenschiff-Stil auf die Bühne zu bringen, mit viel Musik (es ist ja ursprünglich ein Gesang) mit der tiefen Symbolik, die die Marionetten automatisch ausstrahlen und die immer wieder herhalten muß: Der Mensch in der Hand höherer Mächte usw. (selbst unsere Götter werden von noch höherer Stelle gelenkt!)
Vier Übersetzungen und der griechische Urtext standen für die Arbeit zur Verfügung. So hofft das Team, daß dieses Stück folgendes werden kann: Wiederbegegnung und Bildungsnostalgie für alle, die diese Dichtung kennen, eine tolle Abenteuerstory für Neulinge, Drama mit Happy-End für Phantasiehungrige, Erstbegegnung für ganz junge Leute, eine Herausforderung für die Marionetten, die Spieler vom Puppenschiff und für unser Publikum.Tickets

Mögen die Götter gnädig sein!

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.