Deutschlands zweiter Aufbruch in die Demokratie fand in den Jahren 1918/19 statt. Die Menschen litten untern den Folgen des ersten Weltkriegs, die Nahrung wurde rationiert, die Monarchie bröckelte, die Arbeiterbewegung gewann an Einfluss, eine Flut von politischen Parteien ringen um die Gunst der männlichen Wähler und mutige Frauen forderten ihr Selbstbestimmungsrecht. Im Rahmen der Living History-Veranstaltung „Die Revolution von 1918/19“ spüren die Reenactment-Darsteller den Ereignissen dieser sehr bewegten Zeit von Samstag, den 1. bis einschließlich Montag, den 3. Oktober im Odenwälder Freilandmuseum nach. Es gibt kleine szenische Inszenierungen und verschiedene Infosstationen in oder vor den Häusern, an denen die Besucher mit den Darstellern ins Gespräch kommen können.
Beginn der Darstellungen an allen Tagen um 11.00 Uhr, Ende der Veranstaltung jeweils um 17.00 Uhr. Das Museum hat regulär im Oktober dienstags bis sonntags von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Der Biergarten ist am Sonntag und am Feiertag, den 3. Oktober jeweils von 11.30 bis 16.30 Uhr geöffnet. Weitere Informationen unter www.freilandmuseum.com
Autor:Odenwälder Freilandmuseum e.V. aus Walldürn |
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