Wie sah der Alltag der Menschen zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges auf dem Land aus? Der Odenwald wie auch das Bauland gehörten, wie der gesamte fränkische Landstrich zu einem Gebiet, das stark unter den Auswirkungen des Kriegsgeschehens leiden musste. Als Durchzugsgebiet für Söldnergruppen und häufiger Kriegsschauplatz wurden den Menschen dieser Region viel abverlangt.
Die Reenactment-Darsteller des Regiments Johann Wolf geben einen Einblick in das militärische und zivile Leben dieser für Mitteleuropa so einschneidenden Zeit.
Zu sehen sind Alltagsszenen vom Essenkochen über das Holzhacken bis zum Wäschewäschen. Auch historisches Handwerk ist an diesen drei Tagen zu sehen, sowie ein Soldatenlager.
Die Veranstaltung findet von Samstag, den 29.April bis Montag, den 1. Mai im Odenwälder Freilandmuseum statt. Beginn der Vorführungen ist an allen Tagen um 11.00 Uhr. Die Besucher sind herzlich eingeladen mit den Living-History-Akteuren ins Gespräch zu kommen.
Ausgeführt werden die Vorführungen von Mitgliedern des Kurbaierisches Dragonerregiment Johann Wolf e.V.
Das Odenwälder Freilandmuseum hat im April dienstags bis sonntags von 10.00 bis 17.00 Uhr, im Mai von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen unter www.freilandmuseum.com
Autor:Odenwälder Freilandmuseum Walldürn-Gottersdorf aus Walldürn |
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